VL 15 Mineralien - Stickstoff+Schwefel Flashcards

1
Q

Da alle Pflanzen mit Bakterien im Boden interagieren, profitieren die Pflanzen immer von der bakteriellen N2-fixierenden Nitrogenase.

A

RICHTIG
Sie können auch sagen: Die Antwort ist richtig, weil es im Boden stickstofffixierende, alleinlebende Bakterien gibt, die auch für eine gewisse Anreicherung des Bodens sorgen. Das muss aber so stehen, sonst ist es falsch, weil eben nur wenige Pflanzen diese Symbiose mit Knöllchenbakterien eingehen.

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2
Q

Bei Phosphatmangel verhilft sich die Pflanze durch Ansäuern des Bodens, da dadurch die Phosphattransporter aktiviert werden

A

FALSCH
Also die Phosphattransporter werden nicht durch das Ansäuern des Bodens aktiviert, sonder es werden letztendlich einzelnen Phosphatchilate (Phopshat-Salze) gelöst, dann eben besser aufgenommen werden. Durch das Ansäuern des Bodens werden Phosphate besser gelöst und stehen besser zur Verfügung, Phosphate besser zugänglich werden. Der Transporter hat eine bestimmte Affinität zur vorliegenden Moleküle. Das Ansäuern stellt nur eine höhere Substratmenge zur Verfügung.

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3
Q

Die Stickstoffaufnahme der Pflanzen aus dem Boden erfordert jeweils unterschiedliche Transportisoformen für die unterschiedlichen N-haltigen Ionen

A

RICHTIG
Wie wird Stickstoff aufgenommen? Als Nitrat oder Ammonium.
Es gibt eine andere Frage später - sind auch Amide, Aminosäuren geeignete Stickstoffquelle. Dann zeigt sich eben, dass Amide nicht aufgenommen werden, nur in der Pflanze transportiert werden. Damit ist der Transport nur durch Ammonium-Transporter oder Nitrat-Transporter.
Es ist richtig, dass wir Ammonium und Nitrat-Transporter. Richtig ist, dass wir hoch-affine und niedrig-affine Transporter haben. Die hochaffinen sind vor allem in der Wassermembran der Werzelzellensystem. Sie sollen mit einer hohen Effizienz die Selektivität auch die geringen Mengen an Mineralien binden, um damit Transport zu gewährleisten. Die Aufnahmerate ist limitiert oder langsamer, wichtig ist, dass es überhaupt zur Bindung oder Aufnahme kommt. Die niedrig-affinen Transporter befinden sich innerhalb der Zelle oder innerhalb der Pflanze, um den weiteren Transport sicherzustellen. In den Pflanzen ist es zu einer Anreicherung mit Mineralien schon gekommen. Die hoch-affinen Transporter sind immer im Kontakt mit der äußeren Atmosphäre oder dem Boden und die niedrig-affine Transporter innerhalb des Organismus von einer Zelle zu der anderen oder vom Cytoplasma in den Chloroplasten für die weiteren Reduktion. Hier ist auch die spätere Verstoffwechslung auch in den Chloroplasten stattfindet, Schwefel-Reduktion auch überwiegend in den Chloroplasten. Wir haben mit mehreren Isoformen zu tun, Transporter für hoch-affine oder niedrig-affine Transporter, diese sind große Genfamilien. Es wird deutlich, dass jede Gewebe unterschiedliche Transporter nutzt oder diese unterschiedlich reguliert

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4
Q

Eisenmangel in Pflanzen tritt jeweils zuerst in den jüngeren Blättern auf.

A

RICHTIG
Das müssen sie einfach auswendig lernen. Muss selber auch gucken. Wir haben also bewegliche und unbewegliche Elementen. Das ist das entscheidende. Also bei den beweglichen sind die ältere Blätter chlorotisch, bei den unbeweglichen ist letztendlich der Mangel nur in den jungen Blättern zu sehen. Eisen war in Phloem unbeweglich, also muss die richtige Aussage heißen, dass bei Eisenmangel vor allem den Mangel in den jungeren Blättern auftritt. Wäre diese Aussage auch wieder richtig.

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5
Q

Ein Mineralüberschuss, z.B. Phosphat oder Kupferüberangebot, ist für Kulturpflanzen nicht schädlich, da sie die überschüssigen Mineralien aus der Zelle heraustransportieren können.

A

FALSCH
Verständigen: Das Überschuss von Mineralien kann auch zum toxischen Effekten führen kann, das Herausschleusen ist sehr schwierig und klappt nur für Salzen. Natrium hat z.B. spezielle Efflux-Carrier, aber für Phosphat und Kupfer gibt es keine Exporter. Also sollte es zu so einem Überschuss kommen, sollte wirklich so einem kupferhaltigen Gebiet die Pflanze wachsen, dann gibt es Probleme und es kommt zur Schädigung. Nur im Fall vom Salz, Natrium gibt es solche Exporter-Transpostsysteme. Bei Kaliumtransporter gab es auch das Öffnen und Schließen der Stromata zu regulieren.

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6
Q

Bei der N- und S-Assimilation ist der hohe Energieaufwand des Transports und der Reduktion beider Elemente gemeinsam. Die N und S-Assimilation findet dennoch in den selben Zellen statt

A

Natürlich finden in allen Zellen sowohl Stickstoff- wie auch Schwefelassimilation statt. Das ist notwendig für die Zelle und benötigt dies und sie kann sich nicht darauf verlassen, dass die Nachbarzelle sorgt für Stickstoff, die andere für Aminosäure und sie selber sorgen für Cysteine. Nein, in den selben Zellen findet Schwefel und Stickstoff-assimilation statt. Das ist richtig. Auch die erste Hälfte dieser Aussage ist richtig. Beide Prozesse sind sehr energieaufwändig und das ist das gemeinsame für Schwefel-und Stickstoffassimilation.

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7
Q

Mineralien sind für Pflanzen essentiell und können nicht durch erhöhte Photosynthese-leistung kompensiert werden

A

RICHTIG
Photosynthese-leistung kann dies nicht kompensieren. Es handelt sich um zwei vollkom unterschiedlichen Prozessen. Bei der Photosynthese werden Kohlenhydrate hergestellt. Die Mineralien lassen sich nicht über Kohlenhydraten ersetzen. Sie haben essenzielle Aufgaben als Co-Faktoren und auch die beste Photosynthese-Leistung kann das nicht erbringen.

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8
Q

Der Mangel an Kalium und Magnesium zeigt sich in Pflanzen jeweils zuerst in den älteren Blättern.

A

RICHTIG
Kalium und Magnesium, sind also Phloem beweglich. .. Das ist auch hächstens auswendig lernen müssen. Für beweglichen zeigen sich die entsprechende Mangel zuerst in den älteren Blättern.

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