V4: Sozialemotionaler Kompetenzen Flashcards

1
Q

Was ist Emotionale Kompetenz?

A

Fähigkeit mit eigene und andere Gefühle umgehen zu können

Elemente emotionaler Kompetenz:

  • Emotionswissen
  • Empathie
  • Emotionausdruck

Unterscheidung zwichen Emotionale Kompetenz und emo. komp. Verhalten:

  • Man könnte kompetenz haben aber nicht immer so agieren
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2
Q

Was ist Soziale Kompetenz?

A

Soziale Kompetenz:

  • Sammelbegriff für Wissen und Fähigkeiten -> uns sozial kompetent zu verhalten

Soziale kompetentes Verhalten (Performanz):

  • Seine eigene Ziele realisiert (durchsetzungsfähigkeit)
  • Sozial aktzeptiert (Anpassung)
  • -> situationsabhängig

Unterscheidung zwichen Soziale Kompetenz und soz. komp. Verhalten:

* Man könnte kompetenz haben aber nicht immer so agieren

Schule: überfachlichen Kompotenzen

  • Kooperation, Kommunkiations, Regulation, Selbstbewussteinfähigkeit
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3
Q

Was ist Soziale Kompetenz nach Caldarella und Merell?

A

Beziehungsgestaltung zu Peers (z. B. Aufbau positiver Peerbeziehungen)

Selbstregulationsfähigkeit (z. B. Ärgerkontrolle)

Schulische Anpassungs- und Leistungsfähigkeit (z. B. Arbeitsanweisungen und Regeln befolgen und durchhalten)

Kooperationsbereitschaft

Selbstbewusstsein (z. B. Kontaktaufbau)

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4
Q

Was sind die Effekte von sozial-emotional kompetenten Verhalten?

A

Jugendlich die es zeigen:

  • positivere Beziehungen mit peers und Lehrern
  • bessere schulische Leistungen
  • können mit Frust beim Lernen umgehen

-> Wechselseitig mit schulischer Leistung

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5
Q

Wie kann man emotionales Verhalten Diagnostisieren durch SDQ?

A

Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ)

  • Selbsttest
    • Beurteilung der Lehrer und Eltern
      • obwohl nicht hohe übereinstimmung -> still best results

Bewertet auf einer Skala von:

  • Emotionale Probleme
  • Probleme mit Gleichaltrigen
  • Hyperaktivität
  • Verhaltensprobleme
  • Prosozialen Verhalten

Viele Mögliche Messfehler:

  • Subjektivität, Reflektionsfähigkeit, Mitteilungsbereichtscahft…
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6
Q

Wie kann man emotionales Verhalten Diagnostisieren durch FEESS?

A

FEESS:

  • Selbstbeurteilungsfragebogen
  • Skalen korrespondieren mit allgemeinen Zielen der Lehrpläne
  • Normen getrennt nach Klassenstufe

Skalen:

  • Selbstkonzept der Schulfähigkeit (z.B. Ich verstehe nur wenig in der Schule)
  • Soziale Integration (z.B. Nur wenige Mitschüler können mich leiden)
  • Gefühl des Angenommenseins (z.B. Meine Lehrer mögen mich)
  • Klassenklima (z.B. Wir machen uns über andere Kinder lustig)
  • Lernfreude (z.B. Ich will jeden Tag in der Schule etwas neues lernen)
  • Anstrengungsbereitschaft (z.B. Ich strenge mich ungern an beim Lernen)
  • Schuleinstellung (z.B. Nach den Ferien freue ich mich auf die Schule)
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7
Q

Wie kann man sozial-emotionale Kompetenz Fördern?

A

Skills training für Prävention und Intervention:

  • Verhaltenregulation
  • Verhaltenstherapie
  • Entweder mit Klasse oder Einzel

Effekte:

  • Zunahmne sozailer Fertigkeiten (miitel Effektstärke)
  • Reduktion von Verhalten (z.B. aggressiv) (kleine Effektstärke)
  • positiver Transfer auf Schulleistung
    • Vorallem wenn Lehrer macht

–> Viele Moderatoren (Mindestdauer, Qualifikation, Standards, Spezefisch)

Bsp. Faustlos (gut)

  • Reduktion impulsiven und aggressiven Verhalten
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8
Q

Was sind Risiken und Effekte von Sozialer Partizipation / Ausgrenzung?

A

Kinder die gut integriert sind:

  • bessere Schulleistungen
  • motivierter
  • fühlen in Schule wohler

Lehrer mit positivem Klassenklima:

  • weniger Burnout
  • motivierter
  • Hohe Berufszufriedeneheit

Risiko Kinder für Ausgrenzung:

  • sonderpädagogische Unterstützungsbedarf (SPU)
  • Lernstörungen
  • Psychischen und Verhaltenstörungen
  • -> wirken störend für andere und zurückhaltend

Effekte der Ausgrenzung:

  • SPU Kinder häufiger nicht integriert (3x so hohes Risiko)
  • Aber: wenn Klassenklima gut -> SPU besser eingebunden

–> NUR UNTERRICHT STELLT NICHT SICHER DAS SPU KINDER EINGEBUNDEN WERDEN (s. maßnahmen)

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9
Q

Wie diagnostistiert man soziale Eingebundheit?

A

Bildertest (BSSK) -> Soziales Selbstkonzept:

  • Kids kreuzen an welche Situation zutreffend
  • -> niedriger Werte -> Indikator für soziale schwierigkeiten
  • mittelhohe korrleation mit eltern

Soziometrie -> Soziale Interaktion

  • Gruppenstrukturen analysieren
  • Kinder sagen “mit welchen SuS möchtest du (nicht) arbeiten?”
  • Dann connections aufgebaut
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10
Q

Welche Maßnahmen zur Steigerung der sozialen Partizipation gibt es?

A

Beeinflussung der Lehrer-Schüler-Interkation

  • Feedback hat großen Impact für Kind
  • -> Kids benutzen Lehrer Feedback als soziale Referenz für eigene soziale Beziehung zum Kiddo
  • Pos Feedback: verbessert soziale Aktzeptanz (kleine Wirkung)
  • Neg Feedback: verschlechter soziale Aktzeptanz (stark Wirkung)

Unterrichtsmethoden:

  • Kooperative Lernform (Gruppenpuzzle…)
  • Ein paar sachen beachten (verantwortlichkeit, Ziel-Interpendenz…)
  • positive Auswirkung auf Lernen, esp. für SPU
  • -> Dyadisches Lernen = Lernen durch Lehren

Aufklärung und Entstigmatisierung:

  • Aufklärung über Entwicklungsbesonderheiten, Verständnis, soziale Akzeptanz…
  • Mehr Wissen, weniger angst, besser integration…
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