Test Prakt.1 Flashcards

1
Q

Siedepunkt

A

ist die Bezeichnung für jenen Temperaturpunkt, bei dem der Dampfdruck innerhalb einer Flüssigkeit dem bestimmten Druck über der Flüssigkeit entspricht.

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2
Q

Entzündungspunkt

A

ist diejenige Temperatur, auf die man einen Stoff
oder eine Kontaktoberfläche erhitzen muss, damit sich eine brennbare Substanz (Feststoff, Flüssigkeit, deren Dämpfe oder Gas) in Gegenwart von Luft ausschließlich aufgrund seiner Temperatur – also ohne Zündquelle
wie einen Zündfunken – selbst entzündet (d.h. die niedrigste Temperatur,
bei der bestimmten Dampfmenge des brennbaren Stoffes wird sich nach Einwirkung der Zündquelle oder Zündfunken entzündet).

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3
Q

Selbstzündpunkt

A

st diejenige Temperatur, bei der sich der Stoff in Berührung mit Luft selbst entzündet und weiterbrennt
(d.h. die Temperatur der heissen Oberfläche, oder Luft).

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4
Q

Zündtemperatur/ Zündpunkt

A

ist die Temperatur, auf dem man ein Material oder eine Kontaktfläche aufheizen muss, so dass eine brennbare Substanz (fest, flüssig und / oder deren Dämpfe oder Gas) in Gegenwart von Luftsauerstoff ohne Zündfunken kann Feuer automatisch zu fangen.

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5
Q

Chemikalien im Auge

A
  • wenn sauer 5%ige NaHCO3 Lsg.

- wenn basisch 1%ige H3BO3

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6
Q

Was bedeutet Umkristallisation?

A
  • Entfernung Verunreinigung Feststoffe durch Ausnutzung temperaturabhängige Löslichkeit
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7
Q

Was ist Trocknung von Feststoffen?

A

Entfernung von Wasser und organischen Lösungsmitteln

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8
Q

Was für Arten der Trocknung von Feststoffen gibt es?

A

1.) Einfache Trocknung an der Luft -> Raumtemp. 2.) Trocknung unter Erwärmen: - Infrarotlampe - Trockenschrank 3.) Physikalische oder chemische Absorption von Lösungsmitteldämpfen: Exsiccator 4.) Trocknung unter Vakuum: - Vakuumexcsiccator - Trockenpistole - Vakuumtrockenschrank

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9
Q

Wozu dient die Filtration?

A

Trennung Feststoff von Flüssigkeit

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10
Q

Was für Arten der Filtration gibt es?

A

1.) Filtration durch Schwerkraft - Weiterbenutzung Flüssigkeit - Entfernung Verunreinigung - mit Faltenfilter in Trichter 2.) Vakuumfiltration - Weiterbenutzung Feststoff - Trennung NS von Mutterlauge durch: Büchner-Trichter oder Glasfilternutsche Saugflasche an Stativ und über Sicherungsflasche an Vakuum gebunden

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11
Q

Was ist hinsichtlich der Wahl des Lösungsmittels bei der Umkristallisation zu beachten?

A
  • darf die zu reinigende Substanz nicht verändern - muss inert sein - Substanz soll im Lösungsmittel heiß gut und kalt schlecht löslich sein - Verunreinigung soll kalt gut und warm unlöslich sein!
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12
Q

Arbeitsschritte der Umkristallisierung?

A

Sie besteht aus den folgenden Arbeitsschritten:
– Auswahl der Lösungsmittel
– Aus der zu reinigenden Substanz wird eine heiß-gesättigte Lösung zubereitet
– Klärung mit Aktivkohle
– Warmfiltration über Faltenfilter
– Übersättigung (bei Abkühlung) - Kristallisation
– Filtration über Büchner-Trichter
– Trocknung

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13
Q

Wie funktioniert Reinheitskontrolle und Identifizierung des Produktes?

A
  • Schmelzpunktbestimmung - Siedepunkt Charakterisierung und Kontrolle - Brechungsindex - Chromatographische Eigenschaften (DC) - Spektroskopische Daten - Elementaranalyse
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14
Q

Schmelzpunkt und Ziel vom Schmelzpunkt

A

Der Schmelzpunkt ist diejenige Temperatur, bei der die feste Subtanz mit ihrer Schmelze im thermodinamischen Gleichgewicht steht. Der Schmelzpunkt hängt auch vom ausseren Druck ab. Ziel: Er ist verwendbar zur Identifikation der Verbindungen und zur Charakterisierung ihrer Reinheit.

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15
Q

Schritte Reinigung 4-Bromacetanilid?

A

1.) Gesättigte Lsg. vorbereiten in Methanol-Wasser erwärmen in Wasserbad 2.) Filtration mit Faltenfilter 3.) Kristallisation in Gefäß mit kaltem Wasser 4.) Filtration mit Büchner Trichter 5.) Trocknung in Trockenschrank 6.) Reinheitsbestimmung mit DC

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16
Q

Berechnung der Chem. Ausbeute?

A

real.gew.M /theo.max.M x 100%= Ausbeute%

17
Q

Was bedeutet Chromatographie?

A

Chemisches Verfahren zur Auftrennung eines Stoffgemisches durch untersch. Verteilung Einzelbestandteile in fester und mobiler Phase Verschiedene Absorption deshalb schnellere und langsamere Wanderung Einzelbestandteile auf stat. Platte

18
Q

Technik DC?

A
  • 0,5 - 2 mm dicke Schicht auf Glas oder Al Platte - mobile Phase durch Kapillareffekt bewegt - Chromatogramm in dicht verschließbarer Kammer entwickelt
19
Q

Wie wird der Retentionsfaktor (Rf) berechnet?

A

Quotient Laufstrecke der Substanz zu Laufstrecke des Laufmittels (Rf = A/B) (liegt zw. 0-1, zw. 0,3-0,8 opt.). Je polarer die Verbindung desto langsamer die Absorbtion ( kleiner Rf Wert)

20
Q

Typische stat. Phase DC?

A

Kieselgel, Aluminiumoxid Cellulose Polyamide Stoffe mit veränderten Oberflächen Ionenaustauschharze

21
Q

Mobile Phase DC?

A

Zumeist: organische Lösungsmittel oder ein Gemisch organischer Lösungsmittel

22
Q

Detektion in DC?

A
  • UV-Lampe 254-366 nm

- Entwickler Reagenzien (z.B. Ioddampf)

23
Q

Durchführung DC?

A
  • Vorbereitung verschließbare Trennkammer - Startlinie einzeichnen - Lösung gefertigt - Trocknung Föhn - Sichtbarmachung UV
24
Q

Verwendung DC?

A
  • Untersuchung des Fortschrittes einer Reaktion - Bestimmung der Zahl der Komponenten, die das Stoffgemisch enthält - Nachweis der Anwesenheit bestimmter Komponenten - Modellierung/Vorbereitung und Detektion der Säulenchromatographie (Auswahl des Laufmittels) - Reinheitsuntersuchung
25
Q

Grenzen DC?

A
  • hauptsächlich es ist eine qualitative Methode - es können keine flüchtigen Stoffe untersucht werden - ihre Auflösbarkeit ist beschränkt (es müssen oft zahlreiche Laufmittel ausprobiert werden um eine ausreichende Stofftrennung zu erreichen)