VW Flashcards

(51 cards)

1
Q

Bedürfnis

A

Ausgangspunkt allen Wirtschaftens sind Wünsche. Diese Wünsche I.d.R. unbegrenzt Empfindet der Mensch einen Mangel und ist bestrebt, dieses Mangelgefühl zu beseitigen, dann bezeichnet man dies Bedürfnis

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2
Q

Dringlichkeit der Bedürfnisbefriedigung

A

Existenzbedürfnisse: Lebensnotwendig
Kulturbedürfnisse: durch die Umwelt / Kultur
Luxusbedürfnisse: übersteigerte Ansprüche

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3
Q

Möglichkeit der Bedürfnisbefriedigung

A

Individualbedürfnisse: Individuum entscheidet, wie er sein Bedürfnis befriedigt
Kollektivbedürfnisse: Gesellschaft entscheidet über die Art der Bedürfnisbefriedigung

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4
Q

Gesendstand der Bedürfnisse

A

Materielle: sachliche Güter
Immaterielle: nicht greifbare Bedürfnisse

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5
Q

Bedürfnispyramide nach Maslow

A

1 Physiologische Bedürfnisse
2 Sicherheit Bedürfnisse
3 Soziale Bedürfnisse
4 Individualbedürfnisse
5 Selbsverwirklichung

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6
Q

Bedarf

A

Konkretes Bedürfnis, das sich mit finanziellen Mitteln befriedigen lässt. Der Bedarf ist mit Kaufkraft ausgestattet

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7
Q

Nachfrage

A

Nachfrage ist der Bedarf, der wirksam geworden ist, das heißt der tatsächliche Kauf eines Gütes, um den Bedarf zu decken

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8
Q

Güter

A

Güter sind Mittel zur Bedürfnisbefriedigung: Waren und Dienstleistungen
Sie stehen nicht im Überfluss zur Verfügung, das heißt sie sind Knapp und müssen hergestellt werden

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9
Q

Unterschied zwischen Freie und Wirtschaftliche oder Knappe Güter

A

Freie Güter

Unbegrenzt
Ihre Bereitstellung verursacht keine Kosten
Kein Preis (Kostenlos)

Wirtschaftliche oder Knappe Güter

Ihre Herstellung verursacht Kosten
Sie sind begrenzt vorhanden
Sie haben beim Verkauf ihren Preis

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10
Q

Güterarten

A

Verbrauchsgüter: sind nur einmalig verwendbar

Gebrauchsgüter: werden mehrmals gebraucht

Konsumgüter: Endverbraucher privat verbraucht oder gebraucht

Produktionsgüter: die von Unternehmen für die Herstellung von Produkten benötigt werden

Komplementärgüter: ergänzen sich gegen, z. B. Drucker + Druckerpatrone oder Auto + Benzin

Substitutionsgüter: austauschbare Güter, z. B. Butter und Margarin

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11
Q

Ökonomische Minimal und Maximal Prinzipen

A

Minimalprinzip: eingegebenen Ziel soll mit minimal Mitteln(Geld) erreicht werden

Maximalprinzip: mit gegebenen Mittel(Geld) soll ein maximaler Erfolg wurden

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12
Q

Markt

A

Ort an dem Angebot und Nachfrage zusammentreffen

Ort der Preisbildung

Am Markt findet der Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage staat

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13
Q

Vollkommenen Markt

A

Markt wo Angebot und Nachfrage sind im Gleichgewicht, das heißt ideal

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14
Q

Bedingungen des vollkommenen Markt

A

Vollständige Marktransparenz

Homogenität der Güter

Keine zeitliche und räumliche Unterschiede

Keine zeitliche räumliche und persönliche Präferenze

Alle Marktteilnehmer handeln rational

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15
Q

Besstimungsfaktoren der Nachfrage

A

Konsumsumme: Einkommen für Konsum

Stärke der Bedürfnisse

Preis des nachgefragten Gutes

Qualität der Güter

Bedarfsstruktur der Nachfrager

Preis den anderen Güter

Mode und Trends

Technische Entwicklung

Konjunktur(wirtschaftliche Lage)

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16
Q

Bestimmtesfaktoren des Angebots:

A

Preise der Konkurrenzgüter

Anzahl der Anbieter

Preis des angebotenen Gutes

Preise der Produktionsfaktoren: sie bestimmen die Kosten der Produktion
(Produktionsfaktoren sind Arbeit, Boden und Kapital)

Kapazitätsgrenzen

Gewinnerwartungen

Technische Fortschritt

Konjunkturlage

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17
Q

Elastizität

A

Ist das Verhältnis zweier relativer Veränderungen

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18
Q

Preiselastizität

A

Ist das Verhältnis zwischen der prozentualen Änderung der nachgefragten Mengen eines Gutes zur prozentualen Preisänderung dieses Geld

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19
Q

Elastische Nachfrage

A

Für die Anbieter bedeutet dies, dass bei einer Preissenkung die Nachfrage erhöht und der Umsatz gesteigert werden kann (Luxusgüter)

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20
Q

Unelastische Nachfrage

A

Für die Anbieter bedeutet dies, dass bei einer Preiserhöhung Hachfrage annähernd gehalten und der Umsatz gesteigert werden kann (Lebensnotwendige Güter)

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21
Q

Konsumentenrente

A

Differenz zwischen dem Geldbetrag, den die Konsumenten für ein Gut äugerstenfalls zu bezahlen bereit wären (maximale Zahlungsbereitschaft) und dem Markpreis

22
Q

Produzentenrente

A

Differenz zwischen dem Preis, zu dem ein Anbieter aufgrund seiner Kostensituation, noch bereit wäre, ein Gut herzustellen und anzubieten, und dem Marktpreis

23
Q

Marktpreisbildung auf dem vollkommenen Markt

A

Die Marktpreisbildung auf dem vollkommenen Markt - Gleichgewichtmodell
Je höher der Preis, desto geringer ist die nachgefragte Menge
Je höher der Preis, desto größer ist die angebotene Menge
Gleichgewicht - ist ein Punkt, an dem Angebotsmenge und Nachfragemenge übereinstimmen

24
Q

Anzahl der Marktteilnehmer

A

Einer: Monopol
Wenige: Oligopol
Viele: Polypol

25
Polypol
Vollständige Konkurrenz: Keiner der Marktteilnehmer ist groß genug, um den Marktpreis zu beeinflussen (Viele Anbieter viele Nachfrage)
26
Oligopol (zweiseitiges)
Wenige Anbieter Wenige Nachfrage
27
Monopol (zweiseitiges)
Ein Anbieter Ein Nachfragen
28
Angebots Oligopol
Wenige Anbieter viele Nachfrage
29
Angebotsmonopol
Ein Anbieter wenige Nachfrage
30
Beschränktes Angebotsmonopol
Ein Anbieter wenige Nachfrage
31
Nachfrage Oligopol
Viele Anbieter wenige Nachfrage
32
Nachfragemonopol
Viele Anbieter ein Nachfrage
33
Beschränktes Nachfragemonopol
Wenige Anbieter ein Nachfrage
34
Preisdifferenzierung
Räumliche - Ländern Regionen unterschied Zeitliche - unterschiedliche Zeitpunkten (z.B. neben dem Haus) Sachliche - in unterschiedlichen Ausführungen Persönliche - Personengruppen
35
Markarten
Komsumgütermarkt (Nahrungsmittel / Fernsehgeräte) Investitionsgütermarkt (Maschienen) Geldmarkt (kurzfristigen Krediten) Kapitalmarkt (langfristigen Krediten) Arbeitsmarkt Immobilienmarkt (Gründsrücken, Gebäuden) Devisenmarkt ( ausländische Währungen) Sonstige Märkte ( Rohstoffen)
36
Staatliche Eingriffe in die Preisbindung
BRD: soziale Marktwirtschaft Staat verhält sich wie jeder anderer Marktteilnehmer (Anbieter und Nachfrager) und greift nach Möglichkeit nicht in das Marktgeschenken ein
37
Marktforme Eingriffe des Staates ( staatliche Verhalten regulieren Angebot und Nachfrage )
Steuerleistungen Transferzahlungen (z.B Wohngeld und Bafög) Subventionen ( für Unternehmen )
38
Marktinforme Eingriffe des Staates
Durch diese Eingriffe wird die marktpolitische Preisbindung außer Kraft gesetz
39
Marktversagen durch:
Die Existenz von Marktmacht Die Existenz von öffentlichen Gütern Verteilungsungerichtigkeit (soziale Spannungen) Konjunkturschwankungen (Unternehmenszusammenbrüche, Wirtschaftliche Stagnation) Asymmetrische Information (Beeinflussung der Nachfrager z.B durch Werbung)
40
Wirtschaftsordnungen
Regelsystem für das Wirtschaftsleben. Wirtschaftsordnung ist in eine Gesellschaftsordnung eingebettet Individualismus: Eigennutz erzeugt Gemeinnutz ( Modell der Marktwirtschaft ) Kollektivismus: Gemeinnutz geht vor Eigennutz ( Modell der Zentralverwaltungswirtschaft , Planwirtschaft )
41
Freie Marktwirtschaft
Steuerung des Marktes durch die Gesetze des freien Marktes ( Angebot und Nachfrage )
42
Freie Preisbildung am Markt:
Garantiert Privateigentum Sorgt für persönlichen Schutz Regelt des Geldwesen Ermöglicht Bildung
43
Wirtschaftliche Freiheitsrechte ( des Freien Marktes )
Gewerbefreiheit Frei Berufswahl Vertragsfreiheit Freier Wettbewerb
44
Probleme des Freien Marktes:
Fehlende soziale Absicherung (Kranke,Alte Menschen) Vertragsfreiheit ermöglicht Preisabsprachen und ruinöse Konkurrenz Lange Arbeitszeiten, Kinderarbeit, schlechte Arbeitsbedingungen Große Arbeitslosigkeit ( bei Konjunkurschwankungen ) -> Not, Arbeitslosigkeit
45
Zentralverwaltungswirtschaft
Sozialisierung (Verstaatlichung der Produktionsmittel) und zentrale Planung und Steuerung der Wirtschaft. Der Staat gibt Pläne vor
46
Merkmale des Zentralverwaltungswirtschafts
Staatlich fixierte Preise Staatlich fixierte Löhne Prinzip der Planerfüllung Staatseigentum an dem Produktionsmittel
47
Nachteile des Zentralverwaltungswirtschafts
Leistungsanreiz der Arbeitnehmer fehlt Geringer Handlungsspielraum Planungsfehler Viel Verwaltung Mangelnde Versorgung der Bevölkerung
48
Soziale Marktwirtschaft
BRD: soziale Marktwirtschaft ist die Verbindung von freier Marktwirtschaft mit sozialen Ausgleich
49
(Soziale Marktwirtschaft) Der Staat gibt den Ordnungsruhen vor und greift in die Wirtschaft ein, um
Den Wettbewerb aufrechtzuerhalten Soziale Ungerechtigkeit zu verhindern Konjunkturelle Fehlentwicklungen entgegenzuwirken
50
Instrumente des Sozialen Marktwirtschafts
Sozialpolitik (z.B Sozialversicherungen, Elterngeld, Kindergeld) Einkommens und Vermögenspolitik Wettbewerbspolitik (z.B Kartellgesetz gegen Preisabsprechen) Strukturpolitik (z.B Subventionen für Branchen, Regionen) Konjunkturpolitik (z.B Steuererhöhungen / Senkungen) Öffentliche Unternehmen (z.B Wasserwerke, Schulen)
51
Nachteile des Sozialen Marktwirtschafts
Soziale Sicherung - hohe finanzielle Aufwendungen Hohe Lohnnebenkosten - Verlust der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ausländischer Konkurrenten