3 - Produktion

Question 1

Produktion

Answer 1

Kernbereich der Leistungserstellung und beschreibt die Erzeugung von Sach- und Dienstleistungen

Question 2

Prodiktivitätsorientierter/faktoranalytischer Ansatz

Answer 2

Der Ansatz besagt, dass sowohl die Arbeitsleistungen des Menschen als auch die technischen Einrichtungen als Produktionsfaktoren gelten und diese der Produktmenge entgegengesetzt sind. Es entsteht die Produktivitätsbeziehung.

Question 3

Produktionsfaktoren

Answer 3

Menschliche Arbeit (Unternehmensführung, Planung, Organisation, Kontrolle und objektbezogene Arbeit), Betriebsmittel (einerseits Maschinen, Werkzeuge, Grundstücke und Gebäude und andererseits Betriebsstoffe (Energie, Schmierstoffe, Kühl- und Reinigungsmittel)) und Werkstoffe (Halbfabrikate, Bauteile, Roh- und Hilfsstoffe) sind nach Gutenbergs produktivitätsorientiertem Ansatz Produktionsfaktoren.

Question 4

Elementarfaktoren

Answer 4

Unmittelbare Beziehung zum Produktionsobjekt -> Betriebsmittel, Werkstoffe und objektbezogene menschliche Arbeit

Question 5

Dispositive Faktoren

Answer 5

Elementarfaktoren geeignet zu kombinieren, damit die Ziele des Unternehmens erreicht werden können (Management) -> Unternehmensführung, Planung, Organisation und Kontrolle.

Question 6

Verbrauchsfaktoren

Answer 6

Direkt als Werkstoffe in das Produkt eingehen oder als Betriebsstoffe beim erstmaligen Einsatz im Produktionsprozess untergehen.

Question 7

Potenzialfaktoren

Answer 7

Nutzungspotenziale, wiederholt als Leistungen in den Produktionsprozess abgegeben werden können. -> Menschliche Arbeit und Maschinen, Werkzeuge, Gebäude und Grundstücke.

Question 8

Produktionsprogrammplanung

Answer 8

Welche Produkte in welchen Mengen im Planungszeitraum hergestellt werden. Entscheidung über Breite und Tiefe des Produktionsprogramms und Entscheidung über Fertigungstiefe.

Question 9

Programmbreite

Answer 9

Anzahl der verschiedenen herzustellenden Produktarten (Basisprodukte)

Question 10

Programmtiefe

Answer 10

Variantenanzahl eines Produktes.

Question 11

Fertigungstiefe

Answer 11

Gibt Auskunft darüber, welchen Anteil an der Wertschöpfung eines Produkts die Unternehmen selbst abdecken.

Question 12

Fertigungstyp

Answer 12

Fertigungsmethoden oder Produktionsprozesse werden auch als Fertigungstypen bezeichnet. Sie können u.a. nach Anzahl des zu fertigen Produktes und der Organisation des Produktionsprozesses unterschieden werden.

Question 13

Unterscheidung nach Anzahl der Produzierten Produkte

Answer 13

Einzelproduktion und Mehrfachproduktion

Question 14

Einzelproduktion

Answer 14

Produkt wird einmalig hergestellt (z.B. Kleidungsstück wird für eine Person individuell maßgeschneidert)

Question 15

Sortenproduktion

Answer 15

Weichen geringfügig voneinander ab, beanspruchen dieselben Betriebsmittel (z.B. Tee- und Joghurtsorten)

Question 16

Fertigungslos

Answer 16

Die Menge eines Produkts, die ohne Unterbrechung durch Umrüstvorgänge auf einer Maschine hergestellt wird.

Question 17

Umrüstkosten

Answer 17

Wird der Produktionsprozess durch Reinigungsarbeiten der Maschinen, einen Werkzeugwechsel oder einen Produktion unterbrochen, um dann ein anderes Produkt herzustellen, entstehen Umrüstkosten.

Question 18

Serienproduktion

Answer 18

Aus mehreren Einzelteilen zsmgesetzt, aufgrund unterschiedlicher Varianten und technischer Konstruktionen meist umfangreiche Umrüstvorgänge für einen Serienwechsel (z.B. Unterschiedliche Varianten eines Fahrzeugs oder Waschmaschinen).

Question 19

Massenproduktion

Answer 19

Standardisiert in einem unbegrenzten Zeitraum in unbegrenzter Menge für einen anonymen Markt produziert (z.B. Schrauben). Vorteil -> niedrige Stückkosten.

Question 20

Fließfertigung

Answer 20

Werden alle notwendigen Arbeitsplätze in der Reihenfolge der für die Herstellung eines Produkts notwendigen Arbeitsgänge angeordnet, spricht man von Fließfertigung (Objektprinzip).

Question 21

Werkstattfertigung

Answer 21

Einzelne Bereiche der Produktion entsprechend der zu verrichtenden Tätigkeit organisiert ist (z.B. Stanzen, Bohren, Fräsen (Verrichtungsprinzip)).

Question 22

Berücksichtigung individueller Kundenwünsche

Answer 22

Verbraucher, Bedürfnisträger, Konfigurator/Gestalter, Innovator

Question 23

Mass Customization

Answer 23

Eine Massenproduktion wird individuell auf einen Kunden abgestimmt (z.B. Sportschuhe, Tshirts, Müslis oder Notebooks).

Question 24

Customized Innovation

Answer 24

Eine kundenbasierte Innovation, bei der der Kunde als Co-Creator das Konzept und Design für das Produkt liefert.