Urbane Lebensräume Flashcards

1
Q

Lebensraum: Bahn- und Industrieareale

A
  • unwirtliche Lebensbedinungen für Tiere aufgrund von (a) Versiegelungen, (b) Luftverschmutzung
  • spezialisierte Arten
  • warmes, trockenes Klima
  • magere Böden, geringer Anteil an Feinerde
  • Vielfalt ökologische Nischen:
    (a) Böschungen, (b) Mäuerchen, (c) Werkstätten, (d) Schuppen, (e) Gärtchen
  • Bahnlinien als Verbindungswege & Rückgrat von Habitaten
  • Herbizide, Kraftstoff, Öl

Arten:
- Zauneindechsen
- Glühwürmchen
- Heuschrecken
- Blauflüglige Sandschrecke
- Wildbienen
- Brutplätze für sog. Eisenbahnvögel

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2
Q

Lebensraum: Botanische Gärten

A
  • hohe Zahl an Pflanzenarten auf kleinem Raum
  • Lebensraum für eine artenreiche Tierwelt
  • Refugien für gefährdete Arten
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3
Q

Lebensraum: Sportanlagen

A
  • vegetationslose Flächen
  • kurz gemähte Rasenflächen
    -Ziergehölzpflanzen
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4
Q

Lebensraum: Grünflächen

A

Parks, Gärten, Friedhöfe

-Artenvielfalt
- Refugien für bedrohte Arten
- Fauna abhängig von Anzahl & Art d. Gehölze & Pflege
- Tiere zur Beseitigung organischer Abfälle (Makrosaprophagen)
- Bestäubung von Pflanzen (z.B. Schwebfliegen)

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5
Q

Lebensraum: Gebäude

A

(A) außen:
- thermophile Arten
- Felsenbewohner
- Hausmauern: Mauerspinne, Apenninenkanker

(B) Innen:
- Dachböden: Fledermäuse

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6
Q

Citizen Science

A

Idee: nicht wissenschaftliche Bürger beteiligen sich an Projekten

Möglichkeiten
(1) Datenproduktion
(2) Datenanalyse
(3) Projektplanung

Vorteile:
- Wertschätzung für biologische Vielfalt
- transparente Forschung
- größere Datensätze über Zeit und Raum
- Wissen vermitteln
- Forschungsthemen & Probleme in Gesellschaft tragen
- neue Perspektiven gewinnen; Input

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7
Q

Urban Gardening

A

Idee:
- Nachhaltigkeit
- bewusster Konsum
- Rückkehr Gärten Stadt
- Sensibilität Natur

Methoden
(1) Hochbeete
- günstig
- Schutz Nagetiere/Schnecken
- beweglich

(2) vertikale Gärten
- Bedingungen: atmen im Wurzelbereich, Substrat

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8
Q

Aquaponik

A

Idee: bildet einfaches, natrliches Ökosystem nach

Bedingungen:
- Beleuchtung, Wärme, Fischfutter

Fische —> Ammoniak
—>Bakterien —> Nitrat
—>Pflanzen

—> Fischbiomasse bestimmt Pflanzenbiomasse

Vorteile
- häufigere Ernte
- Flächennutzung
- Salate & Kräuter anpflanzen
- Wasserreinigung durch Pflanzen —> weniger Abwasser als Fischzucht
- kein externer Dünger
- kein zusätzliches Wasser
- größere Krankheitskontrolle (da keine Erde)

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9
Q

Merkmale und Beziehungen im Lebensraum Stadt

A
  • Landwirtschaft wurde aufs Land verbannt
  • in der Stadt wählt man Schönheit über einheimische Arten
  • Stadt als Wärmeinsel: (a) neue thermophile Arten, (b) Treibhauseffekt durch versiegelte Flächen, in denen Wärme gehalten wird
  • Treibhauseffekt: auch durch Aerosole, Industrie, Verkehr
  • Habitatmosaik: Grünanlageb, Sportanlagen, Gebäude, Schienen, Industrie, Ressourcen (Nahrung durch Mensch)
  • Artenvielfalt, durch neue, dich nebeneinander bestehende Lebensräume (#Neobiota)
    Negativ: Lärm, Lichtverschmutzung (—> Rhythmusveränderung der Tiere), schlechte Luftqualität
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