VL 1 Zellorganelle Flashcards

1
Q

Erkläre den Aufbau einer pflanzlichen Zelle

A

Zellwand – umgibt die Plasmamembran
*Plasmalemma – Kompartimentierung
*Protoplasma – Zytoplasma + Zellkern.
*Zellkern – umgeben von 2 Membranen,
*Plastiden – Photosynthese & Speicherung
*Mitochondrion – Energieversorgung
*Vakuole – mit einzelner Membran umgeben, Speicherung
*Ribosomen – Protein + RNA
*ER - Speicherung und Sekretion
*Golgi-Apparat – Transport, Synthese

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2
Q

Was ist das Zytoskelett und woraus besteht es?

A

Ein Netzwerk von Proteinfilamenten und Tubuli durchzieht das Zytoplasma vom Zellkern zur Plasmamembran
aus Miktrotubuli und Mikrofilamenten (gäbe noch mehr dazu)

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3
Q

Aufbau eines Chloroplasten

A

Zwei Hüllmembranen
* Internes Membransystem (Stroma- und Granathylakoide)
* Stroma (löslicher Innenraum)
* Lumen

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4
Q

Endosymbiontentheorie

A
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5
Q

Was ist das Flüssig-Mosaik-Membran Modell?

A

Plasmamembran:
Lipiddoppelschicht (bilayer) zur Trennung wässriger Milieus
amphipatische Eigenschaft der Lipide
Lipide: hydrophiler und hydrophober Anteil Proteine: innerhalb der Membran hydrophob, polare Anteile nach außen gerichtet

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6
Q

Prozesse, die von der Funktionsfähigkeit der Membran und der selektiven Permeabilität abhängen:

A
  • Kompartimentierung
    -Selektive Permeabilität
    -Import&Export von Mineralien,
    -Transport
    -Energierzeugung
    -Wahrnehmung&Weiterleitung von SIgnalen
    -Turgor
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7
Q

Def. Turgor

A

Turgor – Positiver Druck auf die Zellwand, der für Struktur und Festigkeit der Pflanze sorgt

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8
Q

Unterschiedliche Arten von Membrantransport

A

-Passiver Transport: Diffusion entlang des Gradienten, Membran muss dafür für Teilchen durchlässig sein
- Osmose:

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9
Q

Osmotisches Potential

A

Das osmotische Potential ist dort höher

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10
Q

Kanalproteine

A

Zweck:
- erleichtern Diffusion: es geht schneller
- sind spezifisch
- können kontrolliert& geschlossen werden durch Änderung der Kanalkonformation (vgl. K+ Kanal)

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11
Q

K Kanal

A

Modell eines spannungsabhängigen (voltage-gated) Kanals
- hat Tormechanismus: Tor des Kanals schließt und öffnet sich in bei Änderung des Membranpotentials

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12
Q

Bedarf von Transportproteinen für die Eisenaufnahme

A

Bei Fehlen des Transportproteins (durch Mutation): eingeschränktes Wachstum und Gelbfärbung der Blätter durch geringere Eisenaufnahme -> weniger Chlorophyll

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13
Q

Was machen Carrierproteine?

A

=> schleusen Moleküle durch eine Membran nur in Richtung des fallenden Konzentrationsgefälles
-haben reversible Bindungsstellen

  1. Konformationsänderung des Carriers vermittelt den passiven Transport
  2. Substratspezifität: verschiedene Carrier für verschiedene Moleküle
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14
Q

Unterschied zw. Kanal und Carrier

A

beide dienen dem passiven Transport
Kanäle sind meist offen
Carrier meist zu, werden aktiviert durch mech., chem., oder elektrische Signale

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15
Q

Was ist ein Aktiver Transporter und welche Typen gibt es?

A

Def.: Aktiver Transporter=Pumpen
Ein Protein, das unter Energieverbrauch Moleküle durch eine Membran entgegen des Konzentrationsgradientens transportiert

  1. Primärtransporter z.B. für H+, Ca2+, und Na+/K+
    Bsp.: ATPase
  2. Ein SEKUNDÄRTRANSPORTER, der eine zweite Substanz gegen das Konzentrationsgefälle mittransportieren kann.
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16
Q

Na+/K+ Pumpe

A
17
Q

Sekundär aktiver Transporter - Typen

A

Symporter: Transportprotein, das zwei Stoffe gleichzeitig in der selben Richtung durch eine Membran schleust

Antiporter: Transportprotein, das zwei Stoffe in entgegengesetzter Richtung durch die Membran schleust.

(hier fehlt noch was)

18
Q

Sekundärer Aktiver Transporter:

A

Definition:
erforderliche Energie wird durch den Aufbau eines Protonen- oder Ionengradienten zur Verfügung gestellt.
Wenn der Protonengradient etabliert ist, dann können durch Transporter (Sym-, Antiporter) andere Substanzen entgegen ihren Kontrationsgradienten zusammen mit den Protonen/Ionen transportiert werden.

19
Q

Primärer Aktiver Transport -Definition

A

Definition:
Substanz wird unter Energieverbrauch und ohne chemische Veränderung transportiert. Energie wird in Form von ATP bereit gestellt.

20
Q

Klausurfrage: Zu den Kompartimenten ausserhalb des Zytoplasma gehören Vakuole, Zellwand und Endoplasmatisches Retikulum

A

Falsch, die Zellwand und die Vakuole (?) gehört zum Extrazellulären Raum, das ER gehört hinein

21
Q

Klausurfrage:
Eine einzige Membran umschließen Peroxisomen, Endoplasmatisches Retikulum und Mitochondrium

A

Falsch, das das Mitochondrium 2 Membranen besitzt -> hier endosymbiontische hypothese einfügen

22
Q

Klausurfrage: Die Organellen Zellkern, Peroxisomen, und Plastiden besitzen genetische Information

A

Falsch, da das Peroxisom keine genetische Information besitzt, die anderen beiden organellen schon

23
Q

Klausurfrage:
Das ER verbindet durch Vesikeltransport die Vakuole, Plastiden und Plasmamembranen

A

Falsch, da die Plastiden nicht mit Vesikeln aus dem ER versorgt werden

24
Q

Klausurfrage: Die Zellwände sind essentiell, da mit ihnen die Zellen die Aufnahme und das Ausschleusen von Substanzen kontrollieren können

A

Falsch, da der Transport von Metaboliten nicht in den Zellwänden stattfindet, sondern in der Plasmamembran

Funktion der Zellwand:
-Stabilität
-Hält Tugordruck stand (wirkt als Druckbehälter; sie verhindert ein Platzen der Zelle, wenn aufgrund des osmotischen Gradienten Wasser eindringen sollte.
-ermöglicht apoplastischen Transport

25
Q

Aufbau der Zellwand

A

Aufbau der pflanzlichen Zellwand
von außen nach innen:

Mittellamelle
Primärwand
Sekundärwand

26
Q

Funktion der Plasmamembran

A

aus Phospholipidschicht
wesentliche Aufgaben bei Zell-Zell-Kontakten, Zell-Matrix-Verbindungen, Signalübermittlungen, Zellwanderungen und Zellformänderungen.