VL1 Flashcards

(39 cards)

1
Q

Wo befindet sich BWL wissentschaftlich angeordnet?

A

Wissenschaften -> Realwissenschaften -> Sozialwissenschaften -> Wirtschaftswissenschaften -> BWL

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2
Q

Unterschied zwischen VWL und BWL

A

VWL: Beschäftigung mit makroökonomischen Fragenstellungen, die aus dem Zusammenwirken aggregierte Größen entstehen (Inflation, Leitzinsen, usw.)

BWL: Beschäftigung ist mikrökonomisch orientiert. Aktivitäten einzelner Wirtschaftseinheiten (privatwirtschaftliche Unternehmungen). Auffassung ist anwendungs- und verhaltensorientiert.

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3
Q

Definition BWL

A

Die Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit dem Wirtschaften in Betrieben unter Berücksichtigung der Wechselbeziehungen zu anderen Betrieben und zu den sie umgebenden Wirtschaftsbereichen.

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4
Q

Definition Wirtschaften

A

das Entscheiden über knappe Güter in Betrieben

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5
Q

Wichtigste Erfahrungsobjekt der BWL

A

Betriebe. Für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen

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6
Q

Definition von Betrieben

A

Fremdbedarfsdeckende Wirtschaftseinheiten, die regelmäßig über den Eigenbedarf hinaus materielle oder immaterielle Produkte erzeugen bzw. anbieten und dabei das ökonomische Prinzip beachten.

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7
Q

Was istder Ausgangspunkt wirtschaftlichen Handels?

A

Bedürfnisse

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8
Q

Was sind Kennzeichen von Betrieben? Mit welchen anderen Faktoren befinden sie in Wechselwirkung?

A

Prinzip der Wirtschaftlichkeit, Produktionsfaktoren, Finanzielles Gleichgewicht. Die drei stehen in Wechselbeziehung mit: Marktwirtschaft (Betriebe sind Unternehmen) und Planwirtschaft (Betriebe sind Organ der Gesamtwirtschaft)

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9
Q

Definition von Bedürfnissen

A

Mangelempfinden nach Gütern oder Dienstleistungen verbunden mit dem Wunsch nach Befriedigung.

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10
Q

Befriedigung der Berdüfnisse am Arbeitsplatz

A
  • Bedürfnis nach Selbstverwirklichung (Macht, Einfluss)
  • Bedürfnis nach Wertschätzung (Lob, Status)
  • Soziale Bedürfnisse (Teamarbeit, Kommunikation)
  • Sicherheitsbedürfnisse (Arbeitsplatzes, Kündigungsschutz)
  • Physiologische Bedürfnisse (Ausreichender Bezahlung, Gesunder Arbeitsplatz)
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11
Q

Welche sind knappe Güter?

A
  • Materielle Güter -> Konsumgüter, Investitionsgüter

* Immaterielle Güter -> Dienstleistungen, Patente, Rechte

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12
Q

Beispiele von Knappe Güter

A

Erdöl, Waren, Dienstleistungen

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13
Q

Beispiele von freie Güter

A

Luft, Sonnenlicht

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14
Q

Warum ist die Anwendung eines “Allgemeines Rationalprinzip” erforderlich?

A

. menschliche Bedürfnisse sind unbegrenzt

  • und Mehrzahl der Güter jedoch begrenzt
  • daraus folgt die Notwendigkeit einen planmäßiger c von Gütern zum wirtschaftlichen Verhalten
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15
Q

Was ermöglicht das ökonom. Prinzip bzw. Wirtschaftlichkeitsprinzip?

A
  • Extremwerte realisieren
  • d.h. möglichst günstiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag herstellen.
  • Anwendung des Minimum- und Maximumprinzips
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16
Q

Was besagt das Minimumprinzip?

A

Bei minimalem Aufwand (Input) einen gegebenen Ertrag (Output) erzielen.

17
Q

Was besagt das Maximumprinzip?

A

Bei gegebenem Aufwand einen maximalen Ertrag zu erreichen.

18
Q

Was ist die Formel der Ermittlung der optimalen Bestellmenge, damit das Minimumprinzip herrscht?

A

Wurzel aus (200Jahrenbedarffeste Bestellkosten/Bezugspreis*(Lagerzinssatz+Lagerkostensatz))

19
Q

Was sind die Probleme des Wirtschaftlichkeitsprinzips?

A

Begrenzte/Unvollkommene Rationalität - Bounded Rationality

  • unvollst. Informationen
  • begrenzte Informationsverarbeitungskapazität
  • Bewertung von Aufwand und Ertrag schwierig
  • Unterschiedliche Ziele und inkonsistente Zielsysteme
20
Q

Menschen: wollen rational handeln, haben begrenzte Informationsaufnahme- und Informationsverarbeitungskapazität

A
  • nicht alle Alternativen, Konsequenzen bekannt
21
Q

Menschen maximieren nicht. Wahl der erste befriedigende Lösung, abhängig nach Anspruchsniveau

A
  • Anspruchsniveau nach Erfahrung des Individuums

- Senkung/Erhöhung des Anspruchsniveaus möglich

22
Q

Im Vergleich zu Bounded Rationality gibt es :

A

Vollständige Rationalität

  • Alternativen sind bekannt und bei Entscheidungen berücksichtigt
  • Folgen einer Alternative sind bekannt
  • Präferenzen sind bekannt und konsistent
  • Auswahlregel wird ein Maximierungs- und Minimierungsalgorithmus auf die richtige Art und Weise angewandt.
23
Q

Was sind die betriebliche Ziele?

A
  • Formalziele (Erfoglsziele):
    Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität und Gewinn
  • Sachziele: Leistungsziele, Finanzziele, Führungs- und Organisationsziele, Soziale und ökologische Ziele
24
Q

Was sind in der Finanzziele und Leistungsziele drin?

A
  1. Ziele bezogen auf Kapitatbeschaffung, Liquidität, Kapital und Vermögensstruktur
  2. Marktziele, Produktziele
25
Was sind in der Führungs- und Organisationsziele; Soziale und ökol. Ziele drin?
1. Problemlösungsprozess, Führungsfunktionene, Führungsstil, Arbeitsteilung 2. Mitarbeiter und Gesellschaft bezogene Ziele
26
Was bedeutet Produktivität?
setzt Mengengrößen in Beziehung. Mit welcher Menge an Einsatzfaktoren (z.B. Arbeit, Material) wurde eine bestimmte Ausbringungsmenge erzeugt?
27
Formel für Produktivität, Arbeitsproduktivität und Arbeitsproduktivität bei Produkt X
1. megenmäßiger Output/megenmäßiger Input 2. Anzahl gleichartiger Verrichtungen-rendimiento/Arbeitsstunden 3. Produzierte Stücke der Art X/Zahl der eingesetzten Arbeitskräfte
28
Was bedeutet Rentabilität?
das Verhältnis einer Erfolgsgröße (z.B. Gewinn = Ertrag - Aufwand) zum eingesetzten Kapital.
29
Formel für Rentabilität einer Investition, Eigenkapitalrentabilität und Gesamtkapitalrentabilität
1. (Gewinn/Kapitaleinsatz für die Investition)*100 2(Gewinn/Eigenkapital)*100 3. (Gewinn+FKZ/Eigenkapital+Fremdkapital)*100
30
Was bedeutet Amortisationsdauer?
gibt Auskunft darüber wie lange eine Investition benötigt, um sich wieder zu amortisieren – hat somit Einfluss auf die Liquidität eines Unternehmens
31
Was ist die Formel für die Amortisationsdauer (Jahren)
Kapitaleinsatz/(Gewinne + kalk. Abschreibung)
32
Was bedeutet Liquidität?
beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens seine fälligen Zahlungspflichten termingerecht zu erfüllen
33
Was ist die Formel für die Liquidität? Wofür wird es angewendet?
Anfansbestand an Zahlugnsmitteln+ Summe Einzahlungen>=Summe der Anzahlungen - Ziel ist finanzielle GGW des Unternehmens: 1. kostenminimale Finanzierungsalternative 2. verhindere Überliquidität (min. Zinsverlust) 3. verhindere Unterliquidität (min. Insolvenzrisiko)
34
Was bedeutet Wirtschaftlichkeit? Was ist die Formel?
setzt Wertgrößen in Beziehung, bewertet also in Geldeinheiten - wertmäßiger Output (Ertrag)/wertmäßiger Input (Aufwand)
35
Wann arbeitet der Betrieb in der Verlustzone?
Wenn Wirtschaftlichkeitsformel kleiner 1 ist
36
Wie erreicht man die Steigerung der Wirtschaftlichkeit?
Durch: - verringerte Faktoreinsatzmenge (weniger Arbeitskräfte, tech. Verbesserung) - Senkung der Faktorpreise (niedrige Lohnkosten) - Erhöhung der Absatzpreise
37
Effektivität vs Effizienz, was sind die Bedeutungen?
Effektivität (Frage nach dem Erfolg): die richtigen Dinge tun, um ein Ziel zu erreichen Effizienz (Frage nach der Wirtschaftlichkeit des Mitteleinsatzes): die Dinge richtig tun (gemäß Rationalitätsprinzip).
38
Wichtige Fragen 1. bezogen auf Effektivität 2. bezogen auf Effizienz
1. wurde das Ziel Erreicht? | 2. wurden auf dem Weg Ressourcen verschwendet?
39
Effizienz im Baumanagement
Für den Projekterfolg, gleichzeitige Erreichung der drei Effizienzgrößen: Kosten(Personal, Material, Energie, Lager), Qualität (Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Fehlerquote) und Zeit (Bearbeitung, Reparatur, Durchlauf)