VO 3 Proteinmodifikation Flashcards

(33 cards)

1
Q

Was ist Proteinmodifikation und was ist deren Vorteil?

A

Post-Transkriptionen Veränderung

Ermöglicht hohe Vielfalt an Proteinen

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2
Q

Was sind Disulfidbrücken?

A

reduziertes Cysteine mit zwei freien SH Gruppen
kovalende Bindung dieser —>Protein ist oxidiert
reversible
Meist Enzym-katalysiert PDI Protein-Disulfide-Isomerase

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3
Q

Wofür sind Disulfidbrücken wichtig?

A

Zur Reparatur falsch gefalteter Proteine

Und können als Redoxsensor dienen

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4
Q

Was sind GPI Anker?

A

Glycosyl-Phosphatidyl-Inosit
Abschneiden des hydrophoben Teil am C-Teil
Ermöglicht: leichtes Diffundieren in Membran und leichtes Abspalten

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5
Q

Was ist Acyclierung?

A

Anhängen von Fettsäuren an Cys Rest oder Gly Rest am N-Terminus
z.B. Plamitin oder Myrestinsäure
Intrazellulär

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6
Q

Was ist Prenylierung?

A

Anheftung von Isporenen Rest
Am Cys Rest am C-Terminus
Intrazellulär

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7
Q

Was ist der Unterschied zwischen N und O Glykolysierung

A

N Anhängen an einen Stickstoff (im Rest einer AS)

O Anhängen an einen Sauerstoff (im Rest einer AS)

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8
Q

Wo befinden sich Glykoproteine?

A

Fast immer extrazellulär

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9
Q

Wofür werden Proteine glykolysiert

A

Teils zur richtigen Faltung notwendig

Und stabilisiert das Protein

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10
Q

Wieso und wie muss ein Zucker zuerst aktiviert werden?

A

Weil an sich zu unaktiv

Durch Anhängen von bestimmten Nukleotiden meist UDP

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11
Q

Wie und wo wird der Zuckerbaum aufgebaut

A

Am Dolichol an der Oberfläche des ER werden Zucker angehängt
Wenn Maximum erreicht nach innen ins Lumen geflippt
Dort Fertigstellung indem ein Zucker nach dem anderen hineingeflippt und angehängt wird

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12
Q

Welche Zucker werden angehängt?

A

N-Acetylglucosamin, Mannose, Glucose

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13
Q

Wo wird der Baum an das Protein angehängt

A

Im Er Lumen während der Proteinsynthese

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14
Q

Wo passiert nach dem Anhängen an das Protein?

A

Baum wird getrimmt und modifiziert (zuerst im Er

r und anschließend noch im Golgi)

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15
Q

Beispiele für N-Glykosylierung

A

EPO: Medi. zur Anregung der Blutproduktion —> erhöht Halbwertszeit
Morbus-Gaucher Krankheit: Austausch/Zugabe des defekten/fehlenden Enzyms nur mit N-Gly. möglich

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16
Q

An welchen AS kann O-Glykolysiert werden?

A

Serien, Threonin, Hydroxyprolin, Hydroxylysin

17
Q

Beispiel O-Glykolysierung

A

AB0 Blutgruppensystem

18
Q

Kann der Prozess der Glykolysierung bei falschem Falten unendlich oft erfolgen?

19
Q

wo wird Ubiquetin angehängt?

A

auf Proteine die falsch gefaltet und nicht mehr repariert werden können
im Cytoplasam

20
Q

Wo werden falsch abgebaute Proteine abgebaut?

21
Q

Ubiquetin Eigenschafften:

A

76 AS groß
in allen Eukaryoten ähnlich vorhanden
wird auf Lysinrest angehängt
oft als Polyubiquetin

22
Q

Welche zwei arten von Proteasom gibt es?

A

26S: zum Abbau von Ubiquetin maktierten Proteinen
20S: zum Abbau von denaturierten Proteinen (enhält alle Proteasen)

23
Q

Eigenschaften Proteasom:

A

zum kontrollierten Abbau von Proteinen

spaltet Protein in Peptide (7-8AS)

24
Q

Ablauf des Ubiquetin-Ligase-Komplex:

A

Ubiquetin wird durch ATP Verbrauch an E1 angehängt –> aktivierung
E2-E3-Komplex bindet an E1 und Ubiquetin wird auf E2 übertragen
E3 erkennt Targetin Protein am Signal und bindet dieses
Übertragung von Ubiquetin auf Protein (mehrmals möglich: Polyubiquetin-Kette)

25
Wege zur Aktivierung des Ubiquetin-Ligase-Komplex:
Phosphorylierung Liganden Bindung Protein Bindung
26
Wege zur Aktivierung des Targeting Protein:
Phosphorylierung Protein-Dissoziation Abspalten einer Untereinheit
27
Was ist der Sinn des Ubiquetin-Systems?
kontrollierter und gezielter Abbau einzelner Proteine (nicht durch Zufall)
28
Was ist ER Stress
Wenn viele Proteine falsch gefalten werden--> mehrere Chaperone werden produziert Wenn erfolglos--> Apoptose
29
Was ist Phosphorylierung?
Zusätzlicher Phosphatrest wird übertragen durch ATP Verbrauch
30
Welche Enzyme werden für die Phosphorylierung benötigt?
Phosphorylierung Kinasen | Dephosphorylierung Phosphatasen
31
Beispiel für eine Signaltransduktionskette:
``` Signal an Rezeptor (extrazellulär) G-Protein zu Adenyl Cyclase Produziert cAMP aktiviert PKA Geht in den Kern Phosphoryliert Transkriptionsfaktoren Bindet Promotor Gene werden abgelesen ```
32
Beispiel für Kinasen-Kaskade:
MAP Kinase Kaskade
33
Welche AS können phosphoryliert werden?
Serin, Threonin, Tyrosine, Histidin, Asparagin