VL 9 - Familie und Erziehung Flashcards

(8 cards)

1
Q

Bioökologisches Modell von Bronfenbrenner

A

Die Entwicklung von Kindern ist eingebettet in viele verschiedene Systeme

Mikrosystem- Kernfamilie, Nachbarschaft, Kindergarten- in unmittelbarer Nähe des Kinders

Mesosystem- wie interagieren diese Systeme miteinander

Exosystem- beeinflusst Kinder indirekt: Arbietsplatz der Eltern, Nachbarn, Gemeinde

Makrosystem- Gesetze, Normen, Kultureller Kontext

Chronosystem: wie sich die Systeme über die Zeit verändern

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2
Q

2 Dimensionen von Erziehungsstylen

A

Dimension 1: Wärme/ Responsivität
—> wirkt sich positiv auf Kinder aus

Dimension 2: Kontrolle
- psychische Kontrolle: durch Liebesentzug.. (schlecht)
- Verhaltenskontrolle Vorgabe von Regeln und Gesetzen (gut im mittlern Masse)

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3
Q
A
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4
Q

4 Erziehungsstyle

A

Autoritativer Styl: viel wärme und viel Verhaltenskontrolle
- im angemässenen Masse dem Alter entsprechend Regeln setzen, man kann Regeln begründen und diskutieren
(Prädiktor für gute Entwicklung und Schulleistung)

Autoritärer Styl: wenig Wärme, viel Verhaltenskontrolle
Regeln zu stark und fix, werden nicht diskutiert
im Moment gute Schulleistungen, wenn Druck weg fällt sieht es jedoch anders aus (maladaptiv)

Permissiver Styl
viel Wärme und wenig Verhaltenskontrolle
Eltern stellen wenig Forderungen und bestrafen selten- Kind kann machen was es will (nicht angemessene Kontrolle über Fernseher, essen, Smartphone)
-> niedrige Selbstkontrolle, Ungehorsam, schlechtes Sozialverhalten und schlechtere Schulleistungen

Unbeteiligter Styl
Wenig Wärme und wenig Verhaltenskontrolle
Eltern kümmern sich um basic emotionale und körperliche Bedürfnisse, mehr aber auch nicht
Sehr problematisch

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5
Q

Erziehungsverhalten

A

Direktes Schulen und Coachen
mit dem Kind besprechen, wie man an bestimmte Situationen herangehen könnte..

Modellverhalten- Kinder lernen durch Beobachtung

Belohnung: alle Konsequenzen, welche ein bestimmtes Verhalten verstärken

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6
Q

Negative Verstärkungsfalle:

A

wenn das Kind einen Wutausbruch hat und das dazu führt, dass das Kind doch Fernsehen darf, noch nicht ins Bett muss, wird der Wutausbruch verstärkt- > auch eine Form von Belohnung

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7
Q

Bestrafung

A

Verhalten, dass dazu führt, dass das Kind ein Verhalten weniger zeigt

sollten prompt kommen und erklärt werden und sie sollen in eine liebevolle Beziehung eingebettet werden

time out: Kind aus der Situation rausnehmen, dass man ihm nachher erklären kann was passiert

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8
Q

Dynamisch- interaktionistisches Modell

A

Gegenstück zum Behavioristischen Modell (dieses sagt aus, dass man mit der Umwelt sehr stark und direkt das Kind beeinflussen kann- Tabula Raza, man misst nur das Verhalten)

Das dynamisch interaktionistische Modell geht davon aus, dass Kind und die Umwelt sich gegenseitig beeinflussen.
Kinder Beeinflussen auch mit, wie sich dessen Eltern verhalten

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