V4 Projekt- und Objektplanungen Flashcards

(29 cards)

1
Q

Honorarordnung (HOAI) Gliederung

A
  • Teil 1 – Allgemeine Vorschriften
  • Teil 2 – Flächenplanung
  • Teil 3 – Objektplanung
  • Teil 4 – Fachplanung
  • Teil 5 – Übergangs- und Schlussvorschriften
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2
Q

Leistungsphasen

A
  • Gesamtleistung in Leistungsphasen gegliedert
  • HOAI ordnet den neun Leistungsphasen Anteil des Gesamthonorars zu.
  • Je Leistungsphase und Leistungsbild werden Grundleistungen sowie besondere Leistungen definiert.
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3
Q

Leistungsphasen (LP) nach HOAI

A
  • LP 1: Grundlagenermittlung
  • LP 2: Vorplanung
  • LP 3: Entwurfsplanung
  • LP 4: Genehmigungsplanung
  • LP 5: Ausführungsplanung
  • LP 6: Vorbereitung der Vergabe
  • LP 7: Mitwirkung bei der Vergabe
  • LP 8: Objektüberwachung
  • LP 9: Objektbetreuung
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4
Q

Honorarberechnung

A
  • nach festgelegter Honorarzone (Schwierigkeitsgrad), Honorarsatz sowie den vereinbarten Leistungsbildern
  • Honorars orientiert sich auch an anrechenbaren Kosten
  • Kostenberechnung nach DIN 276
  • zum Abschluss der LP 3
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5
Q

Abb. Planereinsatzformen

A
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6
Q

Vergabe an Einzelplaner (EP) vs. Generalplaner (GP)

A
  • Bei Vergabe an Einzelplaner hat AG erheblichen Koordinationsaufgaben und Schnittstellenrisiken.
  • bei großen Bauprojekten daher meist ein Generalplaner
  • Der Auftraggeber hat dann einen einzigen verantwortlichen Vertragspartner, der die fachübergreifende Koordination über alle Planungsfachwerke sicherstellt.
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7
Q

Generalplaner

A
  • übernimmt Objekt- und Fachplanungsleistungen als Eigenleistung oder vergibt sie fremd.
  • zentraler Ansprechpartner für die Planungsprozesse und die Ausführungsüberwachung
  • Mögliche Nachteile: GP-Zuschlag, Risikobündelung
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8
Q

Abb. Zulassung von Bauvorhaben nach dem Bauordnungsrecht der Länder

A
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9
Q

Leistungsverzeichnis (LV)

A

• Präzisierte Darstellung des Bausolls in Einzelpositionen
• bestimmt über die Art und Weise der Ausführung
-> von der Planung aus gedacht

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10
Q

Funktionale Leistungsbeschreibung

A

• Funktionssicherung des ausgeschriebenen Objekts
• lässt Freiheitsgrade für den AN, der seine Fachkompetenz einbringen kann.
• Der AG sollte intensiv über seine besonderen Anforderungen nachdenken und diese vorgeben.
-> vom Ziel aus gedacht

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11
Q

Bausoll

A

„Das, was der Auftragnehmer als Leistung schuldet, ist das Bausoll!“

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12
Q

Vorgehen Bausolldefinition

A
  • Prüfung der Vertragsunterlagen
  • Leistungsabgrenzung zwischen AG und AN
  • Auflösen von Widersprüchen und Lücken
  • Planung der Verantwortlichkeiten, Projektabwicklung
  • Planung eines Vertragsmanagements
  • Terminplanung, Bauzeitenplanung, Termine für Bausollklärung
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13
Q

Überprüfung Bausoll - Vertragserfüllung?

A
  • Vertragsmanagement (Kommunikation, Streit- und Konfliktmanagement)
  • Bausoll-Präzisierung
  • Nachtragsmanagement
  • Terminsteuerung und Terminüberwachung
  • Schnittstellenmanagement
  • Qualitätsmanagement
  • Dokumentation
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14
Q

Abb. Unternehmereinsatzformen Einzelunternehmer

A
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15
Q

Abb. Unternehmereinsatzformen Construction Management

A
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16
Q

Abb. Unternehmereinsatzformen Generalunternehmer / -übernehmer

17
Q

Abb. Unternehmereinsatzformen Totalunternehmer / -übernehmer

18
Q

Abb. Bewertung Organisationsform für bestimmte Funktionen

19
Q

Abb. bestehende Vergabeverfahren

20
Q

Anwendungsfälle Wettbewerblicher Dialog

A
  • zur Vergabe besonders komplexer Aufträge
  • wenn der Auftraggeber objektiv nicht in der Lage ist, …
    a) die technischen Mittel anzugeben, mit denen seine Bedürfnisse und Ziele erfüllt werden können oder
    b) die rechtlichen oder finanziellen Bedingungen des Vorhabens anzugeben
21
Q

Ablauf Weebewerblicher Dialog

A
  1. Aufforderungsphase
  2. Auswahlphase
  3. Dialogphase
  4. Angebotsphase
  5. Wertungsphase
  6. Zuschlag
22
Q

Hilfsmittel Organisation

A
  • Projektstrukturplan
  • Projekthandbuch
  • Organigramme
  • Projektbeteiligtenlisten
  • Verantwortlichkeiten
  • Projektteam
  • Kommunikation
  • Controlling
  • Dokumentation
23
Q

Zweck Projektstrukturierung, Projektorganisation

A
  • Darstellung des Projektgegenstandes in seiner Gesamtheit
  • Aufdeckung von Unklarheiten in der Zieldefinition
  • Bestimmung aller operationalisierter und damit kontrollierbarer Arbeitseinheiten (Arbeitspakete, Teilaufgaben)
  • Ordnen aller Arbeitspakete nach Zusammengehörigkeit
  • Schaffung von Transparenz im Projekt
  • Förderung einer gemeinsamen Sichtweise des Projektgegenstandes
  • Förderung eines durchgängigen Ordnungsprinzips
  • Verständigung im späteren Änderungsmanagement
  • Vergabe von Arbeitspaketen an Unterauftragnehmer
24
Q

Aufgabe Projektstrukturierung, Projektorganisation

A

soll eine vollständige, strukturierte Gliederung der Aufgaben des Projektes und deren Aufteilung in Arbeitspakete ergeben.

(wichtige Beziehungen können verloren gehen!)

25
Abb. Projekthandbuch
26
Abb. Organigramm
27
Abb. Projektbeteiligtenlisten
28
Ziele von Information, Kommunikation, Dokumentation
* Informationsbereitstellung zur Erfüllung der Aufgaben * Informationsfluss/ -prozesse standardisieren * Unauffindbarkeiten, Nachweislücken, -erschwernisse vermeiden * Aufgabenerledigung beschleunigen (Suchzeiten, Suchkosten) * Produktivität erhöhen * Wissensverluste reduzieren * (Systemwissen statt Personenwissen) * Haftung vorbeugen * Wettbewerbsvorteile erzielen
29
Abb. Information, Kommunikation, Dokumentation