Teil 1 Flashcards

(16 cards)

1
Q

Öffentlicher Sektor

A
  • Bund/Länder (staatliche Gebietskörperschaften)

- Gemeine/Kreise (lokale Gebietskörperschaften)

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2
Q

Parafiski

A

“neben der öffentlichen Hand”

  • RV, AV, KV (Einrichtungen)
  • Kammern (IHK)
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3
Q

Öffentliche Unternehmen

A

“öffentlicher Hand gehört mehr als 50%”

-Bundesbank
-Öffentliche Rundfunkanstalten
früher Post, Telekom

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4
Q

Normative Theorie

Fragestellung der normativen Analyse

A

1: Allgemeine Antworten finden
2: Wie viel Umverteilung von Einkommen und Vermögen soll stattfinden?

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5
Q

Positive Theorie

Fragestellung der positiven Analyse:

A

1: Beurteilt Zusammenhänge frei von Werturteilen (deskriptiv)
2: Wie wirken bestehende finanzpolitische Maßnahmen auf die Einkommensverteilung?

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6
Q

Einfaches (monetäres) Kreislaufdiagramm der Wirtschaft

Haushalte HH und Unternehmen U

A

HH -> U Arbeitskraft
U -> HH Geld

HH -> U Bezahlung
U -> HH Waren

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7
Q

Einfaches (monetäres) Kreislaufdiagramm der Wirtschaft

Haushalte HH und Staat G

A

HH -> G Arbeitskraft
G -> HH Geld

HH-> G Steuern
G -> HH durch Steuern finanziertes Zeug

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8
Q

Einfaches (monetäres) Kreislaufdiagramm der Wirtschaft

Unternehmen U und Staat G

A

U -> G Waren (Vorleistungskäufe)
G -> U Geld für Waren

U -> G Steuern
G -> U Subventionen

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9
Q

Staatsausgabenquote (SAQ)

was misst sie?
Kennzahl für DE
Problem

A
     BIP 

  1. Verhältnis Staatsausgaben zu Wirtschaftskraft
  2. mit SV: 50-60%
  3. Eingeschränkte Aussagefähigkeit der SQ, da die staatliche Tätigkeit verschiedener Länder nicht in allen Erscheinungsformen messbar ist.
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10
Q

Staatsausgabenquote Problem I

A

Neben Staatstätigkeit, die sich direkt in den Staatsausgaben niederschlägt (Transferzahlungen) umfasst die staatliche Tätigkeit zB auch die Festlegung von Gesetzen und den Eingriff in Märkte (Festlegung von Mindestpreisen)

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11
Q

Staatsausgabenquote Problem II

A

Tätigkeiten, die Privatpersonen dem Staat per Gesetz unentgeltlich zu erbringen haben, bleiben unberücksichtigt (Räum und Streupflichten)

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12
Q

Staatsausgabenquote Problem III

A

Tax Expenditures: Steuereinnahmen, die durch bestimmte staatliche Instrumente (zb Kinderfreibeträge) entstehen, werden nicht berücksichtigt.

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13
Q

Baumol’sche Kostenkrankheit Definiton

A

-> Zunahme der SAQ

Berücksichtigt unterschiedliches Produktivitätswachstum zwischen produzierendem Gewerbe und Dienstleistungssektor

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14
Q

Baumol’sche KK Erklärung

A

technischer Fortschritt:

produzierendes Gew: Produktivität steigt stark (prod von pkw)
Dienstleitungssektor: Produktivität bleibt gleich (friseur)

Lohnkosten für beide Bereiche aber gleich -> im DLS steigen die Stückkosten stark
-> im prodGew bleiben sie gleich

Staat nur DLS: Kosten steigen stark

-> bereitstellung staatlicher Leistungen wird immer teuerer: Staatsausgabenqoute steigt

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15
Q

Wagnersches Gesetz

A

Ausdehnung der Staatstätigkeit (Nachfrage nach Bildung, Straßen etc steigt)

Öffentliche Leistungen als “superiores Gut”
Nachfrage erhöht sich bei steigendem Einkommen überproporitional zum EKAnstieg

Einkommenselastizität der Nachfrage > 1

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16
Q

Brechtsches Gesetz

A

Anstieg der öffentlichen Pro Kopf Ausgaben (steigende Bevölkerungsdichte -> mehr Kriminalität -> mehr Ausgaben für Sicherheit)

Trend zur Urbanisierung -> steigende SAQ