Volkswirtschaftliche Regeln Flashcards

1
Q

Regel Nr. 1 nennen

A

Menschen stehen vor Alternativen. Effizienz versus Verteilungsgerechtigkeit.

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2
Q

Unterschied zwischen Reden und Handeln –> ein Beispiel nennen

A

Fallstudie Eier aus Käfighaltung und Freilandhaltung. Befragte Personen meinen dass die die Freilanghaltung bevorzugen (83%) aber 60% von gekauften Eiern in Deutschland sind aus Käfighaltung

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3
Q

Regel Nr. 2 nennen

A

Die Kosten eines Gutes bestehen in dem, was man dafür aufgibt.

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4
Q

Regel Nr. 1 erklären

A

Effizienz bedeutet, dass mit den knappen Ressourcen der Wert der produzierten Güter und Dienstleistungen maximiert wird.

Verteilungsgerechtigkeit bedeutet, dass der Nutzen dieser Ressourcen unter den Mitgliedern dieser Gesellschaft fair verteilt wird

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5
Q

Regel Nr. 2 erklären

A

Entscheidungen erfordern dass Kosten und Nutzen von Alternativen verglichen und gegeneinander aufgewogen werden. z.B. Vorlesung besuchen oder ausschlafen?

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6
Q

Was sind Opportunitätskosten?

A

Opportunitätskosten sind das, was aufgegeben werden muss, um etwas anderes zu erlangen.

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7
Q

Regel Nr. 3 nennen

A

Rational entscheidende Menschen denken in Grenzbegriffen

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8
Q

Regel Nr. 3 erklären

A

Menschen fällen Entscheidungen indem sie Kosten und Nutzen marginaler Veränderungen (Grenzkosten und Grenznutzen) abwägen

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9
Q

Was sind Marginale Veränderungen

A

Das sind kleine inkrementelle Anpassungen einer geplanten Aktivität

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10
Q

Regel Nr. 4 nennen

A

Menschen reagieren auf Anreize

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11
Q

Regel Nr. 4 erklären

A

Anreize veranlasse eine Person zum Handeln. zb. Soziale Normen, Gesetze, Ökonomische Anreize.

Veränderungen von Kosten und Nutzen motivieren Meschen dazu, ihr Verhalten zu ändern

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12
Q

Regel Nr. 5 nennen

A

Durch Handel kann es jedem besser gehen.

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13
Q

Regel Nr. 5 erklären

A
  • -Handel ist der freiwillige Tausch von Gütern und Dienstleistungen.
  • -Handel ist freiwillig. Also stimmt man nur zu, wenn es eine Verbesserung ist.
  • -Der Güterkonsum passt sich durch Tausch an die Wünsche an, d.h. Handel ist kein Nullsummenspiel im Nutzen
  • -Man erhält Güter, die an selbst nicht produzieren kann.
  • -Handel erlaubt es Volkswirtschaften, sich auf die Tätigkeiten zu spezialisieren, die sie jeweils am besten können. Die Gesamtmenge der produzierten Güter steigt an, d.h. Handel ist kein Nullsummenspiel in Gütermengen
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14
Q

Wozu führt Handel zwischen zwei Ländern?

A

Handel zwischen zwei Ländern führt meist dazu, dass es jedem Land wirtschaftlich besser geht. Billigere Güter besser importieren (wie Innovation)
Die Situation der importkonkurrierenden einheimischen Sektoren verschlechtert sich.
Durch richtige Anpassung und Umverteilung können sich alle verbessern

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15
Q

Regel Nr. 6 nennen

A

Märkte sind in der Regel eine effiziente Methode der ökonomischen Organisation.

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16
Q

Regel Nr. 6 erklären

A

in einer Marktwirtschaft werden Ressourcen durch die dezentralen Entscheidungen zahlreicher Unternehmen und Haushalte zugeteilt. Unternehmen und Haushalte interagieren auf den Märkten für Güter und Dienstleistungen.
Haushalte entscheiden über ihren Konsum und über ihre Arbeitsleistung.
Unternehmen entscheiden über Arbeitskräfteeinsatz, Produktionsweise und Output

17
Q

Funktioniert die Marktwirtschaft? Wenn ja dann warum?

A

Unternehmen und Haushalte wirken in Märkten zusammen, als ob sie durch eine unsichbare Hand gelenkt würden. Wettbewerb, der Preismechanismus und gut funktionierende Märkte führen zu einer effizienten Alloktion der knappen Ressourcen.

Keiner der Beteiligten muss dem Gemeinwohl verpflichtet sein, es reicht, das Unternehmen gewinnorientiert und Konsumenten eigennutzorietniert sind.

18
Q

Funktioniert die Planwirtschaft? Warum?

A

Planwirtschaft funktioniert nicht. Märkte werden ersetzt durch die Planung von Politikern, Beamten, Funktionären.

Informationen sind nicht bekannt (Wünsche der Konsumenten) und können nicht verarbeitet werden (zu viele Informationen)

kein Anreiz, die Konsumentenwünsche zu erfüllen

In der Marktwirtschaft: Man kann Ressourcen verwenden, um Politik gegen Marktwirtschaft zu machen. In der Planwirtschaft Für Politik gegen Planwirtschaft werden keine Ressourcen zugeteilt.

Arbeitsplatzgarantie ist Arbeitszwang: der zugeteilte Arbeitsplatz/Studienplatz muss angenommen werden.