02 Produktion Flashcards

(30 cards)

1
Q

Def und Ziel: Layoutplanung

A

Planung räumlicher Anordnung von Organisationseinheiten auf einem Betriebsgelände bzw. einer Werkshalle

Ziel: Kurze Weg, klare Struktur

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2
Q

Fließfertigung: Stationsinhalt

A

Zugeordnete Arbeitsmenge

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3
Q

Fließfertigung: Stationszeit

A

Gesamte Bearbeitungszeit des Stationsinhalts

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4
Q

Fließfertigung: Auflageintervall

A

Zeitabstand, zwischen der Zuführung aufeinanderfolgender Werkstücke

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5
Q

Fließfertigung: Stationslänge

A
  • räumlich: Ausdehnung der Station am Band

- zeitlich: Aufenthaltszeit eines Werkstücks in der Station (Mindestens so groß wie Summe der Stationszeiten)

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6
Q

Fließfertigung: Taktzeit

A

Wird durch konstantes Auflageintervall bestimmt (Mindesten so groß wie die maximale Stationszeit)

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7
Q

Fließfertigung: Durchlaufzeit

A

Entspricht der Summe der zeitlichen Stationslängen

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8
Q

Def Werkstattfertigung + Nachteil

A

Organisationsform der Fertigung, bei der Betriebsmittel ihrer Funktion nach zu Organisationseinheiten zusammengeführt werden –> U.U. Lange und häufige Transportwege zwischen den Organisationseinheiten

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9
Q

Def Fließfertigung + Nachteil

A

Organisationsform der Fertigung, bei der Betriebsmittel hintereinander entsprechend der Erfordernisse der Produkte angeordnet sind –> Geringe Flexibilität

Aka Reihenfertigung

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10
Q

Arten von Prioritätsregeln

A

MaxTime: Absteigend nach Bearbeitungsdauer
MinTaskNo: Aufsteigend nach Vorgangsnummer
MaxIF: Absteigend nach der Anzahl direkter Nachfolger
MaxF: Absteigend nach der Anzahl der direkten und indirekten Nachfolger
MaxPW: Absteigend nach dem Positionsgewicht

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11
Q

3 Organisationsformen und zugehörige Produktionsformen

A

Einzelfertigung -> Werkstattfertigung
Serienfertigung -> Gruppenfertigung
Massenfertigung -> Fließfertigung

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12
Q

Def Prozess

A

Eine Folge von Aktivitäten zur Erstellung einer Leistung, mit einem Anfang, einem Ende und einem Ziel

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13
Q

EPK Bestandteile

A

Ereignis
Funktion
Kontrollfluss (Pfeil)
Logische Operatoren

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14
Q

EPK Beginnt und Endet mit was?

A

Ereignis

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15
Q

Logische Operatoren EPK: Zeichen

A

/\ AND
\/ OR
\/ XOR

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16
Q

EPK: Logische Operatoren können … immer folgen

17
Q

EKP: Logische Operatoren können … nur im Fall von einem … immer folgen. Eine Spaltung von … und … ist bei … nicht möglich.

A
Ereignissen (1) 
AND(2)
OR(3)
XOR(4)
Ereignissen (2)
18
Q

Prozesstypen (3)

A

Steuerungsprozesse
Kernprozesse
Untestützungsprozesse

19
Q

Output einer Prozessflussanalyse

A

Leitet aus Prozessen zunächst den Gesamtprozess ab

  • -> Qualitätskennzahlen
  • -> Kostenkennzahlen
20
Q

Prozessdarstellungen

A

EPK
Spaghettidiagramm (Mit Aktivitäten und Bereichen)
Wertstromzeichnung (Standardicons, insb. Logistik)

21
Q

Ablauf Materialbedarfsplanung

A

1) Stücklistenauflösung (Primär- und Sekundärbedarf)
2) Dispositionsstufenverfahren (Brutto- Netto Rechnung)
3) Losgrößenplanung

22
Q

Dilemma Ablaufplanung

A
  • Zielsetzungen sind konkurrierend

- Prioritätsregeln ermöglichen möglichst beste Ergebnis

23
Q

Def. Losgröße

A

Anzahl gleichartiger Objekte, die auf einem Arbeitsträger unmittelbar nacheinander ohne Rüstvorgänge zu fertigen sind

24
Q

Def Bestellmenge

A

Anzahl gleichartiger Objekte, die gleichzeitig bestellt werden bzw. zu liefern sind

25
Aufgabe der Materialbedrafsplanung
Ermittelt aus dem Bedarf an Fertigerzeugnissen die Bedarfe an Baugruppen und Einzelteilen und fasst diese zu Losen zusammen
26
Berechnung Maschinenbelegungszeit
Bearbeitungszeit + Rüstzeit
27
Arten von Prioritätsregeln PPS
``` Auftrag kommt zuerst, der... First Come Fist Serve (FCFS) Shortest Processing Time (SPT) Longest Processing Time (LPT) Earliest Die Date (EDD) ```
28
Unterschiedliche Ansätze Produktionsprogrammplanung
``` Make-to-Stock - Bsp. Lebensmittelhandel Distribute-to-Order - Bsp. Versandhandel Assembly-to-Order - Bsp. Autos Make-to-Order - Bsp. Maschinenbau Engineer-to-Order - Bsp. Schiffe ```
29
Def Dispositionsstufenverfahren
Konsolidiert den Brutto-Bedarf um z.B. verschiedene Lagerbestände und ermittelt die tatsächlich zu fertigenden bzw. zu beschaffenden Netto-Mengen
30
Schritte des Dispositionsstufenverfahren
1. Mengenmäßige Fixierung des Netto-Bedarfs 2. Zeitliche Fixierung des Netto-Bedarfs (Rechnung siehe Berechnungsfolie)