Verhalten Flashcards

(39 cards)

1
Q

Proximate Ursachen

A

Frage nach Meschanismen der Verhaltensentwicklung
Wirkungsursache
Wie? Wodurch ?
Inwieweit sind Gene und Hormonean der Verhaltenssteuerung beteiligt?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Ultimative Ursachen

A

Frage nach biologischer Funktion
Zweckursache
Wozu?
Evolutionäre Bedeutung des Verhaltens
Fitnessmaximierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Direkte Fitness

A

Durch direkte Nachkommen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Indirekte Fitness

A

Durch Verwandte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Äußeres Verhalten

A

Bewegung
Stellung des Körpers
Farbänderung
Formänderung
Abgabe von Produkten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Inneres Verhalten

A

Motivation
Emotion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Angeborenes Verhalten

A

-Im Gehirn fixiert/ Artgedächtnis
-Weitergabe von Generation zu Generation
-Laufen von Geburt an erfolgreich ab, ohne individuelle Erfahrungen
-Treten bei Artgenossen/ Geschlechtsgenossen
-kaum beeinflussbar
-starr im Ablauf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Erworbenes Verhalten

A

-sind während der Individualentwicklung durch Erfahrungen erworben
-sind im Individualgedächtnis gespeichert und können auf dem Weg der Überlieferung und Tradition weitergegeben werden
-beruhen auf nützlichen Erfahrungen, die über Generationen als Informationen weitergegeben werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Atrappenversuche

A

Natürliche Reize, die Verhalten auslösen (Schlüsselreize) werden auf einfache Art nachgebildet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Simultanmethode

A

-Gleichzeitig angeborene Attrappenversuche zum Ermitteln der Reihenfolge der Wirksamkeit
-Kombination von Reizkomponentenerhöht Wirkung (Reizsummenregel)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Sukzessivmethode

A

Attrappe wird schrittweise vereinfacht, bis keine Wirkung ausgelöst wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Isolierungsexperimente

A

Nach der Geburt Trennung von Eltern
Untersuchungen nach angeborenem Verhalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Erbkoordinierte Instinkthandlung

A

Typische Bewegungsfolge als Reaktion auf auslösende Reize
- artspeziefisch
- laufen gleichzeitig ab
- umfangreicher und komplexer als Reflexe
- nicht beliebig oft hintereinander auslösbar
- treten zu bestimmten Zeiten auf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Ablauf Erbkoordination

A

Handlungsbereitschaft
Ungerichtete Appetenz
Gerichtete Appetenz
AAM (angeborener auslösender Mechanismus)
Taxis
Erbkoordinierte Endhandlung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Ungerichtete Appetenz

A

Suche, erhöhte Aktivität (motorisch, sensibel)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Gerichtete Appetenz

A

Gezielte Annäherungen (an laufende Objekte)

17
Q

AAM

A

Objekt als Auslöser erkannt
Sehen einer Farbe, Form, Bewegung, Geruch

18
Q

Taxis

A

Ausrichten, Annähern
Sprungbereit

19
Q

Erbkoordinierte Endhandlung

A

Typische Bewegungsfolge als Reaktion auf auslösenden Reiz, läuft starr ab
(Ergreifen, Töten, Verzehr)

20
Q

Erfolg bei Erbkoordination

A

Triebbefriedigung
Handlungsbereitschaft geeinger

21
Q

Fehlschlag bei Erbkoordination

A

Triebverstärkung
Handlungsbereitschaft erhöht

22
Q

Leerlaufhandlung

A

Ohne vorherigen Schlüsselreiz
(Nuckeln beim Säugling, Katzen jagen Wollknäul)

23
Q

Übersprungshandlung

A

Situationsfremdes Verhalten in Konfliktsituationrn
(Futterpicken bei Hahnankampf)

24
Q

Doppelte Quantifizierung

A

Intensität des Instinktverhaltens abhängig von
-Stärke der Handlungsbereitschaft
-Stärke des Schlüsselreizes

25
Handlungskette
Zusammenwirken mehrerer Instinkthandlungen -jede einzelne Handlung ist Auslöser der nächsten -alle Handlungen werden einzeln durch Schlüsselreize ausgelöst
26
Konditionierung
Lernvorgang, der auf Grundlage von Bildung bedingter Reaktionen ablaufen Erlernen der Bedeutung eines Reizes
27
Bedingter Reflex
Erworben unbeständig, unwillkürlich, über Reflexbogen Grundlage: unbedingter Reflex
28
Nullphase
Unbedingter Reiz ➡️ unbedingte Reaktion Neutraler Reiz ➡️ neutrale Reaktion
29
Lernphase
Neutraler Reiz + unbedingter Reiz (Wiederholung)
30
Kannphase
Neutraler Reiz ➡️ bedingter Reiz ➡️ Bedingte Reaktion
31
Bedingte Appetenz
Ungerichtetes Suchen wird durch eine positive Erfahrung/Situation verändert (zielgerichtet) Zuvor Neutraler Reiz ➡️ gerichtete Appetenz
32
Bedingte Aversion
Reizsituation, die negative Folgen hatte, wird gemieden
33
Plasmolyse
- Vordringen der hypertonischen Lösung durch Zellwand zur Zellmembran - in Vakuole geringe Konzentration an gelösten Stoffen als außerhalb - Wasser diffundiert duch Membran nach außen - Vakuole schrumpft und zieht Plasma mit, Protoplast löst sich
34
Deplasmolyse
- zugabe von hypotonischer Lösung - außen hypotonisch, innen hypertonisch - Diffusion der hypotonischen Lösung durch Zellwand - Osmose der hypotonischen Lösung duch Zellmembran und Tonoplast Vakuole dehnt sich aus, Protoplast berührt Zellwand
35
Grenzplasmolyse
Zelle ist weder turgeszent noch plasmolysiert In einem isotonischen Medium
36
Osmotisches Zustandsdiagramm
Saugspannung = Osmotischer Druck + Tugor/Wanddruck
37
Tugor
Druck von Vakuole auf Zellwand
38
Wanddruck
Druck von Zellwand auf Tugor
39
Osmotischer Wert
Fähigkeit einer wässrigen Lösung durch Membran Wasser aufzunehmen