WS15/16 WDH Flashcards

(54 cards)

1
Q

Aus fast allen proteinogenen Aminosäuren können durch Decarboxylierung biogene Amine gebildet werden, wie z.B. Ethanolamin, welches für die Phospholipide-Biosynthese von Bedeutung ist.
Aus welcher Aminosäure wird Ethanolamin durch Decarboxylierung gebildet?

A

Serin

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Q

Richtige Aussage zu MHC-Molekülen:

A

MHC-II besteht aus zwei Proteinketten (a und ß)

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3
Q

Ein Proteasom ist ein Proteinkomplexen mit Proteaseaktivität, durch den u.a. falsch gefaltete Proteine abgebaut werden.
Woran werden die abzubauenden Proteine vom Proteasom typischerweise erkannt?

A

sie sind mit einer Kette aus mehreren Ubiquitin-Molekülen konjugiert

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4
Q

Richtige Aussage zu DNA-Polymerasen und zur Polymerasekettenreaktion (PCR):

A

Die bei der PCR verwendeten Primer bestehen aus DNA

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5
Q

Richtige Aussage zum Genom und zur Transkription:

A

die RNA-Polymerase-II wird durch a-Amanitin inhibiert

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6
Q

Zutreffende Aussagen zu Thrombin:

A

Thrombin ist eine Serinprotease und spaltet/aktiviert seine makromolekularen Substrate in Lösung und auf Zelloberflächen

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7
Q

Zutreffende Aussagen zu Thrombin:

A

Thrombin stimuliert Endothelzellen über “Protease-aktivierbare Rezeptoren” (PAR) und induziert dadurch ihre Permeabilität

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8
Q

Zutreffende Aussagen zu Thrombin:

A

Thrombin wirkt gerinnungshemmend im Komplex mit Thrombomodulin am Endothel über die Aktivierung des Protein C

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9
Q

Zutreffende Aussagen zu Thrombin:

A

Thrombin kann durch Schlangengift direkt aus Prothrombin gebildet werden

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10
Q

Der erste Schritt in der beta-Oxidation der Fettsäuren ist die FAD-abhängige Dehydrierung von…

A

ACYL-CoA

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11
Q

Zutreffende Aussagen zum Aktin-Zytoskelett (Mikrofilamente):

A

Aktin-Filamente bilden polarisierte Polymere mit Minus- und Plus-Enden

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12
Q

Zutreffende Aussagen zum Aktin-Zytoskelett (Mikrofilamente):

A

ATP fördert die Polymerisation des ATP/ ADP- bindenden, globulären Aktins in filamentöses Aktin (G-Aktin -> F-Aktin)

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13
Q

Zutreffende Aussagen zum Aktin-Zytoskelett (Mikrofilamente):

A

Phalloidin (Toxin des Kollenblätterpilzes) bindet an Aktin-Filamente und verhindert deren Depolymerisierung

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14
Q

Zutreffende Aussagen zum Aktin-Zytoskelett (Mikrofilamente):

A

Aktin-Mikrofilamente werden über Aktin-Bindungsproteine zu statbilen dickeren Filamenten gebündelt, die bei der Zellwanderung als Stressfasern dienen

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15
Q

Zutreffende Aussage zum Stoffwechsel der Nukleotide:

A

für die Synthese des Purin-Gerüstes wird bei zwei Schritten N10-Formyl-Tetrahydrofolsäure (THF) benötigt

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16
Q

Bei der SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese…

A

hängt die zurückgelegte Laufstrecke eines Proteins linear vom Logarithmus des Molekulargewichts ab

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17
Q

Wovon wird Interleukin-2 gebildet?

A

Interleukin-2 wird von T-Helferzellen gebildet

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18
Q

Richtige Aussage zur Proteinstruktur und -Faltung:

A

die korrekte Faltung und Struktur einer Polypeptidkette wird weitgehend durch seine Primärstruktur definiert

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19
Q

Zutreffende Aussagen zu d-Aminolävulinat-Synthasen der Häm-Biosynthese:

A

die Translation der d-Aminolävulinat-Synthase-2 steht unter der Kontrolle des Eisensensorischen Proteins (zytosolische Aconitase)

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20
Q

Zutreffende Aussagen zu d-Aminolävulinat-Synthasen der Häm-Biosynthese:

A

Eisenmangel führt zur Herabregulation der Transkription der d-Aminolävulinat-Synthase 2

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21
Q

Zutreffende Aussagen zu d-Aminolävulinat-Synthasen der Häm-Biosynthese:

A

Erythropoetin induziert die Expression von d-Aminolävulinat-Synthase-2

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22
Q

Zutreffende Aussagen zu d-Aminolävulinat-Synthasen der Häm-Biosynthese:

A

Häm reprimiert die Transkription der d-Aminolävulinat-Synthase-1

23
Q

Richtige Aussage zum Signalweg des Glucagon-Rezeptors und seiner Wirkung in der Leber:

A

das stimulierende G-Protein aktiviert die Adenylatcyclase

24
Q

Richtige Aussage zur Plasmamembran menschlicher Zellen :

A

die laterale Diffusion der Membranlipide ist schneller als die transversale

25
Welches Coenzym bzw. Cosubstrat benötigt die Lactatdehydrogenase zur Bildung von Lactat?
NADH
26
Zutreffende Aussagen zu Zellkontakt-bildenden Integrinen:
Integrine bestehen aus transmembranösen, heterodimeren, Calcium-bindenden Proteinkomplexen
27
Zutreffende Aussagen zu Zellkontakt-bildenden Integrinen:
Integrine werden intrazellulär mit Adapterproteinen an das Aktin-Zytoskelett von Stressfasern geknüpft
28
Zutreffende Aussagen zu Zellkontakt-bildenden Integrinen:
Integrine können durch Zellstimulierung und intrazelluläre Signaltransduktion (Signalübertragung) zum "inside-out" Signaling induziert werden
29
Zutreffende Aussagen zu Zellkontakt-bildenden Integrinen:
Integrine bilden Zell-Zell-Kontakte über Brückenliganden (wie dem Fibrinogen)
30
Welcher Mechanismus erhöht die Selektivität von Antikörpern?
somatische Hypermutation
31
Zutreffende Aussagen zum Immunsystem:
Natürliche Killer-Zellen (NK) könne MHC-I-negative Zellen töten
32
Zutreffende Aussagen zum Immunsystem:
Gewebsinterferone (a und ß) bewirken in vielen Zellen die Hemmung der Proteinsynthese
33
Zutreffende Aussagen zum Immunsystem:
Akutphase-Proteine wie das Lipopolysaccharid-Bindungsprotein (LBP) werden von der Leber synthetisiert
34
Zutreffende Aussagen zum Immunsystem:
Makrophagen können bestimmte bakterielle Moleküle mit Hilfe von Toll-like-Rezeptoren erkennen
35
Richtige Aussage zum "Vascular Endothelial Growth Factor" (VEGF):
VEGF ist eine Heparin-bindendes Protein
36
Zutreffende Aussagen zur Kernspinresonanz (NMR)-Spektroskopie und zur Kernspintomographie (MRT):
die NMR-Spektroskopie verwendet Radiowellen-Strahlung
37
Zutreffende Aussagen zur Kernspinresonanz (NMR)-Spektroskopie und zur Kernspintomographie (MRT):
Voraussetzung für die NMR-Spektroskopie sind Isotope mit einem magnetischen Kernspin
38
Zutreffende Aussagen zur Kernspinresonanz (NMR)-Spektroskopie und zur Kernspintomographie (MRT):
NMR-Spektren liefern Informationen über die funktionellen Gruppen in einem Molekül und deren Verknüpfungen
39
Zutreffende Aussagen zur Kernspinresonanz (NMR)-Spektroskopie und zur Kernspintomographie (MRT):
Das Prinzip der NMR-Spektroskopie findet in der Medizin Anwendung in der Kernspintomographie (MRT)
40
Die Phenylketonurie ist eine der häufigsten angeborenen Stoffwechselstörungen. Dabei ist folgende Reaktion gestört:
Die Hydroxylierung von Phenylalanin zu Thyrosin
41
Richtige Aussage zum Protein-Transport in die Zellorganellen:
für den Import in die Mitochondrien müssen die zu transportierenden Proteine transient (vorübergehend!) im ungefalteten Zustand vorliegen
42
Zutreffende Aussagen zu Antikörpern:
IgM- Antikörper sind Teil der primären Immunantwort
43
Zutreffende Aussagen zu Antikörpern:
IgG-Antikörper sind Teil der sekundären Immunantwort
44
Zutreffende Aussagen zu Antikörpern:
IgE ist für die Abwehr von Parasiten wichtig
45
Zutreffende Aussagen zu Antikörpern:
Antikörper können sowohl sezerniert als auch auf der Zelloberflächen von B-Zellen exprimiert ("ausgedrückt") werden
46
Richtige Aussage zum Diabetes mellitus Typ 1:
Beim Diabetes mellitus Typ 1 ist in der Leber die Phosphoenolpyruvat-Carboxykinase (PEP-CK) verstärkt aktiv
47
Zutreffende Aussagen zu a-Helices in Proteinen:
Transmembran-Domänen enthalten häufig a-Helices
48
Zutreffende Aussagen zu a-Helices in Proteinen:
die Hämoglobin-Untereinheiten bestehen zu ca. 80% aus a-Helices
49
Zutreffende Aussagen zu a-Helices in Proteinen:
a-Helices werden hauptsächlich durch Wasserstoffbrückenbindungen stabilisiert
50
Zutreffende Aussagen zu a-Helices in Proteinen:
eine Windung einer a-Helix umfasst ca. 3,6 Aminosäuren
51
Richtige Aussage zur Proteinbiosynthese:
die große ribosomale Untereinheit beinhaltet die Peptidyltrasnferaseaktivität
52
Richtige Aussage zu Schilddrüsenhormonen:
Schilddrüsenhormone wirken positiv auf Wachstum und Differenzierung
53
Worauf ist die akute Giftwirkung der Blausäure hauptsächlich zurückzuführen?
Hemmung der Cytochrom-c-Oxidase
54
Richtige Aussage zur DNA-Replikation der Eukaryonten:
die Ringklemme (PCNA) erhöht die Prozessivität der DNA-Polymerase d (delta)