Teil 3: Computertypen & Komponenten eines Rechnersystems Flashcards

(41 cards)

1
Q

Was ist das Mainboard?

A
  • Fundament eines Computers

- verbindet Komponenten miteinander (manche sind auch bereits integriert)

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Q

Bestandteile eines Mainboards

A
  1. Prozessorsockel
  2. Festplattencontroller
  3. BIOS
  4. UEFI
  5. RAM-Steckplätze
  6. Erweiterungskarten-Steckplätze
  7. South & Northbridge
  8. Weitere Anschlüsse (z.B Netzteil)
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Q

Prozessorsockel

A
  • bietet Platz für Prozessor einer bestimmten Baureihe
  • versorgt Prozessor mit Strom
  • bindet Pins an Mainboard
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Q

Festplattencontroller

A
  • Bindeglied zwischen Prozessor und Festplatte

- setzt Anfragen/Befehle von CPU in Aktionen der Festplatte um (Lesen & Schreiben)

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5
Q

Welche Festplattencontroller gibt es ? Nenne auch die Gbit/s dieser.

A

SATA 1/2/3: 1,5/3,0/6,0 GBit/s
PCI Express: 32 GBit/s
(Mixformen: SATA Express; SAS)

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6
Q

BIOS

A

= Basic Input/Output System
Bietet Grundlegende und elementare Hilfsprogramme zur Ansteuerung der Hardwarekomponenten
- mit Treiberprogramm Bindeglied zwischen Hardware und Betriebssystem
- legt Grundlegende Einstellungen fest (z.B. Bootorder)

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7
Q

UEFI

A

= Unified Extensible Firmware Interface

  • > BIOS Nachfolger
  • ermöglicht Secure Boot
  • Fokus liegt auf 64 Bit Systemen
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8
Q

RAM-Steckplatze

A
  • Steckplätze immer für bestimmten RAM-Typ

- Unterschied in Zugriffs-, Transfergeschwindigkeit, Betriebsspannung und Takt

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9
Q

Steckplätze für Erweiterungskarten

A
  • aktuell PCI-Express

- erlaubt Erweiterungen in Form von Grafikkarte, WLAN-Karte o.a. Modem

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10
Q

Northbridge

A

(Chipsatz)

  • direkt mit CPU verbunden oder sogar integriert
  • Enthält den Speichercontroller für RAM
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11
Q

Southbridge

A

(Chipsatz)
bei Intel: Input/Output Controller Hub
- nicht mit CPU verbunden/integriert
- dient als Controller für Laufwerke, PCI, Sound Interface, Power Management

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12
Q

Weitere Anschlüsse & Funktionen

A

z.B. Anschlüsse für Netzteil & Peripherie (Monitor, USB etc.)

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13
Q

CPU

A

= Central Processing Unit

Kernstück Computer welches die Daten verarbeitet

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14
Q

Bestandteile CPU

A
  • ALU

- Register

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15
Q

ALU

A

Schaltkreis der mathematische und logische Operationen ausführt

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16
Q

Register

A

schnelle Hilfsspeicherzellen

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17
Q

Verbindung zwischen ALU und Register

A

ALU holt Daten aus Registern zur Berechnung und Speichert dort Zwischenergebnisse ab

18
Q

Aufgaben der CPU

A
  • Verarbeitung von Befehlen

mehr als 100 verfügbar - kann erweitert werden

19
Q

CPU-Befehlssatzerweiterungen

A

Multi Media Extension (MMX)
3DNow
SSE

20
Q

Ein “Die”

A

Ein kleines Stück Halbleiter, auf dem ein integrierter Schaltkreis aufgetragen ist (entsteht aus einem Wafer)

21
Q

Warum Unterscheidung in RISC- und CISC-CPU’s

A

Großer Teil der CPU Instruktionen sind überflüssig da sie selten verwendet werden

22
Q

RISC CPU

A

= Reduced Instruction Set Computer

- Mikrobefehl führt Maschinenbefehl aus

23
Q

CISC CPU

A

= Complex Instruction Set Computer

- Mikroprogramm führt Maschinenbefehl aus

24
Q

Eigenschaften RISC

A
  • wenige einfache Befehle die möglichst in einem Maschinentakt ausgeführt werden
  • viele Mehrzweckregister
  • Speicherzugriffe nur über Load & Store
  • schnell
25
Eigenschaften CISC
- heutzutage übersetzt ein Decoder komplexe Instruktionen in RISC-Instruktionen - Instruktionen werden durch "Mini-Programme" ausgeführt
26
Die Festplatte
- Dient dem Speichern von Programmen und Daten | - Der Speicher ist persistent (nicht flüchtig)
27
Lesen auf der Festplatte
Umsetzung gespeicherter (magnetischer) Daten in elektrische Bitfolgen
28
Schreiben auf der Festplatte
Umsetzung elektrische Bitfolgen in (magnetische) Daten
29
SSD
basiert auf Transistortechnik und ist so deutlich schneller als magnetische Datenträger
30
Arbeitsspeicher (RAM)
= Random Access Memory hier werden Daten und Programme abgelegt - Speicher ist nicht-persistent (flüchtig)
31
RAM Geschwindigkeitseinordnung
RAM ist schneller als Festplatte aber langsamer als Register der CPU
32
Grafikcontroller (GPU)
= Graphics Processing Unit - besitzt üblicherweise eigenen Speicher und Grafikprozessor - Zuständig für Berechnung und Ausgabe des Bildes
33
Personal Computer
Früher Teuer und Leistungsschwach - Heute Billiger und Leistungsstärker -> Moores Law
34
Smartphones
ja..hat halt jeder unso
35
Workstation
- sehr Leistungsfähiger Arbeitsrechner für spezielle Anwendungen - Abgrenzung zu PC verschwimmt immer mehr
36
Server
- spezielle PC's die dedizierte Dienste im Netzwerk anbieten | - können zu einem Cluster zusammengeschaltet werden
37
Mainframe
- Großrechner die virtuelle Rechner zur Verfügung stellen - > mehrere OS auf einmal ausführbar - Dienen als Zentralrechner und sind auf Datenschutz optimiert
38
Supercomputer
werden in extrem rechenintensiven Szenarien eingesetzt | - haben mehrere Tausend Prozessoren und eine hohe parallele Rechenleistung
39
Moore's Law
Anzahl der Transistoren in integrierten Schaltkreisen verdoppelt sich alle 18 Monate -> Aussage ist wahr bis heute
40
Folgen Moore's Law
- Leistung steigt - Preise sinken - Geräte werden energiesparender
41
Hardware Evolution
- Verkleinerung der Strukturen - Effizienzsteigerung - Kostensenkung - Entwicklung neuer Technologien