WSET Level 2: Module 1 – 5 Flashcards

Umgang mit Wein, Rebbau und Weinbereitung

1
Q

Die Wachstumsperiode

A

Zeit von der Blüte bis zur Ernte: Blüte – Fruchtansatz – Véraison – Reife – allenfalls Überreife

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2
Q

Auswirkung Hefesatzlagerung

A

Mehr Körper / Aromen von Bisquit - Brot - Brioche

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3
Q

Auswirkung des Wetters

A

Ist verantwortlich für die Jahrgangsunterschiede (in manchen Regionen für Preisunterschiede)

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4
Q

Einfluss Höhenlage

A

Temperatur nimmt mit der Höhe ab → Rebberge sind kühler → Trauben reifen langsamer und harmonischer (wichtig in heissen Gebiete)

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5
Q

Veränderung der Inhaltsstoffe bei der Reifung von blauen Trauben

A

Zucker: nimmt zu / Säure: nimmt ab / Tannine: entstehen – reifen aus / Aromen: krautig – sortentypisch – gekocht

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6
Q

Einfluss Berge

A

Bieten Wetterschutz → weniger Wolken und Niederschlag → mehr Sonne und Wärme → reifere Trauben (wichtig in kühlen Gebieten)

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7
Q

Typen von Gärbehältern

A

Edelstahltanks (INOX) - Betontanks - grosse Eichenfässer - kleine Eichenfässer (Barrique)

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8
Q

Gärtemperaturen

A

Weiss- und Roséwein: 12-22 °C / Rotwein: 20-32 °C

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9
Q

Bestandteile der Beere

A

Schale: Farbstoffe – Tannin / Fruchtfleisch: Zucker – Wasser – Säure – Aromen / Kerne und Stiele: Tannine

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10
Q

Einfluss Meere

A

Kühle Meere mässigen das Klima in heissen Regionen → langsamere Reifung → elegantere Weine

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11
Q

Auswirkungen Hagel

A

Zerstören von Blättern und Trauben - Ernte kann verloren sein

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12
Q

Lesemethoden

A

Handlese: sorgfältig - teuer - langsam / Erntemaschine: effizient - günstig - wenig Lesekontrolle

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13
Q

Ablauf Rosébereitung

A
  1. Abbeeren und quetschen – 2. Maische kurz anhören – 3. von der Maische abziehen und Most fertig gären – 4. lagern/reifen – 5. abfüllen/verpacken
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14
Q

Typen von Eichenfässern

A

klein/gross – neu/gebraucht – dezentes/starkes Toasting

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15
Q

Auswirkungen Trockenheit

A

Unreife Trauben (Rebe schützt sich) - Rebe kann eingehen

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16
Q

Auswirkung Flaschenreifung Rotwein

A

Blasse Farbe von Granatrot bis Braunrot / weniger Tannin / Tertiäre Aromen von Feige - Backpflaume - Fleisch - Pilzen

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17
Q

Klimafaktoren

A

Breitengrad – Höhenlage – Meeresnähe – Flüsse/Seen – Wind – Wolken-Nebel-Dunst – Hangneigung-Ausrichtung – Bodenbeschaffenheit

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18
Q

Erntezeitpunkt

A

früh gelesen: hohe Säure - wenig Zucker / reif gelesen: weniger Säure - mehr Zucker - reife Aromen / überreif gelesen: wenig Säure - viel Zucker - Aromen von Trockenfrüchten

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19
Q

Auswirkung biologischer Säureabbau (BSA)

A

Mildere Säure / Aromen von Butter - Sahne - Joghurt

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20
Q

Methoden der Zuckerkonzentration

A

Spät gelesene Trauben – Botrytis-Trauben – gefrorene Trauben

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21
Q

Spritzen / Pflanzenschutz

A

Pestizide:
Fungizide - gegen Pilzkrankheiten / Insektizide gegen Insekten / Herbizide gegen Unkraut

22
Q

Erträge (Erntemenge pro Fläche meist Hektoliter/Hektare)

A

Generell: zu hohe Erträge = wässrige Weine / zu tiefe Erträge = unrentabel – je mehr Wärme und Sonne desto mehr Trauben kann die Rebe reifen

23
Q

Wirkung Winde

A

Kühle Meeresbrisen und Bergwinde mässigen das Klima

24
Q

Prozess der Photosynthese

A

Blätter produzieren Zucker aus Wasser und CO2 (Kohlendioxid)

25
Korrekturen von Most / Wein
Säure: hinzufügen von Weinsäure (heisse Gebiete) – Säure neutralisieren (kühle Gebiete) / Zucker: Zuckerzugabe (kühle Gebiete)
26
Klimatypen
kühl: unter 16.5 °C / gemässigt: 16.5 - 18.5 °C / warm: 18.5 - 21 °C Durchschnittstemperaturen in der Wachstumsperiode (Blüte-Ernte)
27
Konventioneller Anbau vs. Biologischer Anbau
Konventionell: verwendet synthetische Chemikalien, welche die Rebe aufnimmt. / Bio: verwendet nur äusserlich wirksame Spritzmittel, welche vom Regen aber abgewaschen werden.
28
Auswirkungen heisses Wetter
Zu rasch gereifte Trauben: gekochte Aromen - wenig Säure - viel Alkohol
29
Auswirkungen Frost
Zerstört die grünen Triebe im Frühjahr - Teile der Ernte können verloren sein
30
Bedürfnisse der Rebe
1. Wärme / 2. Sonnenlicht / 3. Wasser / 4. Kohlendioxid / 5. Nährstoffe
31
Methoden zur Süssweinbereitung
1. Sehr konzentrierte Trauben 2. Eliminieren der Hefen vor dem Gärende (durch Filtrieren oder Abtöten mit Alkohol) 3. Trockenen Wein nachträglich süssen
32
Ablauf Rotweinbereitung
1. Abbeeren und quetschen – 2. Maische vergären – 3. pressen – 4. lagern/reifen – 5. abfüllen/verpacken
33
Extraktion bei der Rotweinbereitung
Farbe und Tannin aus der Haut auslaugen. 1. Untertauchen: Tresterhut in den Most stossen– 2. Umpumpen Most über den Hut sprühen
34
Auswirkungen kühles Wetter
Knapp reifes Traubengut: hohe Säure - wenig Alkohol - krautige Aromen
35
Auswirkungen zu viel Regen
Pilzkrankheiten - verwässerte Weine
36
Veränderung der Inhaltsstofe bei der Reifung von weissen Trauben
Zucker: nimmt zu / Säure: nimmt ab / Aromen: krautig – sortentypisch – rosiniert
37
Rebschnitt
In jedem Winter schneidet der Winzer die gewachsenen Triebe zurück. So behält der Stock seine Form.
38
Auswirkung des Klimas
Gibt vor, welche Sorten ausreifen und somit gepflanzt werden können
39
Einfluss Dunst, Nebel und Wolken
Bringen Kühle und bremsen das Sonnenlicht → langsamere Reifung
40
Wetterprobleme
Kühles Wetter / heisses Wetter – zu viel Niederschlag / Trockenheit – Hagel – Frost
41
Bewässerung
Schützt Rebe vor Trockenheit: Flutbewässerung – Sprinkleranlagen – Tropfbewässerung
42
Ablauf Weissweinbereitung
1. Abbeeren und quetschen – 2. pressen – 3. Most vergären – 4. lagern/reifen – 5. abfüllen/verpacken
43
Einfluss Flüsse/Seen
Schützen vor Frost – reflektieren das Sonnenlicht
44
Einfluss Bodenzusammensetzung
Boden regelt Versorgung mit Wasser und Nährstoffen: Steinige Böden → mehr Wärme / lehmige Böden → bessere Wasserspeicherung
45
Gründe des Verschneidens
Konstante Qualität – mehr Komplexität – beibehalten eines Hausstils (Markenweine)
46
Prozess der alkoholischen Gärung
Hefen wandeln Zucker in Alkohol und CO2 (Kohlendioxid) um
47
Phasen Traubenreife
Unreife Trauben → reife Trauben → sehr reife Trauben → rosinierte Trauben
48
Auswirkung Flaschenreifung Weisswein
Tiefe Goldene bis Bernsteingelbe Farbe / Tertiäre Aromen von Trockenfrüchten - Honig - Nüssen - Pilzen
49
Wichtigster Klimaeinfluss
Breitengrad. 0° - 30°: zu heiss / 30° - 50° ideal gemässigt / 50° - 90° zu kühl
50
Reberziehung
In den ersten Jahren legt der Winzer die Form des Rebstocks fest. Die Rebe wird jedes Jahr auf diese Form zurückgeschnitten.
51
Einfluss Hangneigung / Ausrichtung
Neigung zum Äquator: mehr Sonne und Wärme / Neigung zum Pol: weniger Sonne und Wärme. Je steiler desto grösser ist der Effekt.
52
Unterschied Klima - Wetter
Klima: langfristige Betrachtung von Temperatur - Sonnenschein - Niederschlag. / Wetter: tägliche Betrachtung in der Wachstumsperiode.