1. Flashcards
(7 cards)
6 Fundamentalen Bildungsziele Weinert (2000) - Intelligentes Wissen
Erwerb intelligenten Wissens:
* Die Vermittlung von intelligentem Wissen als erstes und wichtigstes Bildungsziel
➢ Intelligentes Wissen ist nicht reines Faktenwissen
→ flexibel nutzbare Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und metakognitive Kompetenzen
→ anschlussfähig für lebenslanges Lernen
6 Fundamentalen Bildungsziele Weinert (2000)
- Erwerb intelligenten Wissens
- Erwerb anwendungsfähigen Wissens
- Erwerb variabel nutzbarer Schlüsselqualifikationen
- Erwerb des Lernen Lernens (Lernkompetenz)
- Erwerb sozialer Kompetenzen
- Erwerb von Wertorientierungen (soziale, demokratische und persönliche Werte)
Erwerb anwendungsfähigen Wissens
- Vorwurf: Schüler können ihr Wissen zu wenig in praktischen Situationen anwenden
➢ In den Schulen sollten die Schüler sowohl systematisches Wissen als auch anwendungszentriertes und
situationsbezogenes Wissen erwerben
Erwerb variabel nutzbarer Schlüsselqualifikatione
Kompetenzen, die für die individuelle und gesellschaftliche Entwicklung eines jeden Menschen wesentlich sind
(ISB, 2006)
* Konkrete Schlüsselqualifikationen
→ Der mündliche sprachliche Ausdruck (unverzichtbar für sehr viele Berufsbereiche und wichtig in vielen
Situationen)
→ Fremdsprachenkenntnissen
→ Medienkompetenz
* Abstrakte Schlüsselqualifikationen
→ Autonomie
→ Selbstmanagement
→ Problem: wie können diese Begriffe in Bildungsziele umgesetzt werden
Erwerb des Lernen Lernens (Lernkompetenz)
Die Schule ist auf Lernergebnisse konzentriert, nicht darauf, wie die SuS lernen
➢ Die Schüler sollen im Laufe ihrer Schulzeit dazu angeleitet werden, wie sie alleine kompetent lernen können (in
der Schule und nach der Schule)
→ Erfolgreiche Lernstrategien
→ Eigenen Lernprozess planen, beobachten, überwachen
→ Lerngegestand in einzelne Teile auflösen
Erwerb sozialer Kompetenzen
Beinhaltet soziales Verstehen, soziale Geschicklichkeit, soziale Verantwortung, Konfliktlösungskompetenz
→ Erfordert reflektierte soziale Erfahrungen
➢ Teamfähigkeit und kooperative Kompetenz
Erwerb von Wertorientierungen (soziale, demokratische und persönliche Werte
es geht nicht nur um Regeln oder soziale Sitten, sondern auch um universelle Normen wie etwa Fairness und
Gerechtigkeit