Teil Bayer Flashcards

(24 cards)

1
Q

Was sind die drei grundlegenden Elemente touristischer Reisen

A

Reiseziel, Reisemotiv, Reisedauer

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2
Q

Was ist ein Reiseziel?

A
  • Muss min. Überschreitung der eigenen Gemeindegrenze sein und außerhalb des gewöhnlichen Aufenthaltsraums
  • Anreiseweg & Anreisedauer sowie Häufigkeit des Besuchs spielen auch eine Rolle
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3
Q

Was ist ein Reisemotiv?

A
  • Können verschiedene Motive sein z.B. Familie, Freunde, Erholungszweck, Erfahrung sammeln, Gesundheit oder Religiöse Gründe, Geschäftsreisen
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4
Q

Tourismus Definition

A

Tourismus umfasst die Aktivitäten von Personen, die an Orte außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen und sich dort zu Freizeit-, Geschäfts-, oder bestimmten anderen Zwecken nicht länger als ein Jahr ohne Unterbrechung aufhalten.
Es gibt aber keine alleinig gültige/akzeptierte Definition des Tourismus.

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5
Q

Arten von Tourismus

A

Inlandstourismus, Nationaler Tourismus, Internationaler Tourismus

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6
Q

was ist Inlandstourismus

A

Binnenreiseverkehr und Einreiseverkehr (z.B. Österreicher und ausländische Besucher machen Urlaub in Österreich)

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7
Q

was ist nationaler Tourismus

A

Binnenreiseverkehr und Ausreisetourismus (z.B. Österreicher machen Urlaub in Österreich und im Ausland

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8
Q

Internationaler Tourismus

A

Einreise- & Ausreiseverkehr (Österreicher machen Urlaub im Ausland, ausländische Besucher machen Urlaub in Österreich

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9
Q

PUSH Faktoren

A

*Sind sozio-psychologische Motive, die Individuen dazu antreiben zu vereisen
*Sind von Person zu Person unterschiedlich und abhängig von:
oPersönlichkeit & Charakter
oLebensgewohnheit & Lebensstil
oBisherigen touristischen Erfahrungen
oSelbstwahrnehmung
*Motive sind nicht statisch, sondern können sich aufgrund persönlicher Umstände und geänderter Lebensverhältnisse ändern

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10
Q

PULL Faktoren

A

*Entstehen aus der wahrgenommenen Attraktivität des Destinationsraums
*Was zieht die Menschen bzw. die Individuen in eine Destination?
*Sind von Person zu Person unterschiedlich und abhängig von:
oLandschaft, Gastfreundschaft, Image, Einrichtung, Klima, Werbung und Marketing eines Reiseziels

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11
Q

Destination Definition

A

Ist eine Wettbewerbseinheit, die mit anderen Destinationen konkurriert. Beide bieten für ihre Nachfrager touristische Leistungsbündel an, die von verschiedenen Leistungsträgern produziert werden

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12
Q

Herausforderungen einer Destination +3 Ebenen

A

*Je Größer die Entfernung einer Destination, desto weiter wird sie gefasst
*Destination als virtuelles Unternehmen (nicht greifbar), da es aus mehreren Einzelunternehmen besteht die miteinander konkurrieren, aber gleichzeitig auch kooperieren müssen, da der Gast nur am Finalen Leistungsbündel interessiert ist
*3 Ebenen der Destination:
o1. Ebene: Destinationsumwelt (natürliche, gesellschaftl., technolog, politische, ökonomische)
o2. Ebene: Stakeholder & Leistungsträger innerhalb der Destination (Hotels, Gewerbe, tour. Attraktionen)
o3. Ebene: Kern der Destination (Koordination der Destination durch die Tourismusorganisation)
*Man muss diesen Ebenen des „virtuellen“ Unternehmens stets mit der PESTEL-Analyse untersuchen, um das bestmögliche Leistungsbündel zu gewährleisten

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13
Q

Ursprüngliches Touristisches Angebot

A

Ausstattung an landschaftlichen, klimatischen, historischen und ökonomischen Faktoren, die eine Destination für Touristen interessant erscheinen lassen
*Natürliches Angebot: Landschaft, Flora & Fauna, Klima & Wetter, Naturdenkmäler
*Sozio-kulturelles Angebot: Kultur & Tradition, Brauchtum, Sprache & Mentalität, Gastfreundschaft
*Allgemeine Infrastruktur: Politik, Bildung, Verkehrswesen, Entsorgung

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14
Q

Abgeleitetes Touristisches Angebot

A

Zu einem Teil der Tourismuswirtschaft wird das ursprüngliche touristische Angebot erst dann, wenn ein abgeleitetes Angebot hinzukommt.
*Touristische Infrastruktur: Beherbergung, Reiseberatung, DMOs
*Freizeitinfrastruktus: Sporteinrichtungen, Kultureinrichtungen
*Spezielle touristische Angebote: Messen, Kongresse, Events

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15
Q

Dienstleistungscharakteristika

A

*Immaterialität: kann nicht sinnlich wahrgenommen werden und ist weder greifbar noch sichtbar
*Nicht-Lagerfähig: kann nicht gelagert werden, ist zeit- und raumabhängig und vergänglich
*Externer Faktor: Konsument als externer Faktor der nötig ist, um eine Leistung zu erstellen
*Standortgebundenheit: Produktion & Konsum der Leistung müssen meist am selben Ort erfolgen
*Uno-actu-Prinzip: Leistung wird in dem Moment konsumiert, in dem sie produziert wird
*Abstraktheit: Leistung = Zeit + Raum + Personen & unterscheidet sich bei jeder Person individuell

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16
Q

Beherbergungsstruktur in einer Community based Destination

A

*Kleine familiengeführte Hotels
*Einheimische als Besitzer
*Generationsorientiet
*Interesse an regionaler Entwicklung

17
Q

Beherbergungsstruktur in einer Corporate based Destination

A

große Hotelkomplexe
Firmen als Besitzer
Ertragsorientiert

18
Q

Destination MARKETING Organisationen

A

konzentrieren sich auf das strategische sowie operative Marketing einer Destination.
→ Veralteter Ansatz für moderne Destinationen

19
Q

Destination MANAGEMENT Organisationen

A

bearbeiten mehr Aufgabenbereiche und gestalten somit das touristische Leistungsbündel aktiv mit.
→ Ein umfassendes Management von Destinationen ist für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und kontinuierliche „Verjüngung“ der Destination von sehr großer Bedeutung!

20
Q

Funktionen einer Destination Management Organisation

A

*Leitbild, Planung & Entwicklung
*Interessenvertretung der Mitglieder
*Gästeinformation/Gästebetreuung
*Koordination des tour. Angebots
*Entwicklung der tour. Infrastruktur
*Strategisches und operatives Marketing

21
Q

Vorteile und Nachteile Community

A

Vorteile:
Geld bleibt in der Region und stärkt lokale Wirtschaft
Reisende erleben authentische Kultur und Tradition
lokale Bevölkerung hat Mitspracherecht und profitiert
fördert den Zusammenhalt und Stolz in der Gemeinschaft
Nachteile:
Kapazitätsprobleme (Überforderung bei hoher Nachfrage)
mehr Abhängig vom Tourismus
Uneinigkeit über Nutzung der Ressourcen oder Verteilung der Einnahmen
Weniger finanz. Mittel und Infrastruktur

22
Q

Vorteile und Nachteile Corperate

A

Vorteile:
gut entwickelte Hotels, Transport und Attraktionen
mehr Mittel für weltweite Werbung
Qualitäts- und Servicestandarts sind oft einheitl. und verlässlich
effiziente Nutzung von Ressourcen durch große Organisationen
Nachteile:
Einheimische haben oft wenig Mitspracherecht
Gewinne fließen häufig an ausländische Konzerne statt Region
Verlust von lokaler Identität und Tradition durch einheitl. Angebot
Großprojekte können zu höherem Ressourceverbrauch und Umweltschäden führen

23
Q

Stakeholder

A

Einzelpersonen/Gruppen die von Organisation (Unternehmen; Destination, etc.) abhängig sind um eigene Ziele zu erreichen & von denen die Organisation abhängig ist (z.B. Eigentümer, Kunden, Mitarbeiter…)

24
Q

Leistungsträger

A

Anbieter die einzelne Produkte bzw. Dienstleistungen für das touristische Leistungsbündel produzieren (z.B. Reisebüros, Hotels, Restaurants)