VWL Flashcards

(57 cards)

1
Q

Homo Oeconomicus

A
  • ausschließlich wirtschaftlich denkender Mensch
  • uneingeschränktes rationales Handeln
  • Nutzenmaximierung
  • vollständige Marktinformation
  • festgelegte Präferenzen
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2
Q

Neuer homo Oeconomicus

A

Reziprozität - Prinzip der Gegenseitigkeit

  • faires Verhalten wird belohnt
  • unfaires Behandeln löst physische Reaktion aus
  • Menschen sind heterogen
  • Risiko Bereitschaft, abhängig von Alter, Erziehung,
    soz. Aspekt
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3
Q

Güter Definition

A

Mittel zur Befriedigung wirtsch. Bedürfnisse

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4
Q

Güterarten

Beschaffenheit

A

Materiellegüter - sehen, anfassen ( Holz, Milch, Mehl)

Immaterielle Güter - Dienste einer Person ( Taxifahrer, Reparatur, Friseur)

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5
Q

Bedürfnisarten

A

Primärbedürfnisse - Grundbedürfnisse

Sekundärbedürfnisse - Gesellschaftl. Bedürfnisse

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6
Q

Primärbedürfnisse - Grundbedürfnisse

A

Primärbedürfnisse - müssen befriedigt werden

Grundbedürfnisse - essen, schlafen, trinken, Kleider

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7
Q

Sekundärbedürfnisse - Gesellschaftl. Bedürfnisse

A

Sekundärbedürfnisse - hängen vom Einkommen, soz. Umfeld und sonst. Faktoren ab
Gesellschaftl. Bedürfnisse - werden von der Gesellschaft geprägt

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8
Q

Bedürfnispyramide ( Maslow) Theorie

A

erst wenn das vorgelagerte Bedürfnis befriedigt ist, wird das höherrangige Bedürfnis angeregt

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9
Q

Bedürfnispyramide ( Maslow)

A
unten nach oben
Körperl. Bedürfnisse
Sicherheit ( Wohnung, fester Arbeitsplatz, soz. Sicherheit
soz. Beziehungen
soz. Anerkennung
Selbstverwirklichung ( berufl.)
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10
Q

Ökonomisches Prinzip

A

Minimalprinzip

Maximalprinzip

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11
Q

Minimalprinzip

A

mit mögl.wenig Aufwand ein gegebenes Ziel erreichen
- Kostenminimierung
durch Preis und qualitätsvergleich wird versucht mögl. wenig auszugeben - Ausgabenminimierung

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12
Q

Maximalprinzip

A

Mit geg. Aufwand ein mögl. hohes Ziel erreichen - Gewinnmaximierung
Haushalte versuchen mit geg. Einkommen höchstmögl. Nutzen zu erzielen - Nutzenmaximierung

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13
Q

Wirtschaftssektoren

A

Primärere Sektoren - Rohstoffgewinnung
Sekundäre Sektoren - Herstellung von Produkten, Weiterverarbeitung
Tertiärer Sektor - Dienstleistungen

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14
Q

Arbeitsteilung Definition

A

Jeder Mensch spezialisiert sich auf eine Tätigkeit, für die er oder sie entsprechende Fähigkeit mitbringt

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15
Q

Personale Arbeitsteilung

A

Spezialisierung auf einen Beruf -

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16
Q

Institutionelle Arbeitsteilung

A

Haushalt, Unternehmen, Staat

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17
Q

Territoriale Arbeitsteilung

A
  • Regionale

- Internationale Arbeitsteilung

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18
Q

Betriebliche Arbeitsteilung

A

Produktionsteilung - Zerlegung in mehrere Teilbetriebe

Funktionsteilung - Aufteilung eines Betriebes in Funktionen

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19
Q

zwischen betriebliche Arbeitsteilung

A
Vertikale Gliederung 
- Erzeugung
- Verteilung 
- Verbrauch
dazwischen sitzen noch die Dienstleister!

Horizontale Gliederung

  • Spezialisierung innerhalb der Sektoren
  • Urproduktion
  • Rohstoffverarbeitung
  • Verteilung
  • Verbrauch
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20
Q

Berufsbildung

A

Spezialisierung der Produzenten auf die Produktion bestimmter Arten von Gütern und Dienstleistungen

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21
Q

Berufsspaltung

A

Spezialisierung innerhalb von Berufen

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22
Q

Produktionsfaktoren

A

Ursprüngliche ( Originäre) Produktionsfaktoren
-Natur
- Arbeit
abgeleitete ( derivative) Produktionsfaktoren
-Kapital
-Bildung

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23
Q

Intergenerative Gerechtigkeit

A

mit Ressourcen so umgehen das nächste Generation nicht auf kaputten Planeten lebt

24
Q

intragenerative Gerechtigkeit

A

Ressourcen so verbrauchen das heutige Generation nachhaltig mit freien Gütern umgeht

25
Produktionsfaktor Boden
Anbaufläche Abbau Standort für Produktionsstätten Lagerstädte
26
Produktionsfaktor Natur
Energiegewinnung ( Sonne, Wind, Wasser) Klima, Tourismus Luft & Wasser aufn. von Abgasen und Schadstoffen KNAPPES GUT
27
Produktionsfaktor Kapital
um Kapital zu bilden muss sparen statt finden -> Konsumverzicht um Kapital zu bilden - Investitionen - Geld wird gebunden Kapital führt zu Reparaturen - weitere Investitionen
28
Produktionsfaktor Wissen/Bildung
Bessere Produkte durch Entwicklung und Forschung Management von Wissen ist kompliziert und Kostenintensiv Wissen veraltet schnell Digitalisierung/Industrie 4.0 - Roboter können nicht alleine arbeiten - Wissen muss zur Bedienung vorhanden sein
29
Unternehmertum
strebt nach Veränderung und Innovation d. bestehenden Struktur - Risikobereitschaft fehlt oft bei uns - Absicherung im Angestelltenverhältnis wird oft nicht aufgegeben - Angst vor dem Versagen - Anreize für Unternehmensgründung fehlen
30
Ökonomie
Eigennutzprinzip ökonomische Ziele Umwelt ist Produktionsfaktor
31
Ökologie
Gemeinnutzprinzip Ökologische Ziele Umwelt ist Lebensgrundlage
32
Problem Ökonomie / Ökologie
ökonomisches Handeln und ökologische Erfordernisse stehen oft im Wiederspruch zueinander
33
Grundlagen und Instrumente staatlicher Umweltpolitik
``` Ordnungsrecht ökonomische Instrumente staatliche Ausgaben planerische Instrumente Umwelterziehung ```
34
Ordnungsrecht
Gebote, Verbote, Umweltauflagen
35
ökonomische Instrumente
Umweltauflagen, Ökosteuer, Umweltlizenzen, Umweltsubventionen
36
Staatl. Ausgaben
Umweltsanierung, Umweltschutzinvestitionen
37
Planerische Instrumente
Luftreinhaltung, Gewässerschutz, Abfallentsorgung, Landschaftsplanung
38
Umwelterziehung
Information, Beratung, Bildung
39
Emissionsgrenzwerte
Ökologische Effizienz hoch | ökonomische Effizienz gering
40
Emissionssteuer
Ökologische Effizienz gering Ökonomische Effizienz wg. Egalität hoch wg. Irritation gering
41
Emissionslizenzen
Ökologische Effizienz hoch | Ökonomische Effizienz hoh
42
Höchstgrenze
(+) Verursachung externer Effekte ist für Unternehmen nicht kostenlos (-) Vorgehensweise widerspricht freien Marktwirtschaft, da zu sehr Staat diktiert ein unflexibles Instrument kann ungerecht sein, weil die gleiche Umrüstung die unternehmen unterschiedlich viel kosten kann und die Unternehmen haben keine Wahl, kann ruinieren
43
Pigou Steuer Definition
Steuer zur Lenkung des Verhaltens der Markteilnehmer in eine bestimmte Richtung. Sie sollen ein Handeln reduzieren, dass dem Gemeinwohl schadet negative externe Effekte lassen sich internalisieren uns das Marktversagen korrigieren
44
Marktversagen
Umweltkosten fließen nicht in die Herstell- und Verwendungskosten und damit in die Preise der Güter ein. Damit ist der Preis als Regelmechanismus einer Marktwirtschaft ausgeschaltet
45
Pigou - Steuer Vor- und Nachteile
(+) Verursachung Externer Effekte ist für Unternehmen nicht kostenlos Anreiz, den die unternehmen wahrnehmen können (-)schwierig die Grenzkosten für jedes Wirtschaftssubjekt zu bestimmen wenn zu niedrig keine Verbesserung wenn zu hoch dann Kürzung über das effiziente Maß hinaus Kann Wettbewerbs Standort negativ beeinflussen
46
Emissionszertifikate Vor- und Nachteile
(+)Verursachung externer Effekte ist für Unternehmen nicht kostenlos Geringer Administrativer Aufwand für den Staat effizient# Anreiz, den Unternehmen wahrnehmen können oder nicht (-)Globalisierung! Funktioniert nur wenn alle mitmachen -wird Zielgröße zu anspruchsvoll definiert und zuwenige Unternehmen unterschreiten sie, gibt es Zuwenig Zertifikate zu verkaufen Umwelteffekt=0 -können als investitionsobjekt gesehen werden -wirtschaftlich schweren Zeiten muss zum Produktionsrückgang die Zertifikat Menge zurückgeschraubt werden oder Mindestpreis festgelegt werden
47
Externe Kosten Definition
Kosten der Produktion und Verwendung von Gütern die durch andere getragen werden müssen
48
Soziale Kosten Definition
Kosten der Produktion und Verwendung von Gütern die zu Lasten der Allgemeinheit oder der Umwelt gehen
49
Umweltprinziepien
Nachhaltigkeitsprinzip Vorsorgeprinzip Verursacherprinzip
50
Nachhaltigkeitsprinzip Bestandteile
Inter- und Intragenerative Verteilungsgerechtigkeit | nicht mehr Verbrauchen als nachkommt
51
Vorsorgeprinzip
besser Vorsorgen als Nachsorgen Beseitigung der Umweltschäden oft mit hohen Kosten verbunden Wiederherstellung des Ursprungzustandes nicht mehr möglich Wiederherstellung langwierig
52
Verursacherprinzip
-Jeder der die Umwelt belastet oder schädigt soll dafür aufkommen, Schädigung der Umwelt, Wertminderungen, nicht materieller Schäden
53
Güter Verwendungsart
Konsumgüter - Produktionsgüter
54
Güter Nutzungshäugfigkeit
Gebrauchsgüter - Verbrauchsgüter
55
Güter Anbieter
private Güter - öffentl. Güter
56
Güter Beziehung zueinander
substitutions Güter - komplementär Güter
57
Güter Gleichartigkeit
homogene Güter - heterogene Güter