Ufug_Strategische Analyse Flashcards

(44 cards)

1
Q

Strategische Analyse und Prognose:

A
  • Umwelt (extern) und unternehmen (intern) werden analysiert
  • beide Analysefelder schaffen die Vorrausstzung für die Strategieformulierung
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2
Q

Prognosemethoden:

A
  1. Scenario planning
  2. Simulation
  3. Futurology
  4. Prediction Markets
  5. Extrapolation
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3
Q

Interne Analyse:

A
  • Stärken und Schwächen des U werden identifiziert
  • firmen spezifische Ressourcen, Fähigkeiten, Kompetenzen und mögliche Wettbewerbsvorteile werden identifiziert
  • Vergleich und Bewertung der Stärken und Schwächen
  • Erstellung des Stärken -/ schwächen-Profils
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4
Q

Externe Analyse:

A
  • Chancen und Risiken des U-umfelds werden identifiziert
  • Wettbewerbsintensität der Industrie
  • relevante Trends und Veränderungen werden identifiziert
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5
Q

Umweltanalyse:

A
  • was sind die dominierenden Trends in der gloabeln Umwelt?
  • welche Wettbewerbsstruktur weist die Branche auf?
  • wie ist die Wettbewerbsdynamik innerhalb der Branche ausgeprägt?
  • welche Positionen nehmen die Wettbewerber innerhalb der Branche ein?
  • wie sind die Stärken und Schwächen der Hauptkonkurrenten ausgeprägt?
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6
Q

PEST analyse:

A

Makroumwelt

Political, Economic, Socio-cultural, Technological:

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7
Q

PEST Political:

A
  • *Political:
  • ** Gesetzgebung,
  • politische Ideologie der Regierung
  • polit. Einstellung gegenüber der Industrie
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8
Q

PEST Economic:

A
  • wirtschaftliche Entwicklung
  • Kreditsicherheit
  • Höhe des verfügbaren Einkommens
  • Konsumneigung
  • Steuer
  • Wechselkurs
  • BIP
  • Pro-Kopf-Einkommen
  • Lohn- und Gehaltsniveau
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9
Q

PEST Socio-cultural:

A
  • Werte und Einstellung der Bevölkerung
  • Lebensstil und Bevölkerungsmix
  • Arbeitseinstellung
  • Demographie
  • Religion
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10
Q

PEST Technological:

A
  • Erfindungen der Wissenschaft
  • Technische Entwicklungen in alternativen Industriezweigen
  • technologische Entwicklungen in der Industrie
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11
Q

Megatrends:

A
  • Demographischer Wandel
  • Globalisierung
  • Klimawandel
  • Urbanisierung
  • Bildungs und Wissensgesellschaft
  • Ressourcenknappheit

Frage: Was sind die dominierenden Trends in der globalen Umwelt?

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12
Q

Chancenanalyse:

A
  1. Identifiizierung unterschiedlicher gegnerischer Industriestrukturen (4 möglich)
  2. deren Chancen und Potentiale
  • Fragmentierter Markt
  • Wachstumsmarktz
  • reifer/ entwickelter Markt
  • rückläufiger Markt

Frage: Welche Wettbewerbsstruktur weist die Branche auf?

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13
Q

Fragmentierter Markt Charakteristika:

A
  • *Industriecharakteristika:**
  • viele kleine Firmen
  • kein dominates U
  • keine Doinante Technologie
  • Massenprodukte
  • geringe Eintrittabarrien
  • geringe/ keine Degressionseffekte
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14
Q

Fragmentierter Markt Chancen:

A

Konsolidierung:

  • Übernahme von Wettbewerbern
  • marktmacht aufbauen
  • Skaleneffekte ausnutzen

(Fitnessstudios)

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15
Q

Wachstumsmarkt Charakteristika:

A
  • neuenstandene Industrie durch revolutionäre Produkte/ Technologien
  • kein einheitlicher Produktstandard
  • keine dominante Unternehmung
  • neue Kundengruppen
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16
Q

Wachstumsmarkt Chancen:

A
  • “First mover advantages”
  • Technologieführerschaft
  • strategisch bedeutsame Besitzgüter
  • Aufbau von Umstellungskosten für Kunden

(Tesla)

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17
Q

Reifer Markt Industriecharakteristika:

A
  • Nachfragerückgang
  • bestehender Technologiestandard
  • industrieweiter Gewinnrückgang
  • Beginnender Ausstieg aus der Industrie
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18
Q

Reifer Markt Chancen:

A
  • Produktverbesserung
  • Investition in Service
  • Prozessinnovation

(Bsp. Heidelberg)

19
Q

Rückläufiger Markt Industriecharakteristika:

A
  • anhaltender Rückgang des Industrieumsatzes
  • Ausstieg von etablierten Unternehmungen
  • Instandsetzungen werden gestoppt
20
Q

Rückläufiger Markt Chancen:

A
  • Marktführerschaft
  • Nische
  • Ernte
  • Veräußerung
21
Q

die fünf Triebkräfte des Branchenwettbewerbs:

A
  • Bedrohung durch neue Anbieter
  • Verhandlungsstärke der Abnehmer
  • Bedrohung durch Ersatzprodukte
  • Verhandlungsstärke der Lieferanten
  • Wettbewerber der Branche/ Intensität der Rivalität

Frage: Wie ist die Wettbewerbsdynamik innerhalb der Branche
ausgeprägt?

22
Q

Berdohung durch neue Anbieter (Five Forces) Bedeutung:

A
  • diese bedrohen Kapazität innerhalb der Branche
  • drücken Preise -> reduzieren Rentabilität der Branche

Wahrscheinlichkeit, dass Konkurrent eintritt hängt von zwei Faktoren ab:

  • erwartete Reaktion der etablierten Wettbewerber
  • Höhe der Eintrittsbarrieren
23
Q

Berdohung durch neue Anbieter (Five Forces) Eintrittsbarierren:

A
  1. Economics of scale
  2. Produktdifferenzierung
  3. Kapitalbedarf
  4. Umstellungskosten
  5. Zugang zu Vertriebskanälen
  6. Absolute Kostenvorteile
  7. staatliche Politik
24
Q

Verhandlungsstärke der Abnehmer (Five Forces):

A
  • durch die Forderung nach niedrigen Preisen, höherer Qualität und vermehrtem Service die Renabilität der Branche beeinflussen
  • Stärke der Abnehmer ergibt sich aus vier Faktoren:
  1. Konzentrationsgrad der Abnehmer
  2. Wert der Produkte
  3. Standardisierung des Produktes
  4. Markttransparenz

(Bsp. Aldi)

25
Bedrohung durch Ersatzprodukte (Five Forces):
Substitutionsprodukte sind Produkte, die die gleiche Funktion erfüllen wie das originäre Produkt der Branche (Lavazza, Nespresso Rivals -\> schwarzer Tee Substitutionsprodukt)
26
Verhandlungsstärke der Lieferanten (Five Forces) :
- können höhere Presie fordern, Qualität senken, Angebot verknappen - Rentabilität der Branche wird herabgesetzt, wenn U den Forderungen nicht nachkommen -\> Preissteigerung an Kunden weiter gegeben **Zentrale Einflussfaktoren:** 1. hohe Anzahl an Abnehmer 2. schwaches oder rückläufiges Wachstum 3. hohe Fixkosten/ und oder Lagerhaltungskosten 4. geringe Produktdifferenzierung (intel)
27
Rivalität (R) unter bestehenden Wettbewerbern:
- aggresiven Taktiken wie Preiswettbewerb, Werbeschlachten, Einführung modifizierter Produkte, kostenloser Service, Garantieleistungen - zentrale Einflussfaktoren: 1. Anzahl der Wettbewerber 2. Wachstum der Branche 3. Fehlende Produktdifferenzierung 4. Heterogener Wettbewerber 5. Hohe Austrittsbarierren (Saturn, Mediamarkt)
28
Analyse strategischer Gruppen Definition:
"Gruppe von U, die ein **homogenes strategisches Verhalten** aufweisen, **gleiche strategische Dimensionen**" Frage: "Welche Positionen nehmen die Wettbewerber innerhalb der Branche ein?"
29
Analyse strategischer Gruppen (SG) Ziel und Konzept:
- Ziel: **Systematisierung** aller Wettbewerber einer Branche entlang **zweier zentraler strategischer Dimensionen** - SG können in einer **Karte dargestellt** werden, Größe der Symbole repräsentiert dabei den Marktanteil der SG - Wettbewerbskräfte der Branche üben ungleichmäßigen Einfluss auf die verschiedenen SG aus (Eintrittsbarrieren)
30
Analyse strategischer Gruppen (SG) Einblicke und Schlussfolgerung:
- **Differenzierte Einschätzung** der **W-Intensität** und des **Gewinnpotentials** einer Branche (B) - Einblick in **Rentabilitätspotential** einer B - **Intra- Gruppenwettbewerb** ist stärker ausgeprägt als der Inter- Gruppenwettbewerb - je mehr Gruppen und je ähnlicher deren Größe -\> desto höher die Wettbewerbsinetsität - **Anhaltspunkte für strategische Optionen** der U - Anhaltspunkte zur Analyse und zum Aufzeigen strategischer Trends - **Vorhersagen von Reaktionen** möglich
31
Konkurrenzanalyse:
- Daten zu sämtlichen **wettbewerbsrelevanten Stärken und Schwächen der Hauptkonkurrenten** **- Checklisten** zur praktischen Durchführung Frage: "Wie sind die Stärken und Schwächen der Hauptkonkurrenten ausgeprägt?"
32
Vier Elemente der Konkurrenzanalyse:
* *Was den Konkurrenten (K) motiviert:** 1. Ziele für die Zukunft 2. Annahmen * *Wie sich der K verhält und verhalten wird:** 3. Gegenwärtige Reaktion 4. Fähigkeiten * *-\> Reaktionsprofil des K** - ist K zufrieden momentan? - wo ist K verwundbar? - vorraussichtliche strategische Veränderungen - was wird die wirkungsvollste Reaktion des K hervorrufen?
33
Chancen/-Risikenmodell:
34
Ressourcen und kompetenzorientierter Ansatz:
- Kernaussage: **dauerhafte W-Vorteile** werden durch **Ressourcenpotentiale** begründet, die **u-spezifisch**, **wenig Imitations- und Substitutionsgefahren** ausgesetzt sind, und für **Kunden wahnehmbaren Nutzen** schaffen
35
VRIO-Modell:
- zur Identifikation von Kernkopmetenzen (KK) - KK könne durch vier Fragestellungen indetifiziert werden The Question of... 1. ...**V**alue 2. ...**R**arity 3. ...**I**mitability 4. ...**O**rganization
36
Question of Value:
- Kernfrage: kann die U mit ihren Ressourcen und KK auf **umweltbedingte Chancen und Risiken reagieren**? - KK müssen **strat. Wert** haben, müssen **Wettbewerbsposition** der Unternehmung signifikant und **nachhaltig verbessern** - Porter's Wertekette: (Unterstützungsaktivitäten, Primäraktivitäten, Marge)
37
**Beispiel.** the Question of value:
Funktionsbereiche: R&D, Produktdesign, Marketing
38
Question of Rarity (VRIO):
- **KK knapp und eizigartig** -\> Differenzierungsvorteil - Kernfrage: wie viele **Wettbewerber** verfügen bereits über wertvolle Ressourcen und KK - **Routinen, Fähigkeiten** die meherer U einer Branche besitzen, schaffen lediglich **Wettbewerbsgleichhei**t - Beispiele: Rohstoffe, Standort, speziell geschulte Mitarbeiter
39
The Question of Imitability:
- **KK** dürfen durch Wettbewerber **nicht** oder **nur zu hohen Kosten kopierbar** sein
40
The Question of Organization:
- Kernfrage: Ist die U so organisiert, dass KK-Potenziale ausgeschöpft werden können? - **Organisationsstrukturen, Prozesse und Managementsysteme** müssen das Ausschöpfen der KK ermöglichen - Fokus: Organisationsstruktur, Management-Kontrollsysteme, Anreiz und Kompensationssysteme
41
Verschmelzen der interen und externen Analyseergebnisse:
Ergebnisse der int. und ext. Analyse: Mögliche Instrumente: -SWOT - McKinsey -BCG-Matrix
42
SWOT-Matrix:
43
MC-Kinsey Matrix:
44
Kernkompetenzen (KK)
entsteht aus dem Zusammenspiel von: - Fähigkeiten - Routinen - materiellen Aktiva mit den **unterstützenden Strukturen, Prozessen und Systemen** der U