V5 Flashcards

(45 cards)

1
Q

B-Zell Rezeptor:

A

-ist ein Transmembranprotein.
-Nach Aktivierung der B-Zelle
kann der Antikörper als lösliches Molekül

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2
Q

T-Zell-Rezeptor:

A

ist ein Proteinkomplex, der auf
der Oberfläche von T-Zellen verankert ist und für die Erkennung von Antigenen, die durch MHC-Moleküle
-Durch die Aktivierung des TCR entscheidet sich die Entwicklung der T-Zelle zur T-Helferzelle oder zur
zytotoxischen T-Zelle

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3
Q

Antikörper (drei Funktionen)

A
  • Neutralisierung (von Toxine)
  • Opsonisierung (von Bakterien)
  • Komplementaktivierung
    Antikörper sind aber nur im Extrazellulärraum aktiv.
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4
Q

Immunoglobuline aufgebaut:

A

aus vier Ketten aufgebaut: zwei leichten und zwei schweren

-Ein Modul entspricht einer Domäne, die entweder vom variablen (V) oder konstantem (C) Typ sind.

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5
Q

Die V-Domäne (funktion)

A

die Antigenspezifizität

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6
Q

C-Domänen

A

vermitteln Effektorfunktionen

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7
Q

Antikörper unterscheiden sich

A
  • Isotyp
  • Allotyp
  • Idiotyp
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8
Q

Isotypen (Klassen):

A

verschiedene Klassen von Antikörpern, die anhand ihrer Unterschiede in den
konstanten (effektor) Teilen der schweren Kette eingeteilt werden. (IgG, IgA)

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9
Q

Allotypen:

A

verschiedene allele Varianten in der konstanten Region einer Immunglobulinklasse (IgG;IgA) innerhalb einer Population.

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10
Q

Idiotypen:

A

die individuellen Unterschiede in den variablen, antigen-bindenden Regionen.
Es gibt zwei Typen von leichten Ketten, κ - und λ, die von verschiedenen Gen-loci kodiert werden.

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11
Q

Immunglobulin D IgD

A
  • auf naiven B-Zellen membranständig mit IgM coexprimiert.

- nur in geringen Mengen in sezernierter Form

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12
Q

Immunglobulin E IgE

A

-Schutz vor Parasiten, wie z. B. Würmern
-an Allergien beteiligt
-Es wird durch
Fc-Rezeptoren auf Mastzellen gebunden

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13
Q

Immunglobulin G IgG

A
  • größte Menge der Antikörper 75%
  • Erstinfektion erst nach ungefähr drei Wochen gebildet. Infektion noch einmal auf, so werden IgG Antikörper sehr schnell und in sehr großer Menge produziert.
  • bei einer Schwangerschaft die schützende Plazenta durchdringen können
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14
Q

Immunglobulin M IgM

A

-auf der Oberfläche von B-Zellen exprimiert
-bei Erst-Kontakt mit Antigenen gebildet wird und zeigt die akute Infektionsphase einer Krankheit an
-IgM Pentameren
aktiviert den klassischen Weg des Komplementsystems.

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15
Q

Immunglobulin A IgA

A
  • wird auf allen Schleimhäuten der Atemwege, der Augen und des Magen-Darm-Trakts sezerniert
  • schützt dort vor Pathogenen
  • in Form von Homodimeren durch das Joining-Peptide verbunden
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16
Q

Affinität

A

beschreibt die Stärke der Bindung (nicht-kovalent!) zwischen einem Antigen und einer einzelnen Antigenbindungstelle eines Antikörpers

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17
Q

Stärke der Affinität

A

durch eine Dissoziationskonstante (Keq) ausgedrückt

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18
Q

Avidität

A

misst die gesamte Bindungsstärke zwischen einem Antigen und dem (multivalenten) Antikörper (= mehr als die Summe der einzelnen Affinitäten)

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19
Q

V-Domäne existiert

A

durch das Vorhandensein eines weiterrn Faltblattes (9, normal 7)

20
Q

V-Domänen (von Schwere und Leichtekette)

A

sind in ihrer Aminosäurezusammensetzung hypervariabel

21
Q

Antigene und Immunogene aus

A
aus:
• Proteine
• Polysaccharide
• Lipopolysaccharide
• Nukleinsäuren
• Hormone
• Lipide
• Niedermolekulare intermediäre Stoffwechselprodukte
• Synthetische Peptide oder Polymere
Antigene können Bestandteile von Bakterien, Viren, der Nahrung oder auch von Pollen sein
22
Q

Antigen Definition

A

• Ein Molekül, das von einem spezifischen Antikörper erkannt und gebunden werden kann
→ „antigen“ (antigenic)

23
Q

Immunogen Definition

A

• Ein Molekül, das die Produktion von spezifischen Antikörpern stimulieren kann, wenn es injiziert wird → „immunogen“ (immunogenic)

24
Q

Paratop

A

bereich von antikörper der antigen erkennt

25
Epitop
bereich von Antigen die antikörper erkennt.
26
Epitop (typ)
- kontinuerlich | - diskontinuerlich
27
Bindestellen im Antikörper
- Taschen - Rinne - breite Oberflächen - vorstehende Oberflächen
28
Antigen/Antikörper-Komplex; nichtkovalente Kräfte
- Wasserstoffbrücke - ionenbindung - Hydrophobe WW - van der Waals Kräfte
29
Details zur Struktur des T-Zellrezeptors
- Besteht aus einer α- und einer β-Kette (TCR αβ, es gibt auch einen TCRγδ) - Transmembrandomänen enthalten positiv geladene Aminosäuren
30
MHC-Restriktion
T-Zellen erkennen Antigen nur im Kontext mit MHC (MHC = Major Histocompatibility Complex)
31
TCRαβ T-Zellen erkennen
nur Antigene aus Proteinen (vgl. Antikörper) - kurze kontinuierliche Aminosäuresequenzen, die sich oft „versteckt“ im inneren eines Proteins befinden - nur prozessiertes Antigen von MHC
32
Antikörper erkennen
die Oberflächenstruktur eines Proteins (Ausnahme: z.B. denaturierte Proteine) -„ihr“ Epitop direkt erkennen können
33
MHC I und MHC II unterscheiden sich
- Struktur - Art der Antigenbeladung (Endogen, Exogen) - Peptide, die präsentiert werden - Zielzellen (CD4+ versus CD8+ T-Zellen) - Art der Effektorfunktion - Expression auf Zellen und Geweben
34
MHC I Moleküls (Struktur)
* Besteht aus zwei Ketten: α-Kette (α1- α3) und β2-microglobulin * Die α-Kette (aber nicht β2-microglobulin) wird im MHC-lokus codiert * MHC I besitzt nur eine Transmembrandomäne * α3 und β2-microglobulin formen eine Ig-like Domäne (C-Typ) * α1 und α2 bilden zusammen die „Peptidbindungstasche“ (peptide-binding cleft)
35
MHC II Moleküls (strucktur)
* Besteht aus zwei Ketten: α-Kette (α1- α2) und β-Kette (β1- β2), nicht kovalent verbunden * Beide Ketten werden im MHC-lokus codiert * MHC II besitzt zwei Transmembrandomänen * α2 und β2 formen Ig-like Domänen (C-Typ) * α1 und β1 bilden zusammen die „Peptidbindungstasche“ (peptide-binding cleft)
36
Peptidbindungstasche beider MHC Klassen
2 α-Helices über einem Fundament aus β-Strängen
37
MHC I Peptidbindung
sind mit dem MHC Molekül verbunden -hauptsächlich über ihre Enden gebunden über die Interaktion der Amino- und Carboxy-Gruppen -den Enden des Peptides -Stabilisierung erfolgt über Ionenbindung und schwache Wechselwirkungen. -Ankeraminosäuren spielen eine wichtige Rolle
38
MHC II Peptidbindung
Peptidenden sind „überhängend“ -hauptsächlich über ihr Rückgrat gebunden -Stabilisierung erfolgt über Ionenbindung und schwache Wechselwirkungen über das gesamte Rückgrat des Peptides verteilt -auch hier sind Ankeraminosäuren wichtig
39
MHC I Peptidlänge
Länge von 8-10 Aminosäuren
40
MHC I exprimiert
von allen Kernhaltigen Zellen exprimiert
41
MHC I funktion
Zytotoxische T-Zellen können so virusinfizierte | Zellen erkennen und töten
42
MHC II Peptidlänge
mindestens 13 AS lang
43
MHC II exprimiert
von Immunzellen exprimiert - Interaktion zwischen T-Zellen und B-Zellen → Antikörperproduktion - Interaktion zwischen T-Zellen und Makrophagen → Makrophagenaktivierung - Interaktion zwischen T-Zellen und dendritischen Zellen → Aktivierung von naiven T-Zellen
44
CD4+ T-Zellen
nach Antigen erkennung zu TH1 oder TH2 | bindent an MHCII
45
CD8+ T-Zellen
werden zu zytotoxisch T-zelle | bindent an MCHI