1.1 Märkte: Bezugs- und Zielobjekte des Marketing Flashcards

(17 cards)

1
Q

Definition Markt

A

Als Markt bezeichnen wir den Ort des Zusammentreffens eines Angebots an Produkten mit der Nachfrage nach diesen Produkten, durch das sich Preise bilden.
Das Zusammentreffen kann an einem realen Ort (Supermarkt) oder an einem virtuellen Ort (Internet) stattfinden.

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2
Q

Märkte als Bezugsobjekte des Marketing

A
  • Marketing findet auf Märkten statt ➡️ Märkte setzen Rahmenbedingungen für Marketing

Handlungsspielraum des Marketing durch Kunden, Wettbewerber und sonstige Marktakteure geprägt

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3
Q

Marktakteure

A

Nachfrager

  • Käufer/Kunden (Bsp. Endkunden/B2B)

Unterscheidung:

    • private Verbraucher (Konsumenten)
    • organisationale Abnehmer (Firmen)

Anbieter (Mobiles Lernen, Media Markt)

    • Konkurrenz mit Produkten um Nachfrager
    • Beobachtung aktueller und potenzieller Wettbewerber

Vertriebspartner (Telcoland, Compustore)

Staatliche Einrichtungen (schoolTab: Kultusministerium)
(Regulatorischer Eingriff in das Marktgeschehen durch Ver- und Gebote)

Interessenvertretungen (schoolTab: Elternvertretung)
(Verbrauchervereinigungen)

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4
Q

Arten von Märkten

A

Nach Richtung der Transaktion
(Beschaffungs- und Absatzmärkte)

Nach Gütern
(Konsumgütermärkte, B2B, Märkte für Dienstleistungen)

Nach regionaler Ausdehnung
(regionale Märkte, Ländermärkte, internationale Märkte, globale Märkte)

Nach Machtverteilung
(Käufermärkte, Verkäufermärkte)

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5
Q

Märkte nach Richtung der Transaktion

A

Beschaffungsmarkt: aus Sicht des Beschaffenden (Miro)

  • alle Anbieter der von ihm zu beschaffenden Produkte/Ressourcen
  • alle Nachfrager, mit denen er um diese Ressourcen konkurriert

Absatzmarkt: aus Sicht des Anbieters (Michael)

  • alle aktuellen und potenziellen Nachfrager seiner Produkte
  • mit ihm um die Nachfrager konkurrierende Anbieter
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6
Q

Märkte nach Gütern

A

Märkte für Konsumgüter (Konsumenten, B2C):
Befriedigung der Bedürfnisse privater Verbraucher

Märkte für Industriegüter (Organisationen, B2B):
Vertrieb an Organisationen

Märkte für Dienstleistungen (B2C/B2B, Schulungen):
Immaterielle Leistungen
Konsumtive Dienstleistungen (Vermarktung an Individuen)
Investive Dienstleistungen (Vermarktung an Organisationen)

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7
Q

Märkte nach regionaler Ausdehnung

A

Geographische Streuung des Anbieterspektrums, das der Kunde in Erwägung zieht

Ausprägungen:
Regionale Märkte
Ländermärkte
Internationale Märkte
Globale Märkte
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8
Q

Märkte nach Machtverteilung

A

Käufermärkte

  • Übergewicht der Nachfrageseite im Vergleich zur Angebotsseite
  • Angebotsüberschuss/Nachfragedefizit

Verkäufermärkte

  • Übergewicht der Angebotsseite im Vergleich zur Nachfrageseite
  • Nachfrageüberschuss/Angebotsdefizit
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9
Q

Marktabgrenzung

A

Antwort auf die Frage! auf welchen Markt sich die Marketingstrategien und -aktivitäten beziehen sollen

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10
Q

Relevanter Markt

A

Derjenige Markt, auf dem der Anbieter tätig sein möchte

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11
Q

Abgrenzungskriterien

A

Anbieter
Produkte
Nachfrager
Bedürfnisse

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12
Q

Anbieter

A

Definition des Marktes über Gruppen von Anbietern

Beispiel: Unternehmen einer Branche (“Chemiemarkt”)

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13
Q

Produkte

A

Definition des Marktes über bestimmte Produkte/Produktgruppen

Beispiel: “Markt für Fernreisen”

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14
Q

Nachfrager

A

Definition des Marktes über bestimmte Nachfrager oder Nachfragergruppen

Beispiel: “Markt der vermögenden Privatkunden”

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15
Q

Bedürfnisse

A

Definition des Marktes über bestimmte Bedürfnisse oder Bedürfniskategorien der Nachfrager

Beispiel: “Markt für Unterhaltung in der Freizeit”

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16
Q

Wie lassen sich Märkte am besten abgrenzen?

A

Marktabgrenzung in erster Linie über Nachfrager und deren Bedürfnisse

Produktorientierte Marktabgrenzung kann zu einer zu engen Betrachtungsperspektive des Marktes führen - Beispielsweise: “Markt für Eisenbahndienstleistungen” (Produkt) statt “Mobilität” (Bedürfnis)

17
Q

Märkte als Zielobjekte des Marketing

A

Marketing: Gestaltung von Märkten und Beeinflussung von Marktakteuren

Ziel: Beeinflussung des Verhaltens der (potenziellen) Kunden und Wettbewerber zum eigenen Vorteil