Unternehmensführung Flashcards

1
Q

Was ist Unternehmensführung?

A

In der Betriebswirtschaftslehre bezieht sich die Unternehmensführung zum einem auf die Rolle des Einzelnen bei der Leitung eines Unternehmens und zum anderen auf die Tätigkeit des Managements.

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2
Q

Was sind die Hauptführungsaufgaben? Nennen Sie 3

A
  • Strategische Unternehmensplanung bzw. das langfristige Rahmenkonzept für die Geschäftsbereiche zu festlegen.
  • Konzeption, Einführung und Pflege wesentlicher leistungsfähiger Systemstrukturen.
  • Festlegung von Unternehmenszielen.
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3
Q

Was ist Personalführung?

A

Es ist die Zielorientierte Einbindung der Mitarbeiter und Führungskräfte in die Aufgaben des Unternehmens. Ziel ist es, das Verhalten der Mitarbeiter so zu beeinflussen, dass sie ihre Arbeit bestmöglich ausführen, Aufgabe optimal zu bewältigen und auftretende Problemsituationen lösen können.

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4
Q

Was ist Teamführung?

A

Bei Teamführung beeinflusst eine Führungskraft im Rahmen des Konzepts der operativen Führung ein Team bzw. Mitglieder unter Berücksichtigung der jeweiligen Gruppensituation und unter Einsatz von Führungsinstrumenten in Richtung eines gemeinsam zu erzielenden Gruppenerfolgs.

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5
Q

Konstituierende Merkmale von Teams

A
  • Multipersonalität: ein Team besteht aus mind. 3 Personen.
  • Zielorientierung: Teammitglieder arbeiten zusammen mit dem Zweck gemeinsame Ziele zu erreichen.
  • Gegenseitige Abhängigkeit: Bei der Zielerreichung sind die Teammitglieder aufeinander angewiesen.
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6
Q

Beschreibene Merkmale von Teams

A
  • Zwischenmenschliche Interaktion: Teammitglieder tauschen sich regelmäßig fachlich und Zwischenmenschlich aus.
  • Wahrnehmung von Mitgliedschaft: Teammitglieder fühlen sich zugehörig zu einer sozialen Einheit innerhalb des Unternehmens.
  • Strukturierte Beziehungen: Es gibt Rollen, Regeln, Normen, die das Verhalten der Teammitglieder steuern und kontrollieren.
  • Individuelle Motivation: Durch die Mitgliedschaft im Team werden persönliche Bedürfnisse befriedigt.
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7
Q

Was gehört zur Kommunikation?

Non-Verbale Kommunikation

A
  1. Gesichtsausdrücken (ärgerlich, glücklich)
  2. Gesten (nervös, ruhig, schüchtern)
  3. Körperhaltung und -bewegung (unsicher, selbstbewusst)
  4. Tonfall, Modulation (freundlich, aggresiv)
  5. Augenkontakt (suchend, vermeidend)
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8
Q

Vier Seiten einer Nachricht - Schulz von Thun
Wie kann die Aussage vom Sender gemeint sein?
Sender: Ist noch Kaffee da?

A
  • Sachinhalt: Auf die Sache bezogener Aspekt. Worüber ich informiere? z.B. Haben wir noch Kaffee?
  • Appell: Auf die beabsichtigte Wirkung bezogener Aspekt. Dasjenige, zu dem Hörer veranlasst werden soll. Wozu ich dich veranlassen möchte? Koch bitte neuen Kaffee?
  • Beziehung: Auf die Beziehung bezogener Aspekt . Was an der Art der Nachricht über die Beziehung offenbar ist. Was ich von dir halte/ wie wir zueinander stehen? z.B. Du bist für den Kaffee zuständig.
  • Selbstoffenbarung: Auf den Sprecher bezogener Aspekt. Dasjenige was anhand der Nachricht über den Sprecher deutlich wird. (oft unbeabsichtigt). Was ich von mir selbst kundgebe z.B. Ich hätte gerne noch Kaffee.
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9
Q

Worauf ich in schwierigen Kommunikationssituationen geachtet werden sollte?
Nennen Sie 5 Punkte

A
  • Direkte und offene Äußerungen: Positiv formulieren
  • Beschreibungen statt Wertungen: Situationen neutral bringen. Keine Interpretationen!
  • Verwendung von Ich-Botschaften: Ich habe gesehen, dass… (aus eigenen Perspektive sprechen)
  • Empathie zeigen: in die Lage des Geschäftspartners sich zu versetzen. Seinen Hintergrund und seine Gedanken zu verstehen versuchen.
  • Meinungsvielfalt akzeptieren: auch wenn die Meinung des Gegenübers nicht der eigenen entspricht, sollte sie akzeptiert werden.
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10
Q

Aktives Zuhören

A
  1. Beweisen Sie Einfühlungsvermögen. Zeigen Sie Interesse an den Botschaften, Sichtweisen Ihres Gegenübers.
  2. Ermuntern Sie zum Weitersprechen! Signale als Zeichen der Aufmerksamkeit geben. z.B. verbale Signale: “Genau”, “Aha”. Non-verbale Signale: “Kopfnicken” “Gesichtsausdrücken”.
  3. mit allen Sinnen hören. Non-verbale Kommunikation Ihres Gegenübers beachten. Das hat oft eine höhere Priorität.
  4. auf versteckte Botschaften achten, die der Sprecher (teil bewusst, teil unbewusst) mit seinen Aussagen senden kann.
  5. eine Rückmeldung geben, in dem Sie das gesagte nochmals in eigenen Worten wiedergeben. Formulierungen: “ Ihnen ist also… besonders wichtig?”
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11
Q

System betrieblicher Karrierewege (Qualifizierungsebene)

A
  • Einstiegsqualifizierung: für jugendliche in einem Zietraum von 6-12 Monaten. Diese dient als Türoffner für Ausbildung oder Beschäftigung.
  • Wiedereinstiegsqualifizierung: nach einer Zeit (z.B. Elternzeit) wieder im Arbeitsplatz zurückzukehren.
  • Aufstiegsqualifizierung: sollt das Potenzial der Mitarbeiter so entwickeln, damit sie anspruchsvollere Aufgaben oder höherwertige Positionen übernehmen können.
  • Erhaltsqualifizierung: langsfristig im Unternehmen.
  • Umstiegsqualifizierung
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12
Q

Job-Profiling (Inhalte & Struktur)

7 Punkten nennen

A
  • Tätigkeitsbezeichnung
  • Hauptaufgaben
  • Zusätzliche Aufgaben
  • Voraussetzungen zur Ausübung der Tätigkeit
    • -> Fachliche Anforderungen
    • -> Überfachliche Anforderungen
  • Können: Kenntnisse und Fähigkeiten
  • -> Anlernen, Ausbildung, Berufserfahrung, Zusatzkenntnisse und -ausbildung.
  • Anforderungen an Arbeitszeit und Arbeitsorganisation.
  • -> Arbeitszeit, Führung, Kommunikation, Handlungsspielraum.
  • Psychophyschisches Anforderungsprofil.
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13
Q

Qualifizierungsplanung: Priorisierung der Qualifizierungsbedarfe vornehmen (Kriterien)
Nennen Sie 5 Pkt

A
  • Erschließung neuer Märkte und/ oder Kunden.
  • Umgang mit neu angeschafften Maschinen oder Systemen oder neuen Abläufen.
  • Sicherung des Erfahrungswissens kurz-/ mittelfristig ausscheidender Beschäftigter.
  • Erweiterung der Produktion durch Einführung weiterer Schichtgruppen -> z.B. von 2- auf 3- Schicht-Betrieb.
  • Einarbeitung neu eingestellter Mitarbeiter/ -innen.
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14
Q

Qualifizierungsplanung: Folgende Punkte müssen ebenfalls geklärt werden.

A

Wer soll die Qualifizierungsteilnehmer/-innen schulen?
-> intern/ extern?

In welcher Form soll die Maßnahme durchgeführt werden? -> Seminar/ Lerntandem?

Wann kann bzw. soll die Qualifizierungsmaßnahme stattfinden? –> Zeitliche Vereinbarung mit Betriebsablauf?

Wo soll die Qualifizierungsmaßnahme durchgeführt werden? Direkt am Arbeitsplatz, im Betrieb/ extern?

Wie lange dauert die zeitliche Durchführung der Maßnahme und wie soll sie organisiert werden? Am Stück/ in Intervallen?

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15
Q

Demografie feste Qualifikationsmatrix: Nutzenpotenziale im Unternehmen

A
  • Umstieg- oder Aufstiegsqualifizierung
  • Einarbeitung neu eingestellter Mitarbeiter/-innen
  • Erschließung neuer Märkte und/ oder Kunden.
  • Reduzierung von physischen und/ oder psychischen Belastung.
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16
Q

Definieren Sie Qualifikationen

A
  • Ein offizielles Zeugnis, aus dem hervorgeht, dass Sie eine Ausbildung absolviert haben und/ oder über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen.
  • Es ist eine Fähigkeit, Eigenschaft oder Erfahrung, die Sie für eine bestimmte Arbeit oder Tätigkeit geeignet macht.
17
Q

Definieren Sie Kompetenzen

A
  • Eine Reihe von individuellen Leistungsverhaltensweisen, die beobachtbar und messbar sind und für die erfolgreiche Leistung des Einzelnen und des Unternehmens entscheidend sind.
  • Die Kompetenz kann wirklich nur dann beurteilt werden, wenn die Person in Aktion tritt. (q is less than k)
18
Q

Nutzungsmöglichkeiten des Kompetenzpasses

A
  • Planung von strukturierten Mitarbeitergesprächen unter Berücksichtigung der individuellen Kompetenzpässe.
  • Analyse des Gesamtdatensatzes für strategische Unternehmensentwicklung, Stärken und Schwächen in Bezug auf die Kompetenzdimensionen, Vergleich von Selbst- und Fremdeinschätzung, Erreichungsgrad der Zielwerte.
  • Entwicklung einer Unternehmenslandkarte für Nachbesetzung sowie Versetzungs- und höhere Qualifizierungen auf der Grundlage von Stellenprofilen und Kompetenzpässen.
  • Festlegung von Anforderungen für externe Stellenausschreibungen und Vorstellungsgesprächen führen.