Vortragsplanung Flashcards

1
Q

Vorbereitung

A

 Rahmen der Präsentation
 Klare Zielvorstellungen
* Eigene Ziele
* Ziele des Auftraggebers
* Erwartungen des Publikums
 Stoff sammeln

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2
Q

Rahmen der Präsentaion

A

In welchem Rahmen findet die Präsentation statt?
 Wie formell/informell ist der Rahmen?
 Was sollte der Ton der Präsentation sein?
 Informationsrede?
 Argumentationsrede? – Begeistern? Überzeugen?
 Gelegenheitsrede – zu einem bestimmten Anlass?

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3
Q

Ziele der Präsentation – 3 Zielgruppen

A

Eigene Ziele
Publikum
Auftraggebende

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4
Q

Ziele

A

 Ziele bestimmen die Inhalte.
* Ziele bilden den roten Faden, halten den Vortrag zusammen.
 Ziele: Was soll erreicht werden?
* Nicht: Inhalt, was möchte ich sagen.
 Gibt es eine Zielhierarchie?
* Sind bestimmte Ziele wichtiger? Was sind zentrale Ziele, was Nebenziele?
Anzahl der Ziele – wie viele Ziele lassen sich innerhalb der Zeit erreichen?
Bei zu vielen Zielen besteht die Gefahr, den Vortrag zu überfrachten.

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5
Q

SMARTe Ziele

A

SPEZIFISCH
konkret
unmissverständlich
detailliert

MESSBAR
qualitativ
quantitative

ATTRAKTIV
angemessen
erreichbar
ausführbar

REALISTISCH
finanziell
technisch
zeitlich

TERMINIERT
Zeitrahmen
was bis wann?!

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6
Q

wer ist des Publikums

A

Wer ist das Publikum?
Wird es interessant, nützlich, lang
oder kurz sein?
Wie kann das Gesagte mir helfen?
Wie trifft es auf meine Situation zu?
 Was ist die Motivation des Publikums?
 Wie steht das Publikum zu dem Anlass/Thema des Vortrags?
* Wer nimmt teil?
* Wie viele Personen nehmen teil?
* Warum ist das Publikum dort?
* Ist die Veranstaltung freiwillig?
* Welche Haltungen kann es geben?
* Was weiß das Publikum? Was weiß es nicht?
* Wie vertraut ist das Publikum mit dem Anlass/ Thema?

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7
Q

Erwartungen des Publikums von Vortragende

A

Das Publikum kann verlangen, dass Vortragende:
* ihr Thema beherrschen.
* den Zusammenhang zwischen einzelnen Aussagen und Zielen verdeutlicht.
* Aussagen angemessen und verständlich darstellt.
* das Publikum respektieren, indem Situation und Meinungen anerkannt werden.
* Vortrag auf Wissen und Kenntnisstand des Publikums abstimmen.
* Aufmerksamkeit und Interesse des Publikums aufrecht halten.

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8
Q

Inhalte planen in 4 Phasen

A

Auflisten.
Sortieren.
Gliedern.
Überarbeiten.

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9
Q

Auflisten.

A

Wie lassen sich die Ziele
der Präsentation erreichen?
Sammeln von relevanten
Aussagen
Kreativitätstechniken
einsetzen wie z.B. Mind
Mapping

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10
Q

Sortieren

A

Gesammelte Argumente,
Beispiele und Ideen werden
strukturiert
Was sind zentrale Punkte?
Wie können diese
veranschaulicht werden?
Was fehlt?
Was kann ich weglassen

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11
Q

Gliedern

A

Ablauf des Vortrags
festlegen
Kernbotschaft(en)
herausarbeiten
Vortrag nicht
überfrachten – Verlust von
Prägnanz und
Verständlichkeit
Wie kann ein guter
Einleitungs-/Schlussteil
aussehen?

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12
Q

Überarbeiten

A

Sind die Übergänge
zwischen einzelnen
Aspekten logisch?
Ist der zeitliche Rahmen
realistisch? Kann ich den
Vortrag in der gegebenen
Zeit halten, oder muss ich
„durchhetzen“?
Sprechernotizen –
Stichpunkte und
Regieanweisungen

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13
Q

Aufbau der Präsentation - Zeitaufwand

A

Eröffnung 15
Hauptteil 75
Schluss 10

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14
Q

Orientierung

A

Vortrag klar strukturieren und während des gesamten Vortrags deutlich machen
* Wichtige Orientierung für das Publikum!
* Es muss klar sein, warum welcher Punkt wann kommt, und wo sich der Vortragende
gerade befindet
 Überblick am Anfang
 Neue Redeabschnitte deutlich machen
 Wegweiser nutzen – Ankündigungen über das was im Vortrag passiert
* „Zunächst möchte ich Ihnen A zeigen, um dann zu verdeutlichen, wie dies mit Punkt
B zusammenhängt“
* „Hier ein Beispiel“
* „An dieser Stelle möchte ich etwas hinzufügen.“

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15
Q

Einleitung
Orientierung für das Publikum

A

Organisatorisches klären und Dauer des Vortrags festlegen
* Aufmerksamkeit und Interesse des Publikums wecken
* Beziehung zum Publikum aufbauen
* Worum geht es, was ist das Ziel des Vortrags?
* Warum ist das Thema wichtig, warum sollte man zuhören?
* Was soll man aus dem Vortrag für sich mitnehmen, was am Ende verstanden haben?
* Was erwartet das Publikum, wie ist der Vortrag gegliedert?

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16
Q

Der Einstieg

A

Orientierende Vortragseröffnung
* Überblick geben
* Personal Story
Problem- und Nutzeneinstiege
* Knobel-Denkanreiz
* „Nutzenlocker“
Der aktuelle Bezug
* Brandaktuell
* Anknüpfen an die Geschichte der Gruppe

17
Q

Der Einstieg – Dinge, die Sie vermeiden sollten!

A

Entschuldigen
Witze/ Geschichten, die nichts mit dem Thema zu
tun haben
banale Feststellung, die ideenlos vorgetragen wird
langatmige Aussage oder Geschichte
„abgedroschene“ Phrasen

18
Q

Der Einstieg - Aufmerksamkeit und Interesse wecken

A

 Förmlicher Einstieg ist manchmal wichtig, aber schnell langweilig
 Möglichkeiten, Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen:
 Mit einer Frage beginnen
 Aufgabe oder Handlungsaufforderung geben
 Gemeinsame Erinnerung oder Erfahrungen ansprechen
 passende und kurze Anekdote oder Zitate
 Neuigkeiten
 Anschauungsobjekte – etwas mitnehmen, eine Folie mit einem passenden
Bild usw

19
Q

Hauptteil

A

Anfang und Schluss lassen sich meist einfacher gestalten, wenn der Hauptteil des Vortrags bereits
steht.
 Wichtig – den Vortrag hier nicht überfrachten. Die Kernbotschaften ausdrücken und dann mit
Argumenten untermauern und mit Beispielen veranschaulichen.
 Häufig gibt es für bestimmte Arten von Vorträgen eine Standardgliederung, an die man sich halten
kann.

20
Q

Empirische Arbeit

A

Problemstellung
Zielsetzung
Theorie
Vorgehensweise
Empirische Ergebnisse
Schlussfolgerung &
Empfehlungen

21
Q

Literaturarbeit

A

Problemstellung
Zielsetzung
Theorie I
Theorie II
Theorie III
Zusammenführung &
Schlussfolgerung

22
Q

Beziehung zum Publikum
 Aufbau einer positiven Beziehung zwischen Vortragenden und Publikum trägt zum Erfolg des
Vortrags bei

A

 Enthusiasmus verbreiten
 Augenkontakt
 Einbindende Formulierungen
* „Wir sollten in Betracht ziehen…“
* „Sie sollten in Betracht ziehen…“
* „Ich glaube, Sie sollten in Betracht ziehen“
* „Die meisten Leute halten es für wichtig … in Betracht zu
ziehen“
 Publikum einbeziehen
 Feedback suchen

23
Q

Wieso habe ich den Bezug zum Publikum verloren?

A

Ich lächle zu viel und unnatürlich
Ich schaue mein Publikum nicht an
Ich schaue mir immer wieder die Folien an und zeige meinem Publikum den Rücken
Auf Fragen reagiere ich genervt oder verängstigt
Ich profiliere mich gerne auf Kosten von dummen Fragen
Ich rechtfertige mich für meine Fehler
Ich lasse keine Fragen zu
Ich habe eine monotone Stimme und wirke gelangweilt
Ich lese meinen Vortrag gerne vor

24
Q

Der Abschluss „Ende gut, alles gut.“

A

Summen bilden und Vortrag abschließen
 Perspektiven aufzeigen und weitere
Tipps geben
 Im Gedächtnis bleiben
Bei wiss. Vorträgen:
 Nachfragen und Kritik des Publikums
 Abschlussdiskussion

25
Q

Schlussaussage und Schlusssatz

A

Schlussaussage
* Was ist das Fazit, dass das Publikum aus dem Vortrag mitnehmen kann?
Schlusssatz
* Ähnliche Stilmittel wie bei der Einleitung: z.B. Frage, Zitat oder Handlungsaufforderungen
Das Ende bleibt den Zuhörern am längsten in Erinnerung.
Hier ist die Chance, Kernbotschaften zu verstärken und
einen positiven Eindruck zu machen.

26
Q

Was man eher vermeiden sollte…

A

 Zeitrahmen überziehen
 Auf das Ende zu hasten
* Aussagen werden verwirrend
* Vorher klären, was bei Zeitnot weggelassen werden kann
 Das Ende immer wieder antäuschen, dann aber doch
weitermachen
 Weitschweifende Zusammenfassung mit viel
Wiederholung
 Mit „Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit“ enden
* Nimmt Vortrag Wirkung
* Besser: Danken und dann aussagekräftigen Schlusssatz

27
Q

Das Ende

A

 Alle Fäden sollten hier zusammengeführt werden
 Ziel:
* Letzte Feststellungen
* (prägnante!) Wiederholung der Kernaussagen
* Weiterführende Hinweise, Schlussfolgerungen &
Empfehlungen
* Mit einer positiven und möglichst wichtigen Aussage
enden
* Dem Publikum danken
* Schlussaussage bzw. Appell

28
Q

Motivation durch Belohnung

A

 Grundlage der modernen Verhaltenstherapie
 Operante Konditionierung
 2 Möglichkeiten die parallel genutzt werden sollten:
 Das Arbeitsumfeld positiv gestalten
 Die geleistete Arbeit belohnen (Urlaub, Entspannung, Sport)

29
Q

zusammen fassung

A

Bei Vorträgen gibt es 3 Zielgruppen. Zwischen diesen Zielgruppen gibt es einen
Überschneidungsbereich.
 Die Erwartungen des Publikums spielen eine entscheidende Rolle dabei, ob Ihr
Vortag „ankommt“.
 Inhalte für Vorträge lassen sich in 4 Phasen planen: Auflisten (Mind Map),
sortieren, gliedern, überarbeiten.
 Bauen Sie eine Beziehung zum Publikum auf, um das Interesse während des
Hauptteils aufrecht zu erhalten.
 Beginn und Schluss eines Vortrags sind besonders wichtig.
 Verschiedene Aufgaben lassen sich mithilfe des Eisenhower Prinzips priorisieren