V10_Grundlagen der Maschinenkonstruktion 2 Flashcards
(22 cards)
Nenne Charakteristische Eigenschwingungsformen von Gestellbauteilen:
- Starrkörperschwingungen (Relativverlagerungen in den Führungen und Fügestellen)
- Biege- und Torsionsschwingungen (Eigenverformungen von Gestellbauteilen)
Nenne Kenngrößen der thermischen Belastung:
- Wärmekapazität
- Wärmeausdehnung
- Wärmetransportmechanismen
Nenne Charakteristika von CAD in 2D:
- Einfache Erstellung sauberer und flexibler Zeichnungen
- Die Grafiken liegen als Vektorgrafiken vor
- Zwischen den einzelnen Linien der Zeichnung gibt es keine Interaktion
Nenne Charakteristika von CAD in 3D:
- 3D-Objekt mit sämtlichen Informationen des Modells
- Modell kann für FEM-Simulation verwendet werden
- Modell ist aus einzelnen Elementen oder Schritten zusammengesetzt, die voneinander abhängen
Nenne Typen der 3D-Feature-basierten Modellierung:
- Extrusion
- Rotation
- Ausformen
- Austragen
- Wandungen
- Fasen/Rundungen
Erläutere CAM:
- Computerunterstützte Fertigung
- Erstellung von Programmen für NC-Maschinen
- Mit und ohne Verwendung von 2D- oder 3D-CAD-Daten
Nenne Funktionsbereiche von CAM:
- Bahnplanung und -optimierung
- Simulation
- Erstellen von Fertigungsunterlagen
- Werkzeug- und Betriebsmitteldatenverwaltung
- Distributed Numerical Control (DNC)
Nenne Funktionsbereiche von CAM:
- Bahnplanung und -optimierung
- Simulation
- Erstellen von Fertigungsunterlagen
- Werkzeug- und Betriebsmitteldatenverwaltung
- Distributed Numerical Control (DNC)
Nenne den Umfang von CAM-Systemen
- Anwendungstechnische Sicht
- Ressourcensicht
- Technologische Sicht
- Systemtechnische Sicht
Nenne verschiedene Typen der Strukturoptimierung
- Dimensionierung
- Formoptimierung
- Topologieoptimierung
Beschreibe Schaubild und Formel des Einmassenschwingers:
𝑚 ∙ 𝑥**(𝑡) +𝑘 ∙ 𝑥(𝑡) = 0
Beschreibe Schaubild und Formel der Dämpfungseffekte:
𝑚 ∙ 𝑥**(𝑡) + 𝑑 ∙ 𝑥*(𝑡) + 𝑘 ∙ 𝑥(𝑡) = 0
Beschreibe Schaubild und Formel der dynamischen Anregung:
𝑚 ∙ 𝑥**(𝑡) + 𝑑 ∙ 𝑥*(𝑡) + 𝑘 ∙ 𝑥(𝑡) = 𝐹(𝑡)
Beschreibe den Einfluss der Parameter auf den Nachgiebigkeitsfrequenzgang (NFG) eines Einmassenschwingers
- Reduktion der Masse erhöht Eigenfrequenz
- Erhöhung der Steifigkeit erhöht Eigenfrequenz
- Erhöhung der Dämpfung reduziert die Nachgiebigkeit
Nenne Wärmetransportmechanismen:
- Strahlung
- Leitung
- Konvektion
Nenne die Formel zur statischen Berechnung:
[𝐾] × {𝑢} = {𝐹}
[𝐾] Gesamtsteifigkeitsmatrix
{𝑢} Verlagerungsvektor der Knoten
{𝐹} Vektor aller angreifenden Kräfte & Momente
Nenne die Formel zur dynamischen Berechnung:
[𝑀] × {𝑢**} + [𝐶] × {𝑢*} + [𝐾] × {𝑢} = {𝐹(𝑡)}
[𝑀] Massenmatrix
{𝑢**} Beschleunigungsvektor der Knoten
[𝐶] Dämpfungsmatrix
{𝑢*} Geschwindigkesvektor der Knoten
[𝐾] Gesamtsteifigkeitsmatrix
{𝑢} Verlagerungsvektor der Knoten
{𝐹(𝑡)} Vektor aller angreifenden Kräfte & Momente
Nenne die Formel zur Berechnung linearer Eigenformen & -frequenzen:
([𝐾] − 𝜔^2 × [𝑀]) × {𝑢} = 0
[𝐾] Gesamtsteifigkeitsmatrix
𝜔 Eigenkreisfrequenz
[𝑀] Massenmatrix
{𝑢} Eigenvektor
Nenne Toleranzarten:
- Maßtoleranzen
- Lagetoleranzen
- Formtoleranzen
- Oberflächentoleranzen
Nenne Formen von Starrkörperschwingungen:
- Nicken
- Heben
- Schieben
- Gieren
Nenne Formen von Biege- und Torsionsschwingungen:
- Biegen
- Tordieren
Nenne die Ansatzfunktionen:
𝑥 (𝑡) = 𝐴 ∙ sin(𝜔𝑡)
𝑥*(𝑡) = 𝜔 ∙ 𝐴 ∙ cos(𝜔𝑡)
𝑥**(𝑡) = −𝜔^2 ∙ 𝐴 ∙ sin(𝜔𝑡)