Versuch 2 Flashcards

(81 cards)

1
Q

Grundlagen des Forschungsprozesses

A
  • Erkenntniszusammenhang
  • Begründungszusammenhang
  • Verwertungszusammenhang
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Q

Erkenntniszusammenhang

A
  • empirisches Problem: es gibt kein noch keine Antwort
  • theoretisches Problem: es gibt Antworten, aber verschiedene Ergebnisse
  • Auftrag Dritter
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3
Q

Zielsetzung empirischer Forschung

A
  • beschrieben
  • erklären
  • vorhersagen
  • kontrollieren
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4
Q

Was sind Methoden?

A

Systematische Handlungsvorschrift
Festgelegte Schrittfolge
Planmäßig
Festgelegtes Ziel
Notation

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5
Q

Induktion

A

Situation beobachten -> dann Erklärung finden

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6
Q

Deduktion

A

Mögliche Erklörung im Kopf haben -> dann prüfen

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7
Q

Deskriptive Methoden

A

Daten werden übersichtlich geordnet

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8
Q

Explorative Methoden

A
  • Zusammenhang soll dargestellt werden
  • Bsp Korrelation
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9
Q

Multivariate Methoden

A
  • Unterschiede sollen aufgezeigt werden
  • Bsp. T-Test
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10
Q

Deskriptiv Statistik

A

Beschreibend
Ordnend
Überblick
Keine Aussage zur Grundgesamtheit

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11
Q

Infgerenzstatitsik

A

Von Stichprobe auf Grundgesamtheit

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12
Q

Strukturentdeckende Verfahren

A

Methodische Erhebung
Bringt Ordnung in bislang unstrukturierte Zusammenhänge
Daten Muster soll gefunden werden
Stromverbrauch in einer Stadt während der Wochentage im Vergleich zum Wocheneden

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13
Q

Strukturprüfende Verfahren

A
  • Beziehungen zwischen AV und UV prüfen
  • Zusammenhang prüfen
  • Unterschiede
    Etc
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14
Q

Hypothesen

A
  • Unterstellung und Vermutung
  • generell möglich, aber nicht bewiesen
  • Vortsufe zur Theorie
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15
Q

Vorbedingungen für Hypothesen

A
  • Wiederspruchsfreiheit
  • Kritisierbarkeit
  • Operationalisierbarkeit
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16
Q

Universelle Hyothesen

A
  • behaupten, dass ein bestimmter Sachverhalt für alle Fälle zutrifft
  • lässt sich eindeutig zeigen, dass es Fälle gibt, die dem widersprechen, dann ist die Hypothese falsifiziert
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17
Q

Existentielle Hypothesen

A
  • behaupten einen Sachverhalt für mindestes einen aus allen möglichen Fällen
  • lässt sich nur ein einziger Fall nachweisen, dann ist die Hypothese verifiziert
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18
Q

Hypothesen über Anteile

A
  • STellen eine Behauptung für einen bestimmten Anteil aller möglichen Fälle ist
  • Hypothesen über Anteile sind weder falsifizierbar noch verifizierbar
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19
Q

Zusammenhangshypothese

A

Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Cannabis und dem Auftreten von Psychosen

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20
Q

Unterschiedshypothese

A

Es gibt einen Unterschied zwischen der emotionalen Intelligenz zwischen Männern und Frauen

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21
Q

Nullhypothese

A

Es gibt keinen Unterschied/Zusammenhang

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22
Q

Gerichtete Hypothese

A

Gibt die genaue Richtung an (einseitig)
Alkoholk verschlechtert die Reaktionszeit im Straßenverkehr

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23
Q

Ungerichtete Hypothese

A

Zweiseitig
In zwei Richtungen
Alkohol verändert die Reaktionszeit im Straßenverkehr

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24
Q

irrtumswahrscheinlichkeit p

A
  • p Wert entscheidet ob Nullhypothese abgelehnt wird oder nicht
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25
Signifikanzniveau
Grenze, die von p nicht überschritten werden darf Maximal tolerierbar Irrtumswahrscheinlichkeit H0 wird abgelehnt H1 angenommen -Y signifikantes Ergebnis
26
Alpha Fehler
- Fehler 1. Art - Nullhypothese wird verworfen, obwohl sie richtig ist
27
Beta Fehler
- Fehler 2. Art - Nullhyppthese wird fälschlicherweise beibehalten, obwohl sie nicht richtig ist
28
Wie geht man mit a und b Fehler um?
- schwerwiegende Konsequenz bei a Fehler: Signifikanzniveau gering wählen - je kleiner Signifikanzniveau -> kleinere Abhlehnung der Nullhypothese - dann nimmt Fehler zweiter Art zu
29
Quantitaiv
- Messen und Bestimmen „Wie viel“ und „Wie stark“ - Zahlen werden zu Merkmalen verstrickt - soziale Wirklichkeit wird vermessen und ihre Stärke bestimmt
30
Qualitativ
- Verstehen - Bestimmen „Wie kommt es dazu?“ - Sinn wird konstruiert - soziale Wirklichkeit wird gedeutet
31
Fokusgruppen
- Gruppendiskuission ist moderiert - 6-10 Personen - 1-2 Stunden - Ziel ist genau festgelegt Hypothesengenerierend Einblicke in Lebenswelt Argumentationslinien Nicht generalisierbar
32
Interview
- Teilnehmer werden zu Themen befragt - Einblicke in Lebenswelt - persönliche Perspektiven Hypothesengenerierend Argumentationslinien Nicht generalisierbar
33
Fragebogen
Schriftliche Befragung Itemgüte Ziel ist festgelegt Unterschiedliche Zielgruppen Hyppothesenprüfend Es kann nur bekanntes abgefragt werden
34
Experiment
Kontrolle der Störvariablen ist wichtig Variablen werden verändert Hypothesenprüfend Exakter Zusammenhang Nicht realitätsnah
35
Isolierende Variation
Gezielte Veränderung der Variablen Es lässt sich dann eine Veränderung sehen
36
Quasiexperiment
Empirische Untersuchung mit natürlichen Gruppen Können nicht nach Störvariablen kontrolliert werden
37
Felduntersuchung
Im natürlichen Umfeld Keine Kontrolle der Störvariablen
38
Unabhängige Variable
UV Ist die Variable, die verändert wird
39
Abhängige Variable
AV Bei ihr soll Effekt von UV beobachtet werden Reaktion der AV ist das in der Hypothese vorhergesagte Ergebnis
40
Störvariablen
- beeinflusst AV mit - stört in Beziehung AV und UV
41
Konfundierungseffekt
- Phänomen wird von zwei oder mehreren Variablen beeinflusst
42
Operationalisierung
- Messbarmachung -wie soll Konstrukt messbar gemacht werden - AV und Uv
43
Quellen von Störvariablen
- Versuichsleiter - Untersuchungssituation - Versuchsperson - Versuchsplan
44
Parallelisierung
- möglichst vergleichbare Untersuchungsgruppen erstellen - Hintergrundvariablen werden dabei beachtet (Alter etc)
45
Randomisierung
- Zufällige Zuordnung von Objekten zu Bedingungen - nur bei großen Gruppen möglich
46
Unabhängiger Versuchsplan
- Jede Versuchsperson wird nur einer Stufe der UV zugeteilt
47
Abhängiger Versuchsplan
Alle Versuchspersonen durchlaufen alle möglichen Bedingungen
48
Positionseffekt
Position einer experimentellen Bedingung in der Reihenfolge bei abhängigen Versuchsplänen wirkt sich auf deren Effekt auf - z.B. Müdigkiet, Übung, keine Motivation mehr
49
Cars-over-Effekt
- eine frühere experimentelle Bedingung beeinflusst eine spätere inhaltlich
50
Einfaktorielle Pläne
Eine UV mit mindestens zwei Stufen Eine oder mehrere AV
51
Mehfaktorielle Pläne
- mehrere Hauptfaktoren mit jeweils zwei Abstufungen
52
Between Design
- verschieden Versuchsbedingungen werden verschiedenen Teilstichproben zugeordnet - Vergleich zwischen verschiedenen Gruppen
53
Within Designs
- dieselbe Person wird verschiedenen Bedingungen ausgesetzt - Innerhalb der Versuchsgruppen
54
Haupteffekte
- Effekte einzelner UVs - In Hypothesen formuliert
55
Interaktionseffekt
- nur in mehrfaktoriellen Plan
56
Ordinale Interaktion
- Beide Haupteffekte sind interpretierbar
57
Hybride Interaktion
Einer der Hauptfakoren ist nicht global interpretierbar
58
Disordinale Interaktion
Keiner der Haupteffekte ist interpretierbar
59
Nominalskala
Häufigkeiten
60
Ordnialskala
Häufigkeiten Reihenfolge
61
Intervallskala
Häufigkeiten Reihenfolge Abstände
62
Verhältnisskala
Häufigkeiten Reihenfolge Abstände Nullpunkt
63
Diagramme grundsätzlich
- Abbildungstypen muss den Daten angepasst werden - verständlich - Achsenbeschriftung eindeutige - gliech skalieren - Achsenbeshriftug
64
Lagemaße
-Stichprobe zum mittleren Wert zusammenfassen
65
Streuungsmaße
- Streuung einer Häufigkeitsverteilung
66
Zusammenhangsmaße
Beschreiben die Beziehung zwischen zwei oder mehreren Merkmalen, Ereignissen etc Keine Ursache Wirkung Verbindung
67
Lagemaße
Modus Median Arithmetischer Mittelwert
68
Modus
Der häufigste Wert der Verteilung Jede Skalenart Informationsarm
69
Median
50% Punkt der Verteilung Nach Größe Ordnen Mind. Ordinalskala
70
Arithmetisches Mittel
Summe aller Werte durch die Anzahl der Werte dividieren Ab Intervallskala
71
Range
Einfachstes Dispersionsmaß Differenz aus dem größten und dem kleinsten Wert bildet Ab Nominalskala
72
Perzentile
Eingeschränkter Streubereich Maß, in dem die relative Lage in der Verteilung angegeben wird
73
AD Streuung
Mittler Abweichung Gibt den Durchschnitt der in Absolutbeträgen gemessenen Abweichung vom Mittel an Ab Ordinalskala
74
Varianz
Summe der quadrierter Abweichungen aller Messwerte vom Mittel, dividiert durch die Anzahl aller Messwerte Ab Intervallniveau
75
Standardabweichung
Wurzel aus der Varianz Durchschnittliche Entfernung aller Punkte vom Mittelpunkt Kann nie Ei e negative Zahl sein
76
Normalverteilung
Modus, Mittelwert und Median ans identisch
77
Korrelation
- Kennzahl für den Zusammenhang zwischen Variablen
78
Positive Korrelation
Je höher der Wert A, desto höher Wert B
79
Negative Korrelation
Je höher Wert A, desto niedriger Wert B
80
Pearson Korrelation
Maßkorrelation Metrisch (mindestens Intervallskala)
81
Spearman Korrelation
Rangkorrelation Ordinalskala