Teil 3 Skript und I care Kompakt Flashcards

1
Q

Ziele der Kinästhetik

A

● Abrufung der natürlichen Bewegungsmuster ,
● Förderung der Mobilität
● Sparen von Kraft
● Förderung der Gesundheit

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Q

Grundlegende Konzepte

A
Grundlegende Konzepte
Die menschlichen Bewegungsmuster werden im kinästhetischen Modell in 6 einzelne Teile aufgegliedert:
● Interaktion
● funktionelle Anatomie
● menschliche Bewegung
● menschliche Funktionen
● Anstrengung
● Umgebung
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3
Q

Interaktion

A

Interaktion
● Der Mensch nimmt seine Umwelt mit allen Sinnen wahr.
● Er ist in der Lage, mit der Umwelt zu interagieren, auch
wenn die verbale Kommunikation eingeschränkt ist.
● Beispiel: Führt man die Hand eines bettlägerigen Patienten an den Matratzenrand, werden Grenzen verdeutlicht und die Orientierung im Raum gefördert.

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4
Q

Funktionelle Anatomie

Knochen und Muskeln

A

● Knochen sind stabile Gebilde, die Gewicht tragen können,
ohne Kraft aufbringen zu müssen.
● Muskeln halten die Knochen in der korrekten Position und
bewegen die Knochen.
● Für die Bewegung nutzen wir die Festigkeit der Knochen
und die Kraft der Muskeln.
● Die beiden Eigenschaften Kraft und Festigkeit geben dem
Menschen Halt und ergänzen einander.
● Ist die Muskelkraft gering, können die Knochen immer
noch das menschliche Gewicht tragen.

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5
Q

Massen und Zwischenräume

A

● Der Körper besteht aus Massen (z. B. Kopf, Brustkorb, Becken, Extremitäten), von denen Bewegungen ausgehen
und Bewegungskaskaden ausgelöst werden können.
● Zwischenräume verbinden die Massen (z. B. Hals, Achsel,
Taille und Hüfte). Verlagert sich das Gewicht einer Masse,
wird das Gewicht der nächstgelegenen Masse über die beweglichen Zwischenräume „nachgezogen“.

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6
Q

Grundpositionen der Kinästhetik.

A

Die 7 Grundpositionen der Kinästhetik: Stand, Einbeinstand, Einbein-Knie-Stand, Hand-Knie-Stand, Schneidersitz, Bauchlage mit Ellbogenstütz, Rücklage.

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7
Q

Wichtige Fragestellungen für die Umsetzung

A
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8
Q

Menschliche Bewegung

A

Menschliche Bewegung
Der menschliche Organismus ist für Bewegung vorgesehen.
Mit und durch Bewegung passen wir uns ständig der Umwelt an: Sie ist zielgerichtet (z. B. Greifen), stabilisierend
(z. B. Ausgleichsbewegungen) und reagierend (z. B. beim
Stolpern).
Bewegungen können
haltend sein, transportierend sein, parallel erfolgen, spiralartig erfolgen

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9
Q

haltend sein, transportierend sein

A

● haltend sein: Der Körper balanciert sich über kleinste Beuge- und Streckbewegungen kontinuierlich aus.
● transportierend sein: Durch viele aufeinanderfolgende Gewichtsverlagerungen kann der Mensch seine Position
wechseln und sich fortbewegen

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10
Q

● parallel erfolgen, ● spiralartig erfolgen:

A

● parallel erfolgen: Die rechte und linke Körperhälfte können sich synchron bewegen.
● spiralartig erfolgen: Der Körper kann sich auch bei Einschränkungen durch Abstützen einer Körperhälfte in Bewegung setzen.

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11
Q

Anstrengung

A

Anstrengung
Jede Bewegung benötigt Kraft im Sinne von Anspannung.
Bewegung ist immer dynamisch und eine Kombination aus
● Drücken (z. B. Abstützen auf der Matratze, den Fuß auf
dem Boden abdrücken, um vorwärts zu kommen) und
● Ziehen (z. B. das Bein anziehen, einen Gegenstand hochheben

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