Unternehmensführung Flashcards

1
Q

Welche zwei Seiten des Managements gibt es?

A
  1. Institutionelle Perspektive:
    - Wer ist zuständig?
  2. Funktionale Perspektive:
    - Wie werden Aufgaben durchgeführt?
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2
Q

Welche Dimensionen umfasst der Management-Würfel?

A
  1. Prozessuale Dimension
    Entscheiden/Ausführen: Planung <=> Kontrolle
  2. Strukturelle Dimension
    Regeln: Organisation <=> Disposition
  3. Personelle Dimension
    Führen: Vorgesetzter <=> Mitarbeiter
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3
Q

Aus welchen Schichten besteht das Management?

A
  • Top Management: Strategische Entscheidung
  • Middle Management: Anordnungen
  • Lower Management: Ausführung
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4
Q

Was versteht man unter Planung?

A

Erwartungen über die Zukunft werden in einem Plan zusammengefasst

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5
Q

Was versteht man unter Kontrolle?

A

Geplante und tatsächliche Zustände werden verglichen

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6
Q

Auf welchen Ebenen erfolgt die Planung?

A

Strategische Planung:
“Was machen wir?”
-> Langfristiges Ausrichten an der Umwelt

Operative Planung:
“Wie machen wir das?”
-> Umsetzen der strategischen Ziele

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7
Q

Welche strategische Planungstools gibt es?

A
  • SWOT Analyse
  • Wertschöpfungskette
  • Porter´s Five Forces
  • BCG Portfolio Matrix
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8
Q

Wie sehen die Schlüsseldimensionen der kausalen Planung aus?

A

Die kausale Planung ist Vorhersage-orientiert (output).

  1. Start:
    Ziel-orientierte Handlungen
2.Entscheidung:
Erwartete Ergebnisse (Rendite)
  1. Durchführung:
    Prognose der Zukunft
  2. Zufälle:
    Unvorhersehbarkeiten vermeiden
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9
Q

Wie sehen die Schlüsseldimensionen der Effectuation aus?

A

Effectiation ist Handlungs-orientiert (input).

  1. Start:
    Mittel-orientierte Handlungen
  2. Entscheidung:
    Vertretbare Investitionshöhe
  3. Durchführung:
    Commitment der Stakeholder
  4. Zufälle:
    Zufälle nützen
    Informationen/Chancen nützen
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10
Q

Wie lässt sich die Reihenfolge der kausalen Planung zusammenfassen?

A

Output -> Process -> Input

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11
Q

Wie lässt sich die Reihenfolge der Effectuation zusammenfassen?

A

Input -> Process -> Output

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12
Q

Was ist Kontrolle?

A

Kontrolle ist die Analyse von Vergleichsgrößen und die Ableitung daraus folgender Anpassungen

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13
Q

Was sind die Gestaltungsspielräume der Kontrolle?

A

Kontrollziel

Kontrollobjekt

Kontrollsubstitute

Kontrollintensität

Kontrollsubjekt

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14
Q

Wofür dienen Koordinationsmechanismen?

A

Koordinationsmechanismen legen fest, nach welchen Regeln gesteuert und kommuniziert wird

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15
Q

Wie kann man Koordinationsmechanismen einteilen?

A

Unmittelbare Kommunikation (persönlich):

  • Weisung (vertikal)
  • Selbstabstimmung (horizontal)

Technokratische Kommunikation (unpersönlich):

  • Programme (Aufgaben)
  • Pläne (Ziele)
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16
Q

Welche Kernfragen stellt die personelle Dimension in den Mittelpunkt?

A
1. Was ist für die Mitarbeiter wichtig? 
(Bedürfnispyramide)
2. Welche Motivation treibt Menschen? 
(XY Theorie &amp; Grundtypen)
3. Wie werden Mitarbeiter geführt? 
(Führungsstile &amp; -techniken)
17
Q

Aus welchen Stufen besteht die maslowsche Bedürfnispyramide? (unten -> oben)

A
  1. Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Kleidung etc.)
  2. Sicherheit (sicheres Einkommen)
  3. Soziale Zugehörigkeit (Soziale Kontakte)
  4. Wertschätzung und Bestätigung ( Beruflicher Erfolg)
  5. Selbstverwirklichung (Entdecken und Ausschöpfen der eigenen Möglichkeiten/Träume)
18
Q

Was besagt die XY Theorie von McGregor?

A

Theorie X:
Mitarbeiter sind träge, arbeitsscheu, wenig ehrgeizig, scheuen Verantwortung, streben nach Sicherheit

-> Straffe Führung, häufige Kontrollen, Druck und Sanktionen

Theorie Y:
Mitarbeiter sind arbeitswillig, haben Selbstdisziplin/-kontrolle, suchen unter geeigneten Bedingungen Verantwortung, wollen sich entfalten

-> Ziele vereinbaren, Freiräume geben

19
Q

Was versteht man unter den Grundtypen nach Schein?

A

Der rational-ökonomische Mensch:

  • monetäre Anreize
  • passiv, manipulierbar

Der soziale Mensch:

  • soziale Bedürfnisse
  • Sinn im sozialen Gefüge am Arbeitsplatz

Der sich-selbst-verwirklichende Mensch:

  • Autonomiestreben
  • Selbstmotivation und Selbstkontrolle

Der komplexe Mensch:

  • lern- und wandlungsfähig
  • Kontextgebundenheit
20
Q

Welche Führungsstile gibt es?

A
  • Autoritär
  • Patriarchalisch
  • Bürokratisch
  • Kooperativ
  • Laissez-faire (reine Mitarbeitermitbestimmung)
21
Q

Welche Führungstechniken gibt es?

A

Management by…

  1. Exception (Mitarbeiter kann innerhalb eines vorgegebenen Rahmens selbstständig entscheiden)
  2. Delegation (Kompetenz und Handlungsverantwortung wird auf Mitarbeiter übertragen)
  3. Objectives (Führung erfolgt auf der Grundlage von vereinbarten Zielen)
22
Q

Welche Phasen durchlaufen Gründer mit ihren Unternehmen?

A
  1. Pre-Startup
  2. Seed
  3. Startup
  4. Early Growth
  5. Expansion
  6. Exit
23
Q

Was bezeichnet man als primäre Aktivitäten in der Wertschöpfungskette?

A
  • Eingangslogistik
  • Produktion
  • Marketing
  • Ausgangslogistik
  • Kundendienst
24
Q

Was bezeichnet man als sekundäre Aktivitäten in der Wertschöpfungskette?

A
  • Unternehmensführung
  • Rechnungswesen
  • Investition & Finanzierung
  • Beschaffung
  • Entwicklung
25
Q

Was versteht man unter Porter’s generische Strategien?

A

Differenzierung:
- Wettbewerbsvorteil durch Alleinstellungsmerkmal

Kostenführerschaft:
- Wettbewerbsvorteil durch Kostenvorsprung

Konzentration auf Nische (Schwerpunkt):
- Beschränkung auf ein Segment des Wettbewerbsfelds (Porsche 911)

26
Q

Wie kann man die SWOT-Analyse einteilen?

A

Strengths (Stärken):
Interne Analyse
zB. Produktionsprozess

Weaknesses (Schwächen):
Interne Analyse
zB. Produktentwicklung

Opportunities (Chancen):
Externe Anlyse
zB. Neue Märkte

Threats (Risiken):
Externe Analyse
zB. Kaufkraft in Heimmarkt

27
Q

Was sind die Porter’s Five Forces?

A
  1. Bestehender Wettbewerb
  2. Neue Konkurrenten
  3. Abnehmer
  4. Ersatzprodukte
  5. Lieferanten
28
Q

Durch welche Faktoren nehmen die Unsicherheit und der Druck im Geschäftsalltag stetig zu?

A
  • Intensiverer Wettbewerb
  • Kürzere Produktlebenszyklen
  • Globale Märkte
  • Druck der Finanzmärkte
  • Geringe Treue von Kunden/Lieferanten