VWL Zwischenprüfung Flashcards

(75 cards)

1
Q
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist eine positive Aussage?

A

Beschreibt, wie etwas ist

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist eine normative Aussage?

A

Beschreibt, wie etwas sein sollte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was ist der Homo Oeconomicus?

A

Vernünftiger Modellmensch, trifft Entscheidungen, nicht egoistisch/monetär

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist die Grundannahme für Entscheidungsprobleme (Konsumenten)?

A

Menschen entscheiden nutzenmaximierend

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was ist die Grundannahme für Entscheidungsprobleme (Unternehmen)?

A

Unternehmen wollen gewinnmaximierend

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welchen Vorteil bringt ein Markt mit sich?

A

Erleichtert Austausch von ökonomischen Ressourcen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was sind die definierenden Merkmale eines Marktes?

A

1 Produkt, 1 bestimmter Ort, 1 bestimmter Zeitpunkt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was sind die Annahmen des perfekten Marktes? (4)

A

Güter sind homogen, alle verkaufen zum selben Preis, alle haben gleiche Informationen, Preisnehmerverhalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist Preisnehmerverhalten?

A

Weder Nachfrager noch Anbieter können den Preis beeinflussen, da es zu viele von ihnen gibt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was beschreibt die Nachfragefunktion?

A

Ordnet jedem Preis eine Menge nachgefragter Güter zu

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was sind Substitute?

A

Ein Gut kann durch ein anderes getauscht werden (z.B. Butter und Margarine)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was sind Komplemente?

A

Die Güter können nur zusammen verwendet werden (z.B. Schuhe und Schnürsenkel)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was ist der Prohibitivpreis?

A

Preis, der so hoch ist, dass nichts mehr nachgefragt wird, oder so niedrig, dass niemand mehr anbietet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was führt zu Bewegung entlang der Nachfragekurve und der Angebotskurve?

A

Änderungen von Preis und Menge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was führt zur Verschiebung der Nachfragekurve und der Angebotskurve?

A

Produktionsfaktoren, andere exogene Faktoren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was beschreibt die Angebotsfunktion?

A

Ordnet jedem Preis eine Menge zu, die die Anbieter bereit sind zu verkaufen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Was ist der Reservationspreis?

A

Die maximale Zahlungsbereitschaft eines Individuums

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Was bedeutet ‘markträumender Preis’?

A

Der Preis im Marktgleichgewicht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Was sind exogene Größen?

A

Feststehende Daten, von ‘außen’ gegeben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Was sind endogene Größen?

A

Im Modell in Abhängigkeit von anderen Variablen zu bestimmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Wie kann man Marktgleichgewicht beschreiben?

A

Angebot = Nachfrage, kein Marktteilnehmer hat den Anreiz abzuweichen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Was bedeutet ceteris paribus?

A

Nur eine Größe ändert sich, zum Beispiel Vergleich von Marktgleichgewichten wenn der Preis sich ändert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Was passiert mit dem Marktgleichgewicht, wenn der Staat eingreift?

A

Effizienzverlust, Fehlallokation von Ressourcen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Was ist die Wohlfahrt?
Summe von Konsumenten- und Produzentenrente
26
Wann ist die Wohlfahrt maximal (Markt)?
Im Marktgleichgewicht
27
Was ist die Rolle der Haushalte auf Güter- und Faktormärkten?
Auf Gütermärkten: Nachfrager, auf Faktormärkten: Anbieter (z.B. Arbeit)
28
Was ist die Rolle der Unternehmen auf Güter- und Faktormärkten?
Gütermärkte: Anbieter, Faktormärkte: Nachfrager
29
Was bedeutet rationales Konsumverhalten?
Konsumenten wählen das beste Bündel, was sie sich leisten können
30
Wie wird bestimmt, was das beste Güterbündel ist (allgemein)?
Das mit dem höchsten Nutzen, ist subjektiv
31
Wie wird bestimmt, was der Konsument sich leisten kann?
Budgetbeschränkung und Budgetmenge
32
Wie ist Budgetmenge definiert?
Alle Güterbündel, die sich der Konsument leisten kann
33
Wie berechnet man die Steigung der Budgetgeraden?
-p1/p2
34
Was ist die Budgetgerade?
Alle Güterbündel, bei denen das Budget ganz aufgebraucht wird
35
Was passiert mit der Budgetgeraden, wenn das Budget steigt?
Verschiebung nach außen
36
Was passiert mit der Budgetgeraden, wenn p1 oder p2 steigen?
Budgetgerade wird steiler
37
Was passiert mit der Budgetgeraden, wenn p1, p2 und m um den gleichen Faktor steigen?
Nichts
38
Welche Merkmale haben rationale Präferenzen?
Vollständig & Transitivität
39
Was bedeutet Vollständigkeit (Präferenzen)?
Konsument ist in der Lage, alle Güter zu ordnen
40
Was bedeutet Transitivität (Präferenzen)?
Wenn x besser als y und y besser als z, muss x auch besser als z sein
41
Welche Typen von Präferenzordnungen gibt es?
Schwach vorgezogen (mindestens so gut wie das andere), streng vorgezogen (immer besser), indifferent (gleich)
42
Was stellt die Indifferenzkurve dar?
Alle Güterbündel, die für den Konsumenten den gleichen Nutzen haben
43
Was dürfen Indifferenzkurven nicht tun?
Sich schneiden
44
Präferenzen von perfekten Substituten?
Konsument ist bereit, Güter im konstanten Verhältnis zu tauschen, Nutzen bleibt gleich
45
Nutzen bei Ungütern?
Höherer Nutzen durch weniger Konsum
46
Nutzen perfekte Komplemente?
Nutzen steigt nur, wenn von beiden Gütern mehr konsumiert wird
47
Nutzen neutrale Güter?
Nutzen steigt nicht, wenn mehr von diesem Gut konsumiert wird
48
Nutzen bei Sättigung?
Nutzen steigt so lange, bis eine Sättigungsmenge erreicht ist
49
Monotonie (Präferenzen)?
Zusätzlicher Konsum stellt den Konsumenten besser
50
Konvexität (Präferenzen)?
Durchschnittlicher Konsum beider Güter ist besser als extremer Konsum eines Gutes
51
Was ist die Grenzrate der Substitution?
Die Steigung der Indifferenzkurve
52
Was misst die GRS?
Das Austauschverhältnis zwischen Gut 1 und Gut 2
53
Wie findet man das optimale Güterbündel?
GRS = Preisverhältnis
54
Wann kann das optimale Güterbündel eine Randlösung sein?
Indifferenzkurve hat keinen Schnittpunkt mit BG, Indifferenzkurve nicht differenzierbar
55
Was ist eine Nutzenfunktion?
Funktion, die jedem Güterbündel einen bestimmten Nutzwert zuordnet
56
Welche Bedeutung hat der Nutzwert?
Keine, es geht um die Reihenfolge
57
Was ist der Grenznutzen?
Zusätzlicher Nutzen, den der Konsument durch eine zusätzliche Einheit erhalten würde
58
Wie sieht die Cobb-Douglas Nutzenfunktion aus?
x1 hoch a + x2 hoch b
59
Was sind die Marshallschen Nachfragefunktionen?
Optimales Güterbündel in Abhängigkeit von m, p1 und p2
60
Was ist ein normales Gut?
Nachfrage steigt mit steigendem Einkommen
61
Was ist ein inferiores Gut?
Nachfrage steigt mit sinkendem Einkommen
62
Was ist ein gewöhnliches Gut?
Nachfrage sinkt mit steigendem Preis
63
Was ist ein Giffen Gut?
Nachfrage steigt mit steigendem Preis
64
Was ist die Einkommens-Konsumkurve?
Kurve mit optimalen Entscheidungen für verschiedene Einkommenshöhen bei konstanten Preisen
65
Was ist die Engelkurve?
zeigt Nachfrage eines Guts in Abhängigkeit vom Einkommen
66
Was ist die Preis-Konsumkurve?
Gibt die nachgefragten Gütermengen (beider Güter) in Abhängigkeit des Preises eines Guts an
67
Was ist die Nachfragekurve?
Nachfrage nach einem Gut abhängig von dessen Preis
68
Preisveränderung bei Substituten?
Nachfrage nimmt zu, wenn der Preis des anderen steigt
69
Preisveränderung bei Komplementen?
Nachfrage nimmt ab, wenn der Preis des anderen steigt
70
Was ist der Substitutionseffekt?
Verhältnis, zu dem das eine Gut aufgegeben und durch das andere Gut kompensiert wird
71
Was ist der Einkommenseffekt?
Das Einkommen hat eine verringerte Kaufkraft durch die Steigerung der Preise
72
Grundidee SE & EE nach Slutzky?
Der Konsument wird durch ein fiktives Budget so kompensiert, dass er sich das ursprüngliche Bündel wieder leisten kann (schneidet altes Optimum)
73
Grundidee SE & EE nach Hicks?
Der Konsument wird so durch ein fiktives Budget kompensiert, dass er das ursprüngliche Nutzenniveau erreichen kann (tangiert altes Nutzenniveau)
74
Wie wird Arbeitszeit im Konsum-Freizeit Modell beschrieben?
I = F(max) - F
75
Budgetbeschränkung im Konsum-Freizeitmodell?
P*x = w*I (Preis * Konsum ist gleich Lohn * Arbeitszeit)