Vokabeln Flashcards

1
Q

Aggregation

A

Zusammenfassung mehrerer Einzelgrößen hinsichtlich eines gleichartigen Merkmals, um Zusammenhänge zu gewinnen, z.B. Zusammenfassung der Nachfrage der einzelnen Haushalte zur Gesamtnachfrage des betreffenden Marktes

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2
Q

exogenen Faktoren

A

Umwelteinflüsse
z.B. wenn Reize, die ein Kind durch seine Umwelt aufnimmt, bestimmte Entwicklungsprozesse auslösen

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3
Q

Inferiore Güter

A

Als inferiore Güter (engl. inferior goods) werden in der Mikroökonomik wirtschaftliche Güter bezeichnet, bei denen die Nachfrage mit steigendem Einkommen sinkt. Dabei handelt es sich oft um günstige Produkte mit geringer Qualität. Da die Konsumenten mehr Geld zur Verfügung haben, greifen sie auf höherwertige bzw. teurere Produkte (superiore Güter) zurück. Dabei sind inferiore Güter und superiore Güter meist Substitutionsgüter. Das heißt, sie erfüllen den gleichen Zweck und sind damit austauschbar.

Eine Person mit niedrigem Einkommen fährt beispielsweise eher Fahrrad, um Kosten zu sparen. Wenn das Einkommen allerdings steigt, können sich mehr Leute ein Auto leisten und die Nachfrage nach Fahrrädern geht zurück.

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4
Q

Superiore Güter

A

Superiore Güter zeichnen sich dadurch aus, dass die Nachfrage nicht sinkt, wenn der Preis erhöht wird. Güter, die in diese Kategorie fallen, werden von den Konsumenten mehr nachgefragt, wenn sie über ein höheres Einkommen verfügen. Deshalb erkennt man superiore Güter oft dann, wenn sich die Wirtschaftslage einer ganzen Volkswirtschaft verbessert. Das Gegenstück zu den superioren Gütern sind die inferioren Güter.

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5
Q

Substituieren

A

an die Stelle von jemandem, etwas setzen, gegen etwas austauschen, ersetzen

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6
Q

Substitutionsgüter

A

verwandte Güter

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7
Q

Komplementärgüter

A

Güter, deren Benutzung die Benutzung eines anderen Gutes unvermeidlich voraussetzt, sodass sich beide Güter gegenseitig ergänzen, z. B. Füllfederhalter und Tinte, Kraftfahrzeug und Benzin oder CD-Spieler und CD

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8
Q

Inputpreis

A

Umschreibung für Einkaufspreise aus Sicht eines Anbieters.

Beispiele dafür sind etwa die Mietkosten, die steigen können, oder auch die Rohstoffpreise.

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9
Q

Angebotsschock

A

Plötzlich, von außen (“exo- gen”) verursachte Veränderungen des Angebotes bei einem Gut oder einer Gütergruppe.

Ein Beispiel für einen Angebotsschock ist eine plötzliche Verteuerung des Erdöls. Ein Angebotsschock führt zu Kostenerhöhungen, einer Erhöhung des Peisniveaus und meist einer erhöhten Arbeitslosigkeit. Er wird am besten durch Angebotspolitik, d.h. eine Kostensenkungspolitik, bekämpft.

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10
Q

Nachfrageschock

A

Plötzlich, von außen (“exo- gen”) verursachte Veränderungen der Nachfrage bei einem Gut oder einer Gütergruppe.

Ein Beispiel für einen Nachfrageschock ist der plötzliche Rückgang des Angebotes aufgrund einer politischen Krisensituation. Ein Nachfrageschock führt meistens zu Preissenkungen (und damit zu Problemen der Kostendeckung in den Unternehmen) und - wie ein Angebots- schock - zu einer erhöhten Arbeitslosigkeit. Er kann durch Nachfragepolitik, d.h. eine Erhöhung der Nach- frage durch staatliche Maßnahmen, oder durch Angebotspolitik (Kostensenkungen) bekämpft werden.

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11
Q

Produzentenrente

A

Die Produzentenrente ist in der Volkswirtschaftslehre nach Alfred Marshall die Differenz aus dem Gleichgewichtspreis, den der Produzent aufgrund der Marktverhältnisse tatsächlich erhält und dem Preis, den er mindestens benötigt, um rentabel zu bleiben.

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12
Q

Konsumentenrente

A

Die Konsumentenrente ist in der Volkswirtschaftslehre und Wohlfahrtstheorie die Differenz zwischen der maximalen Zahlungsbereitschaft eines Konsumenten für ein Gut oder eine Dienstleistung und dem Marktpreis. Pendant ist die Produzentenrente.

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13
Q
A
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Perfectly
14
Q
A
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15
Q
A
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