02 Testen im SW-Entwicklungslebenszyklus Flashcards

(8 cards)

1
Q

Die Beziehungen zwischen SW-Entwicklungsaktivitäten und Testaktivitäten im SW-Entwicklungslebenszyklus erklären können.

A

Merkmale für gutes Testen:

  • zu jeder Entwicklungsaktivität gibt es eine Aktivität im Testen
  • jede Teststufe hat spezifische Testziele
  • Testanalyse + Testentwurf für eine Teststufe beginnen während der zugehörigen Entwicklungsaktivität
  • Testernehmen an Diskussionen zur Definition und Verfeinerung von Anforderungen des Entwrufs teil
  • Tester sind früh am Review v. Arbeitsergebnissen beteiligt

Sequenzielle Modelle ( = linear, sequenzielle Abläufe, Eine Phase nach der anderen, keine Überlappung der Phasen)

  • Wasserfall (Aktivitäten nacheinander)
  • V-Modell (Testprozess in Entwicklungsprozess realisiert, teilweise Überlappung)

Iterativ-inkrementelle Modelle ( = Festlegung der Anforderungen erfolgt in Teilen, nutzbare SW in Wochen/Tagen; vollständige Anforderung ggf erst nach Monaten/Jahren)

  • rational Unified Process (lange Iteration)
  • Scrum (kurze Iteration)
  • KanBan
  • Spiralmodell
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2
Q

Gründe identifizieren können, warum SW-Entwicklungslebenszyklus-Modelle an den Kontext des Projekts und an die Produktmerkmale angepasst werden müssen.

A
  • Projektziele
  • Art des zu entwickelnden Produkts
  • Geschäftsprioritäten
  • Produkt- und Projektrisiken
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3
Q

Die unterschiedlichen Teststufen unter den Aspekten der Testziele, Testbasis, Testobjekte, typischen Fehlerzustände und Fehlerwirkungen sowie der Testvorgehensweise und Verantwortlichkeiten vergleichen können.

A

Teststufen:

KOMPONENTENTEST
Ziele: Risikoreduktion, Verifizierung Verhaltensweisen der Komponente denen der Anforderung entsprechen, Schaffen von Vertrauen Q der Komponente, Finden v. Fehlerzuständen K, Verhindern, dass Fehler weitergegeben werden.
Testbasis: Feinentwurf, Code, Modelle, Komponentenspezifikationen
Fehler und Fehlerwirkung: nihct korrekte Funktionalitäten, Datenflussprobleme, nicht korrekter Code/Logik
Ansätze/VA: Entwickler

INTEGRATIONSTEST
Ziele: Risikoreduktion, Verifizierung Verhaltensweise Schnittstelle, Verstrauen Q Schnittstellen, Fehlerzustände finden, Verhindern, dass F weitergegeben werden
Testbasis: Software/Systementwurf, Sequenzdiagramme, Schnittstellenspezi., Anwendungsfälle, Architektur auf Komponenten/Systemebenee, Workflows, Schnittstellendef.
Testobjekt: Subsysteme, Datenbanken, Infrastruktur, Schnittstellen APIs Microservices
Fehlerzustände/Wirkungen: Falsche/fehlende Daten, Reihenfolge, Kommunikation, Annahmen
VA: Entwickler/Tester

SYSTEMTEST
Ziele: Risikoreduktion, Verfizierung Verhalten System, Validiierung System vollständig, Vertrauen Q System, ..
Testbasis: System- Softwareanforderungsspezifikation, Risikoanalyseberichte, Anwendungsfälle, Epics/User Stories, Modelle, Zustandsdiagramme, Anleitungen
Testobjekte: Anweungen, Hardware/Software, Betriebssysteme, SUT
Fehlerzustände/Wirkungen: Falsche Berechnungen, Systemverhaltensweisen, Versagen end-to-end Aufgaben, nicht wie in Anleitung beschrieben
VA: unabhängige Tester

ABNAHMETEST
Ziel: Vertrauen Q System, Validieren System vollständig und wie erwartet, Verfizieren wie Spezifikationen
Testbasis: Geschäftsprozesse, Anforderungen, Vorschriften, User Stories, Dokumentationen
Testobjekte: SUT, Formulare, Berichte
Fehlerzustände/Wirkungen: Systemworkflows erfüllen nicht Anforderungen
VA: Kunde, Fachanwender, PO, Stakeholder

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4
Q

Funktionale, nicht-funktionale, White-Box-Tests vergleichen können.

A

Alle Testarten können auf jeder Teststufe vorkommen.

Testart: eine Gruppe v. Testaktivitäten, die darauf abzielt, spezifische Merkmale eines Softwaresystems oder eines Teils eines Systems auf der Grundlage spezifischer Testziele zu testen.

Funktionale Tests:
Funktionen, die das System ausführen soll >
fachliche Anforderungen, Epics, User Stories, Anwendungsfälle (“was” soll das System tun)

Nicht-funktionale Tests:
Merkmale von Systemen >
Performanz/Sicherheit, (“wie” soll das System etwas tun)

White-Box-Tests:
interne Struktur Systeme >
Code, Architektur, Workflows, Datenflüsse

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5
Q

Erkennen können, dass funktionale, nicht-funktionale und White-Box-Tests auf jeder Teststufe eingesetzt werden können.

A

Aneinanderreihung von Beispielen, alle Testarten können in jeder Teststufe vorkommen!

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6
Q

Zweck von Fehlernachtests und Regressionstest vergleichen können.

A

Fehlernachtest: Testen, ob Änderungen erfolgreich umgesetzt wurden
Regressionstest: Testen, ob Änderungen andere Änderungen im System nach sich gezogen hat.

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7
Q

Auslöser für Wartungstests zusammenfassen können.

A
  • Modifikationen (Verbessern, korrigieren)
  • Migration
  • Außerbetriebnahme
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8
Q

Einsatz der Auswirkungsanalyse im Wartungstest beschreiben können.

A
Bewertung der Folgen von Veränderungen, Nebeneffekte. 
AWA schwierig, wenn 
- Spezfiikationen veraltet/fehlt
- Testfälle nicht dokumentiert/veraltet
- keine Verfolgbarkeit
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