U-Kurs Flashcards

(35 cards)

1
Q

Was sind normale Werte bei der Temperaturmessung?

A
  • Bei oraler Messung und bei der Messung im Ohr wird unter/ gleich 37,0 °C
  • Bei rektaler Messung (näher am Körperkern) 37,7 °C
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2
Q

Wann spricht man von Fieber?

A
  • Bei oraler Messung 37,5 °C
  • Bei rektaler Messung 38°C
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3
Q

Warum Pulsmessen?

A
  • Die Pulsmessung dient der Beurteilung der Herzfrequenz und des Blutflusses in der Peripherie.
  • Normal ist bei Erwachsenen eine Herzfrequenz von 60 bis 100 Schläge pro Minute mit regelmäßiger Schlagfolge.
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4
Q

Orte zum Puls Messen von (Oben nach Unten)

A
  1. A. carotis
  2. A. brachialis
  3. A. radialis
  4. A. femoralis
  5. A. poplitea
  6. A tibialis posterior
  7. A. dorsalis pedis
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5
Q

Bronca-Index

A
  • Größe der Patientin /des Patienten davon 100 cm abgezogen werden. Das Normalgewicht liegt dann für einen 185 cm großen Mann bei 85 kg
  • Idealgewicht ist 10% weniger bei Männern und 15% bei Frauen
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6
Q

Body-Mass-Index (BMI)

A

Körpergewicht der Patientin/ des Patienten dividiert durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat (kg/m2). Normal(gewicht) ist ein Body-Mass-Index von 18,5 bis 25 BMI (kg/m2).

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7
Q

Bauchumfang (BU)

A
  • In der Mitte zwischen dem unteren Rippenbogen und der Oberkante des Hüftknochens (etwa zwei Querfinger oberhalb der Oberkante des Beckenkamms=Crista iliaca) gemessenen.
  • 80 cm bei Frauen und unter 94 cm bei Männern.
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8
Q

Verhältnis Hüfte zur Taille

A
  • Taillenumfang in cm durch den Hüftumfang in cm geteilt.
  • Normal ist ein Verhältnis (Ratio) von < 1 bei Männern und von < 0,8 bei Frauen.
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9
Q

Aufälligkeiten Thorax

A
  • Atemfrequenz (und –rhythmus)
  • Arbeitsaufwand der Atmung
  • Thoraxform (symmetrisch? Deformitäten?)
  • Thorax-Durchmesser (sagittal: frontal 1:2)
  • Neigung der Rippen
  • Hautveränderungen
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10
Q

Inspektion

A

Durchzählen der Rippen und Zwischenrippenräume

  1. Corpus sterni (mittlerer Teil des Brustbeins corpus=Körper, strenum=Brustbein)
  2. Angulus sterni (Winkel zwischen Manubrium und Corpussterni)
  3. Manubrium sterni (oberer Tei des Brustbeins; Manubrium=Handgriff)
  4. Processusxiphoideus
  5. Arcuscostalis (Rippenbogen)
  6. Schulterblätter, inklusive Angulusinferior (=untereWinkel)
  7. Beziehung zum Dornfortsatz 6.Brustwirbel und 7.Rippe
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11
Q
A

normaler Herzton über Herzbasis

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12
Q
A

lauter 3.Herzton über der Herzspitze

tieffrequenter frühdiastolischer Extraton

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13
Q
A

Aortenstenose über 2 R

  • früh bis spät systolisch
  • spindelförmig
  • tieffrequent
  • 4/6 laut
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14
Q
A

Aorteninsuffizienz über 4L

  • protodiastolisch
  • decrescendo
  • hochfrequent
  • 4/6 laut
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15
Q
A

Aortenstenose und Aorteninsuffizienz über 4L

Stenosegeräusch: früh- bis mesosystolisch, spindelförmig, tieffrequent, 3/6 laut

Insuffizienzgeräusch: protodiastolisch, decrescendo, hochfrequent, 4/6 laut

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16
Q
A

Mitralinsuffizienz über Herzspitze

  • holosystolisch
  • bandförmig
  • hochfrequent
  • 4/6 laut
17
Q
A

Mitralklappenprolaps bei Mitralinsuffizienz über der Herzspitze

Extraton: hochfrequent, mesosystolisch

Insuffizienzgeräusch: hochfrequent, meso- bis spätsystolisch, bandförmig, 3/6 laut

18
Q
A

Schwere Mitralstenose über Herzspitze

  1. Herzton: paukend

Mitralöffnungston: frühdiastolisch und hochfrequent

geräusch: mesodiastolisch, decrescendo, tieffrequent, 4/6 laut

19
Q
A

Mitralstenose und Mitralinsuffizienz über Herzspitze

  1. Herzton: paukend

Extraton: frühdiastolisch, hochfrequent

Insuffizienzgeräusch: holosystolisch, bandförmig, hochfrequent, 3/6 laut

Stenosegeräusch: mesodiastolisch, decrescendo, tieffrequent, 3/6 laut

20
Q
A

Valvulaere Pulmonalstenose über über 2L

fürh bis mesodiastolisch, spindelförmig, tieffrequent und 4/6 laut

21
Q
A

offener ductus arteriosus botalli

Systolikum: mesosystolisch, spindelförmig, hochfrequent, 4/6 laut

Diastolikum: holodiastolisch, decrescendo, tieffrequent, 4/6 laut

22
Q
A

Perikardreiben

Systolikum: holosystolisch, crescendo, tieffrequent, 3/6 laut

Diastolikum: mesodiastolisch, präsystolisch, crescendo, tieffrequent, 3/6 laut

23
Q

Lineamedianaanterior

A

Vertikale des Sternums

24
Q

Medioklavikularlinie

A

Vertikale durch die Mitte des Schlüsselbeins(Clavicula)

25
Vordere Axillarlinie
Vertikal zur vorderen Achselfalte
26
Mittlere Axillarlinie
Vertikal durch den Scheitelpunkt der Achselhöhle
27
Hintere Axillarlinie
Vertikal zur hinteren Achselfalte
28
Skapularlinie
Vertikal zum Angulus inferior des Schulterblattes
29
Vertebrallinie
Entlang der Wirbelkörper Dornfortsätze
30
Bestimmung der Atemfrequenz
* Per Inspektion: Atemfrequenz zählen * Per Palpation: Hand auf Brustkorblegen, Atemfrequenz zählen
31
Hypersonor
(„Schachtelton“)
32
Hyposonor
(Dämpfung)
33
Der normale Lungen-Befund
* Symmetrische, seitengleiche Atembewegung des Thorax * Atemfrequenz: 12-16 pro Minute * Sonorer Klopfschall * Vesikuläres Atemgeräusch (über den Lungenfeldern) * Bronchiales Atemgeräusch (über der Trachea)
34
Allgemein Hinweise zu Atembeschwerden
* Bronchialatmen (über den Lungenfeldern) * Trockene Rasselgeräusche * Feuchte Fein-, Mittel- oder Grobblasige Rasselgeräusche * Pleurareiben * Stridor
35
Patientenübergabe
Begonnen wird mit der Vorstellung des Patienten/der Patientin: Z.B.: Name, 44-jähriger Patient, Beruf, in gutem AZ (Allgemeinzustand) und adipösem EZ (Ernährungszustand) 85 kg bei 170 cm Kurze Zusammenfassung: Kurze Zusammenfassung des gesamten Falles in nicht mehr als zwei bis drei Sätzen z.B.: »44-jähriger Patient mit seit gestern Abend zunehmendem thorakalen Druckgefühl unter Belastung stellt sich zur weiteren Abklärung vor» Ggfs. Formulierung einer Arbeitsdiagnose Formulierung einer Arbeitsdiagnose (auch als Verdachtsdiagnose bezeichnet):.