Amoktaten / School shootings Flashcards

1
Q

Amok Defi.

A

Täter agiert wahllos oder gezielt

mit Waffen, Sprengmitteln, gefährlichen Werkzeugen oder Gewalt

gegen zunächst nicht bestimmte Personenanzahl deren Verletzung erfolgt oder zu erwarten ist und weitere Einwirkungsmöglichkeiten gegen Personen bestehen

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2
Q

Abgrenzung zu Bedrohungslage oder Geiselnahme

A

nicht Abwarten =
- kein Absperren und Aufklären,
- sofortiges Handeln = Notzugriff
- Täter lokalisieren isolieren und handlungsunfähig machen

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3
Q

Motivationslage begründen - warum muss ich da rein gehen (Vorschriften) (5)

A
  • §1 Abs. 1 S. 2 Polg
    Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abwehren
  • §163 StPO
    Legalitätsprinzip
  • §258 StGB
    Strafvereitelung
  • 323cStGB
    unterlassene Hilfeleistung
  • §52 LBG
    Verfassungstreue durch Eid
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4
Q

Pflichtenkollision (Rechtfertigungsgrund)

A
  • KV und Todesfolge durch unterlassene Hilfeleistung wird durch das wichtigste Ziel den Täter handlungsunfähig zu machen rechtfertigt
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5
Q

TAZ (1)

A

Täter lokalisieren, isolieren, handlungsunfähig machen

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6
Q

Einsatzgrundsätze - Annährung (5)

A
  • dynamisch,
  • gegenseitige Sicherung,
  • Deckungen ausnutzen,
  • kürzesten Weg zum Täter nutzen,
  • Täter durch Geräusche lokalisieren
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7
Q

Einsatzgrundsätze - Eindringen in das TO (27)

A
  • Wir sin ein Team
  • niemand gelangt zwischen uns
  • immer 100%
  • Schutzweste tragen,
  • 2 volle Magazine,
  • funktionsfähige Taschenlampe,
  • geladenes Funkgerät,
  • Handfesseln,
  • Schutzausrüstung LebEL tragen
  • Eingangstür angucken
  • Sprengfallen melden
  • dynamisch vorgehen die ganze Zeit
  • 360 Grad Sicherung
  • Augen immer voraus
  • Blickrichtung = Waffenrichtung = Körperrichtung
  • Zeigefinger und Waffenarm sind gestreckt
  • entschlossene Scheißhaltung
  • Sektorentechnik
  • überall wo ich den Täter vermute schaue ich hin
  • offene vor geschlossenen Türen
  • keine offenen Türen überlaufen
  • verschlossene Türen überlaufen
  • an Türen Waffenhaltung kurz (Arme anwinkeln)
  • Gegenstände bewusst wahrnehmen(USBV)
  • eng an der Wand laufen auch bei Treppen
  • Treppenauge nutzen
  • Hacke Spitze bei Rückwärts gehen
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8
Q

Einsatzgrundsätze - Eindringen in einen Raum (6)

A
  • dynamisch
  • Nichtschießhand öffnet
  • Stopp
  • Ich gehe rein
  • Raum klar
  • wieder durch die gleiche Tür verlassen = Hacke Spitze
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9
Q

Partner verletzt (5)

A

Abbruch =
- keine Alleingänge,
- Unterstützung anfordern,
- Standort sichern,
- Erste-Hilfe,
- Evakuieren

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10
Q

Amoklauf 2002 in Erfurt (historisch wichtig) (4)

A
  • erster richtiger Amoklauf in DE,
  • Polizei vor Ort richtete sich nach den Grundätzen einer Geiselnahme und wartete ab,
  • keine Unterstützung von außen wodurch mehr Menschen hätten überleben können,
  • PDV 100 hat die heutigen Grundsätze noch nicht bereit gestellt
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11
Q

Amoklauf 2006 in Emsdetten (strategisch wichtig) (2)

A
  • neue Strategie der Polizei gem. PDV 100 wurde durchgeführt
  • der Täter wurde in die Ecke getrieben und somit wurde schlimmeres verhindert (Todesliste vorhanden)
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12
Q

Amoklauf 2009 in Winnenden (viele Lagen gleichzeitig) (2)

A
  • zunächst Amoklauf dann Geiselnahme flüchtig Bedrohungslage und so weiter
  • immer wieder psychisch darauf einstellen und bewusst handeln
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