Tierphysiologie Flashcards

1
Q

Warum „wandert“ ein Aktionspotenzial?

A

Sobald der Schwellenwert von -50mV erreicht ist, entsteht ein AP. Durch lokalen Stromfluss werden Kontinuierlich weitere Natrium Kanäle geöffnet und die Membran entlang des Axons depolarisiert. Die Refraktärzeit sorgt dafür, dass sich das AP nur in eine Richtung ausbreitet.

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2
Q

Wie sind Ionenkanäle aufgebaut?

A

Aus mehreren Peptidketten. Je nach Größe der Öffnung + Ladung unterschiedliches Selektivität.

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3
Q

Wie können Ionenkanäle gesteuert werden? (5)

A

-spannungsgesteuert: Öffnung d. Kanals von Membranpotenzial abhängig (Nervenzellen)
-chemisch gesteuert: Öffnung d. Kanals, wenn Ligand bindet (Synapsen)
-mechanisch gesteuert: mechanisch Spannung an OF der Membran entscheidend (Sinneszellen)
-licht gesteuert: Konformationsänderung von Einwirkung v. Licht bedingt (Zellen im Auge)
-temperaturabhängig:

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4
Q

Ruhepotenzial

A

= ca -70mV. Ungleichverteilung von Na außerhalb und Kalium innerhalb der Zelle. NaK-ATPase hält Ungleichgewicht aufrecht. Elektrische Potential = Chemisches Potential.

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5
Q

Rezeptor

A

Lat. recipere = aufnehmen
Zelle benötigt Rezeptor um Signal entgegennehmen zu können.
Reagieren auf Signale und leiten diese weiter (Zbsp AP)
2 Arten:
-Rezeptor= Ionenkanal (AP) -> direkte Signaltransduktion
-indirekte Signaltransduktion (second messenger) (G-protein gekoppelter Rezeptor)

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6
Q

cAMP

A

Cyclisches Adenosin Monophosphat
= second messenger

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7
Q

Funktionsweise G-Protein gekoppelter Rezeptor

A

Durch binden des Moleküls an den Rezeptor -> Konformationsänderung.
Folge -> Alpha- Einheit dissoziiert sich von G-Protein (geht weg) und tauscht GDP gegen GTP.
Alpha Einheit bindet an Adenylatcyclase und fördert so die Bildung von cAMP.
cAMP kann nun Ionenkanäle öffnen (AP) oder eine weiter Proteinkinasen- Kaskade auslösen -> weitere Reaktionen

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8
Q

Vorteile von indirekter Signaltransduktion (second messenger)

A

Signalverstärkung
Mehrere Reaktionen durch ein Signal (cAMP aktiviert mehr Reaktionen)

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9
Q

Offenheitswahrscheinlichkeit von Na- und K- Kanälen

A

Die Wahrscheinlichkeit dass ein Kanal bei einer gewissen Spannung geöffnet ist.
K: bei -80mV= 0/ bei 120mV= 0,75

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10
Q

Wie funktionieren die Spannungsgesteuerten Ionenkanäle bei Nervenzellen

A

Sie besitzen positiv geladene UE
Im Ruhepotenzial (-70mV) geschlossen(werden von innen angezogen), wenn die Ladung innen positiver wird(-40mV), öffnen sie und noch mehr Na+ kann einströmen. (Bis 40mV) - Kanal wird verschlossen. (Refraktärzeit).
Ka- Kanäle funktionieren gleich, öffnen aber 1-2ms später.

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11
Q

Was versteht man unter elektrotoner Reizleitung. Nenne 2 Beispiele

A

eine passive Form der Erregungsleitung, sie wird durch eine unterschwellige Potentialänderung hervorgerufen.
Überwindet nur sehr kurze Distanzen,
Axonale Leitung ist kombination aus elektrotoner Leitung und Ionenkanälen,
Die elektrotone Leitung ist schneller als die Ionenkanäle und hat keine Refraktärzeit

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12
Q

Wo beobachtet man die saltatorische Reizleitung?

A

An Axonen, welche von Myelinscheiden (Schwannschen Zellen) umwickelt sind. AP können nur zwischen den Myelinscheiden, den Ranvierschen Schnürrringen entstehen. Die Depolarisierung breitet sich direkt weiter zum nächsten Schnürrring aus, wo das nächste AP entsteht.
Vorteil: Insg. Weniger AP-> Energiesparend+ schneller.

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13
Q

Rezeptorpotential

A

Wird im Dendriten durch DEpolarisation + Na+ Einstrom ausgelöst.
Im Gegensatz zu AP, nicht das Alles oder Nichts Prinzip gültig.
Kann in AP resultieren.

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14
Q

Reizleitung allg.

A

Zelle erhält Reiz, wandelt diesen in elektrisches Signal um und leitet dieses entlang eines Axons, oder über gap junctions weiter.
Konstante, elektrotone + saltatorische Reizleitung.

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15
Q

Donnan- Gleichgewicht

A

Eine Ungleichverteilung von Ionen um ein Ladungsgleichgewicht Aufrecht zu erhalten.
Bsp: K+innen/K+außen= Cl-außen/Cl-innen 10/2=20/4

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16
Q

Was sind die wichtigsten puffer?

A

Kohlensäure- Bicarbonat- System Co2+ H2O <-> H+HCO-
Phosphatpuffer H2PO4- <-> H+ HPO4 2-
Ammoniumpuffer NH4+ <-> H+ NH3
Milchsäurepuffer Milchsäure <-> H+ Laktat

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17
Q

Welche Rolle spielt der KOD in der Niere

A

Wasser geht von Ader in Glomerulus und hindurch. Hoher KOD in Glomerulus. Kann Wasser koloidosmotisch wieder aus Tubulus in die Adern rückresorbieren.
Zwischen Glomerulus + Ader -> Blut= viel gelöste Moleküle/ > hoher KOD-> wichtig für die Rückresorption von Wasser (zieht Wasser wieder zurück in die Ader)

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18
Q

KOD im Plasma/ KOD in der Niere (Werte in mmHG)

A

KOD Plasma: 25mmHG
KOD Niere: 30mmHG

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19
Q

Plateauphase

A

Bei Arbeitsmyokardzelle:
(Vor plateauphasen Depolarisation durch Na+ Einstrom- Na Kanäle schließen dann)
1. geringe Repolarisation durch Kalium Ausstrom
2. Ca+ Einstrom in die Zelle
-> Konstanthaltung des Potentials durch K- Ausstrom und Ca+- Einstrom
3. Vermehrter Kaliumausstoß-> Repolarisation -> Ruhemembranpotential -80mV
Lang! 300ms

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20
Q

Funny Na+ Kanäle

A

In Schrittmacherzellen zu finden. Sorgen bei Hyperpolarisation zur anfänglichen Depolarisation durch Na Einstrom. cAMP kann Na+ Einstrom erhöhen.

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21
Q

Aufbau eines Sarkomers (Skelettmuskel)

A

Sarkomere von Z- Scheiben getrennt.
I- Banden= dünne Aktinfilamente - mit Z- Scheiben verbunden
H-Zonen= nur dicke Myosinfilamente- überlappen mit Aktinfilamenten
A- Bande= gesamten Myosinstäbchen (beinhaltet H- Zone)
M-Linie= geht durch H-Zone und A- Bande (Stabilisierung der Myosinfilamente)
Titin= verbindet Myosin mit Z- Disk (Stabilisierung der Stuktur)
Nebulin= verläuft entlang der I- Banden (Actinfilamente)

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22
Q

Was ist der Querbrückenzyklus und wie funktioniert er?

A

Grundlegendes Prinzip der Muskelkontraktion, bei dem die beiden Komponenten Actin und Myosin aneinander vorbei geschoben werden.
Myosin muss dafür an Actin binden, die Bindungsstellen (am Actin) sind durch Tropomyosin und Troponin bedeckt.
Durch Ca+ Einstrom werden die Bindungsstellen frei und Myosin kann binden. (45 Grad)
ATP löst die Bindung, Myosin hydrolisiert ATP zu ADP+ P und bindet ans nächste Actin (90 Grad)
P wird nun losgelassen -> es entsteht Kraft -> Myosin schwenkt+ Actin verschoben.
Nun löst sich auch das ADP, Myosin bleibt an Actin bis nächstes ATP kommt -> neuer Zyklus. (45 Grad)

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23
Q

Aktin/ Myosinkomplex in der glatten Muskelzelle:

A

Glatte Muskulatur= unwillkürlich. Darm, Blutgefäße,…
Keine Sarkomerstruktur wie bei quergestreifter Muskuatur. Aus einkernigen, spindelförmigen Zellen, unregelmäßig angeordnet Aktin + Myosin. Dense bodies- Vwerankerungspunkte. SR- Calciumspeicher.
Aktivierung durch das autonome NS…
Myosin und Aktin aneinander verschoben, Zellen werden bauchiger (Bei Skelettm. Sarkomere verschieben sich, Zellen bleiben gleich), Zellen durch gap junctions verbunden -> wenn 1 akt.-> alle.

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24
Q

Wieso wird ein Teil der Muskulatur, als rote Muskulatur bezeichnet?

A

Kommt durch erhöhte Mitochondrien+ Myoglobin- Dichte zustande. Muskeln mit extremer Ausdauerleistung (Flugmuskel Vögel, Stellungsmuskulatur Säugetiere)

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25
Q

Auf welchen Wegen wird bei Säugern für kurze intensive Bewegungen ATP generiert?

A

Kreatinphosphat - sehr schnell zur Verfügung, nur kurz vorhanden.
Gährung von Laktat- etwas länger, langfrisitge Ansäuerung Muskel -> negative Auswirkung

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26
Q

ATP Produktion für Ausdauernde Muskelkontraktion.

A

Aerobe Oxidation von Glukose/ Fett in den Mitochondrien
Nahezu unerschöpflicher Vorrat, dauert länger bis generiert

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27
Q

Welche Rolle spielen die Malat-Aspartat-Shuttle bzw. die Glycerin-3-Phosphat Shuttle für die Menge an ATP, welche bei der vollständigen Oxidation von Glucose entstehen kann?

A

Jenachdem welches Shuttlesystem verwendet wird können aus 1 Glucose, 36 oder 38 ATP generiert werden. NaDH + H aus Cytoplasma kann untersch. Transportiert werden:
Malat- Aspartat Shuttle: NADH+ Oxaloacetat -> Malat. Wird in Mitochondrien gebracht (Auf Komplex 1) -> 38 ATP
Glycerin-3-Phosphat Shuttle: gibt Energie auf Komplex 2 weiter -> es werden weniger H+ in den Intermembranraum gepumpt (weniger Aufwand + nur 36 ATP)

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28
Q

Wieso spricht man von der Autonomie des Herzens?

A

Herzfrequenz kann über Adrenalin und Acetylcholin erhöht/ verlangsamt werden, aber schlägt eigenständig- autonom.
Funny Channels in den Schrittmacherzellen sorgen durchgehend für eine De- und Repolarisation-> konstanter autonomer Rythmus. + Das Aktionspotenzial in den Arbeitsmyokardzellen enthält Plateauphase (Ca+ Einstrom) -> länger (300ms)
Refraktärzeit= ebenfalls länger (ges. Dauer Muskelkontraktion+ Relaxion), WICHTIG, so kann es nicht zu einer Summation von Reizen kommen. -> Tetanus wäre fatal.

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29
Q

Kontrolle der Ca+ Konzentration im Herzmuskel

A

Öffnen der Ca+- Kanäle: Adrenalin bindet an g-protein gek. rezeptor. Alpha untereinheit dissoziert -> aktiviert Adenylatcyclase-> bildung cAMP. ->aktivierung protein kinase a-> Phosphorylierung der Ca+ Kanäle…
Schließen der Ca+- Kanäle: Acetylcholin-> inhibitorisches g- protein -> Inhibition Adenylatcyclase -> weniger cAMP-> weniger aktivität protein kinase a -> weniger phosphorylierung-> weniger Ca+ Einstrom.

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30
Q

Der Weg des AP im Herzen

A

Sinusknoten -> AV- Knoten -> His- Bündel

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31
Q

Entstehung des AP an der Skelettmuskelzelle.

A

AP kommt über Axon von Motorneuron-> NT Acetylcholin sorgt dafür dass Na+ in Muskelzelle frei wird. Depolarisation wird über T- Tubuli bis zum SR gebracht -> Ryanodinrezeptoren sorgen nun für die Freisetzung von Ca+.

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32
Q

Regulation der Kontraktionskraft glatt/ quergestreifter Muskulatur

A

Quergestreift: mehr ca+ -> mehr freie Bindungsstellen am Actin- stärkere Kontraktion
glatt: ebenfalls durch ca+- konzentration. Reguliert durch hormonell (g-protein-gekoppelt), mechanisch (dehnung der zellen), elektrisches Signal (AP)

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33
Q

Weg eones O2 Moleküls

A

Diffundiert aus dem Alveolarraum durch das Alveolarepithel und die Basallamina in Blutplasma.
Dort von Erythrozyten aufgenommen (bindet an Fe der Hämgruppe)
Transport durch KL- System- diffundiert in Gewebe wo es zu Mitochondrien geht und als Elektronenakzeptor dient.

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34
Q

Blutdruckregulation bei Blutdruckabfall (Zu schnell aufstehen)

A

Zu wenig Blut in Gehirn- Presso- Rezeptoren in Hals messen Druckverlust. Nervus Vagus (autonomes Ns) wird durch medulla oblongata gedrosselt-> Herzfrequenz steigt-> Blutdruck steigt.

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35
Q

Warum gibt es einen unterschiedlichen O2 Partialdruck in
Alveolen/ Umgebungsluft? Wodurch wird die Hautatmung
limitiert?

A

Po2 Lunge: 100mmHG
po2 Außenkuft: 160mmHg
Beim Ausatmen bleibt verbrauchtes O2 mit geringem Partialdruck im Totraum der Lunge zurück, wird beim nächsten mal eingeatmet -> Po2 in Lunge geringer als außen (es kommt nie 100% des Außenlufts O2 in die Lunge)
Hautatmung wird v.A. Durch die dicke der Haut limitiert. (0,55mm = Max bei 38 Grad)

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36
Q

Welche Muskeln werden zum Einatmen verwendet?

A

Atemmuskulatur: Diaphragma + Interkostalmuskulatur
Atemhilfsmuskulatur: Hals, Brust und Bauchmuskulatur

37
Q

Warum ist passives Ausatmen möglich?

A

Lunge ist in Ruhelage bereits überdehnt + hängt über Pleura mit Thorax zsm.
Bei der Einatmung schiebt Thorax nach außen + Volumen der Lunge erhöht sich.
Lunge nun noch überdehnter-> wenn Kraft jetzt loslässt - Lunge automatisch wieder zsm. = ausatmen

38
Q

Wie funktioniert die Armungsregulation?

A

Durch Messung des Co2 Partialdrucks. Chemorezeptoren im arteriellen Blut in der Halsschlagader messen und leiten Signal an Medulla oblongata, die Regulation übernimmt.

39
Q

Wozu dient der Totraum?

A

Totraum = Luftröhre, Teil der nicht am Austausch von O2 u.
CO2 teilnimmt
Aufgaben: Aufwärmen und Anfeuchten von kalter trockener
Luft die andernfalls die Bronchien u. Alveolen schädigen
könnten
Reinigen der Luft von potentiellen Krankheitserregern od.
einfach Staub durch die Mucosa und Cilien

40
Q

Mittelfristige und langfrisitge Kreislaufregulation

A

Mittelfristig: Wenn Barorezeptoren Blutdruckabfall messen-> Renin Freisetzung aus Niere - führt zu Freisetzung von Angiotensin 2. -> Verengung der Gefäße- höherer Bd. Angiotensin 2 regt auch das Drinkverhalten an. -> negative Rückkoppelung (viel Angiotensin -> weniger Renin…)
Langfristig: Bei hohem Bd: ANP wird im Herz produziert - sorgt dann in der Niere für vermehrter Wasser- Ausscheidung (Senkung des BD)
Bei zu geringem Bd: Adh aus Hypothalamus- sorgt in der Niere für mehr Rückresorption von Wasser - BD steigt (Urin nebenbei höher aufkonzentriert)

41
Q

Wieso ist die Lumge ein sog Niederdrucksystem? Wieso ist bei der Hyperventilierung keine erhöhte O2 Konzentration zu messen?

A

Niederdrucksystem= Blutdruck bis max 15mmHg. Lumge speichert 85% des Bluts im Körper. - Notfallspeicher.
Bei normaler Atmung Blut bereits 97% mit O2 angereichert.- wird bei Hyperventilieren nicht mehr. Aber mehr Co2 ausgeatmet- Rezeptoren messen PCo2- denken zu viel O2 -> veremgen die Blutgefäße-> Schwindel

42
Q

Surfactant Faktor

A

In Pneumocyten produziert, bedeckt OF der Alveolen. = Lipide+ Proteine+ Ak -> erleichtert den Übergang von O2 durch die Basallamina in das Blutplasma durch Verringerung der OF- Spannung
Bei Rauchern weniger Surfactant

43
Q

Wie werden Lipide abgebaut?

A

Stoffe müssen wasserlöslich sein um abgebaut werden zu können. lipide sind lipophil.
Leber produziert Gallensalz-haltige Galle. Fungiert als Emulgator = stellt Verbindungen zwischen der fetten und wässrigen Phase her. = Micellen. In den Micellen zerlegen Lipasen+ Colipasen die Lipide in Fs und Monoglyceride. -> Lymphsystem-> Blutbahn

44
Q

Magen-Darm Sekretion: wo und wie passiert die Ansäuerung und anschließende Neutralisierung?

A

Die Nahrung wird im Magen vorverdaut bevor sie in den Darm weitergeht. Belegzellen (exokrine Zellen) im Magen scheiden HCL aus (aus Cl- und Co2)-> pH Wert jetzt bei 2-3. Kohlenhydrate werden zerlegt; Bakterien abgetötet. Pepsinogen (Vorstufe von Pepsin) wird durch den niederen pH Wert aktiv -> zerlegt Eiweiße.
Die neutralisierung erfolgt durch die Pankreas (endokrin+ exokrine Drüse) (umgekehrte Reaktion der Belegzellen).

45
Q

Was versteht man unter einer exokrinen Drüse. Welche Funktion übernimmt der exokrine Teil der Bauchspeicheldrüse?

A

Exokrine drüsen leiten ihr Sekret nach außen/ endokrine Drüsen nach innen in die Blutbahn.
Exokrine Drüse entsteht durch Invagination des Epithels ins Gewebe. Es gibt ein Endstück mit sekretprischen Zellen (Primärsekret) und einen Ausführkanal (Bearbeitung des Sekrets-> Sekundärsekret) welcher das Sekret in das Zielorgan leitet.
Der Pankreas besitzt Endo und exokrine Drüsen. der exokrine teil mündet in das Lumen des Darms, das abgesonderte Sekret besitzt einen pH Wert von 7.5 bis 8.8 und neutralisiert so den Darm.( wichtig dass enzyme funktionieren können)

46
Q

Welche 3 Polymerverbindungen kommen in der Nahrung vor. - Wie werden sie zerlegt?

A

Proteine (durch Proteasen) -> As
Kohlenhydrate (durch Amylasen) -> Monosachharide
Faserstoffe (unverdaubar/ durch Mo‘s Cellulase/Ligninase)

47
Q

3 Verdauungsenzyme

A

Pepsin= Protease in Magen (Proteinzerlegung)
Lactase= spaltet Laktose im Darm
Amylase= spaltet Kohlenhydrate

48
Q

Hauptorte der Resorption

A

Jejunum, Illeum und Kolon

49
Q

Was sind Ghrelin und Leptin

A

= Hormone, Ghrelin wirkt Appetitfördernd; Leptin sorgt für ein Sättigungsgefühl

50
Q

Bowmannsche Kapsel

A

Bildet zsm. Mit Glomerulum Nierenkörperchen
Liegt wie doppelwandiger Becher um d. Glomerulum (aus 2 Epithelien)
Hingerichtetes Epithel: (Epithelzellen= Podozyten -> Füßchenfortsätze) + Kapillaren Endothel -> Filtersystem.

51
Q

Glomerulum

A

Gefäßkneuel der gem. mit BowmanSchl. das Nierenkörperchen bildet, Vas afferens führt zu Kneuel u. spaltet sich in kleine Vortsätze auf, Vas efferens führt weck, liefert zu filtrierendes Blut u. drücktes in Bowmansche Kapsel

52
Q

Sammelrohr

A

Mehrere distale Tubuli von Nierenkörperchen münden im Sammelrohr. Ort an dem hormonell die Konzentration und Menge des Urins reguliert wird.

53
Q

Die Funktion von pertibullären Kapillaren beim Primärharn

A

Nach passieren des Glomerulus hat das Blut bis zu 20% des Wassers verloren, -> hoher KOD im vas efferens. -> Sog von Ionen aus dem proximalen Tubulus zurück in die Kapillare. -> Wasser folgt passiv.

54
Q

Wie entsteht Primärharn, welche Drücke wirken dabei?

A

Primärharn entsteht dadurch dass Substanzen durch den Glomerulus in die Bowmannsche Kapsel gedrückt werden.
Kapillare hydrostatischer Druck (55) - KOD Kapillare (30)- hydrostatischer Druck Bowmann (15) = 10mmHG!
Die Flüssigkeit passiert außerdem die Podocyten in der Bowmannschen Kapsel (Filterfunktion)

55
Q

Was macht die henlesche Schleife?

A

Funktion: Rückresorption von Wasser. Aus proximalem (wasserdurchlässig) und distalem (wasserundurchlässig mit Ionen Kanälen) Tubulus. -> Gegenstromprinzip. (Ionen gehen in Gewebe, Wasser folgt passiv)

56
Q

Wie kann die Nierenfunktion gesteigert werden?

A

ADH -> Erhöhte Rückresorption von Wasser im Sammelrohr.
Aldosteron-> wirkt als TF im ZK. Proteinsynthese (neue Poren/Pumpen) -> Na+ Resorption+ K- Sekretion.
ANP-> erhöht die Wasserausscheidung (bei erhöhtem Blutdruck)

57
Q

Funktionsweise ADH

A

Bei niederem Blutdruck-> mehr ADH. -> Es gibt mehr Aquaporine im Sammelrohr-> Mehr Wasser wird rückresorbiert-> Der Blutdruck steigt.

58
Q

Was bewirken Druckunterschiede in Vas afferens, Glomerulus Vas efferens? Wie ändert sich der Druck beim Pforten-Übergang von Vas afferens in Vas efferens? Wie wird die Resorption im Tubulus erleichtert?

A

In Vas afferens höherer Blutdruck als in Vas efferens, -> mehr Druck durch den Glomerulus in die Bowmannsche Kapsel. In Glomerulus Blutdruck konstant gehalten (60mmHg) durch Niere reguliert. In Vas efferens geringer BD aber höherer KOD (weniger Flüssigkeit)-> erleichtert die Rückresorption. Proximaler Tubulus durch Mikrovilli OF- Vergrößerung (leckes Epithel)- erleichtert ebenfalls Resorption.

59
Q

Exokrine/ endokrine Drüse

A

Beide Drüsen entstehen durch Invagination des Epithels ins Gewebe.
Bei exokrinen Drüsen entsteht neben dem Hohlraum mit den sekretorischen Zellen ein Ausführkanal (Sekret kann noch modifiziert werden) in das Lumen des jeweiligen Organ. (Pankreas exokriner Teil -> Darm Neutralisierung)
Endokrine Drüse entsteht zunächst gleich, verliert aber Verbindung zum Epithel-> gibt Sekrete nach innen in die Blutbahn ab. (Besitzt ebenfalls sekretorische Zellen.) Bsp. Endokriner Teil der Pankreas sekretiert Insulin und/oder Glukagon in die Blutbahn.

60
Q

Ultrafiltration

A

KOD in Bowmannscher Kapsel viel geriunger als Kapillare. (Ionen+ Proteine werden direkt von prox. Tubulus abtransportiert).
Bei der Ultrafiltration gelangen nur Stoffe mit einer Größe von max 4nm durch die Podozytenschlitzmembran.

61
Q

Untersch. Auswirkungen von Adrenalin.

A

Jenachdem an welchen Rezeptor Adrenalin bindet -> untersch. Wirkung.
Alpha- adrenerger Rezeptor zbsp in den Gefäßen des Darms -> Gefäße verengen sich.
Beta- adrenerger Rezeptor zbsp in Sklettmuskel-> Gefäße erweitern sich.
Wenn sich Gefäße verengen -> höherer Blutdruck…

62
Q

Schichten der Nebenniere. Welche Hormone gibt es dort- wie werden sie gesteuert?

A

=sitzt auf der Niere-> Pyramidenförmig, besitzt ebenfalls Medulla (1 Schicht) +
Cortex (3 Schichten)
Medulla: Adrenalin+ Noradrenalin -> Chromaffinzellen (im Rückenmark) geben Epinephrine in Blutbahn -> weiter in Medulla ab
Cortex 1: Zona reticularis: Androgene- durch FSH und LH freigesetzt- aus Adenohypophyse (Hypothalamus)
Cortex 2: Zona fasciculata: Cortisol- durch ACTH (ebenfalls aius Adenohypophyse)
Cortex 3: Zona glomerulosa: Aldosteron- durch Na+ Mangel/ oder über Niere (Renin)

63
Q

Wie können wasserlösliche Hormone die Zielzelle aktivieren (Beispiel)
Wie Steoridhormone?

A

Wasserlösliche Hormone binden an membranständige Rezeptoren -> ändern die Konformation und lösen so eine Signalkaskade in der Zielzelle aus. Bsp Adh-> g protein gekoppelter Rezeptor in Sammelrohr-> Adenylcyclase-> cAMP -> Aquaporine-> höhere Wasser resorption
Steroidhormone: wasserunlöslich-> Rezeptor in ZK. -> Rezeptor fungiert als TF-> Genexpression. (Bsp. Aldosteron)

64
Q

Welche Rolle spielt die Neurohypophyse?

A

Sekretiuon von ADH. -> Wasserregulation im Sammelrohr (Wasserhaushalt+ Blutdruck)
Im Unterschied zur Adenohypophyse - keine endokrine Drüse. -> Sekretorische Neurone aus dem Hypothalamus langen bis in die Neurohypophyse wo die Hormone in die Blutbahn abgegeben werden.

65
Q

Hypophyse (Aufbau und Organisation)

A

2 lappiges Organ (Adeno+ Neurohypophyse). Unter der Kontrolle des Hypothalamus.
Kreislauf-, Stressregulation. Wasserhaushalt+ Blutdruck.
Adeno: besitzt endokrine Drüse-> reguliert über releasing/inhibiting Hormone aus d. Hypothalamus. LH;FSH;ACTH
Neuro: keine endokrine Drüse/ kommt direkt aus dem Hypothalamus (neurosekretorische Zellen). ADH

66
Q

Hypophyse: Aufbau, Funktion und Hormonsekretion?

A

die Hypophyse ist ein zweilappriges Organ, sie setzt sich aus Adeno- u. Neurohyphyse zusammen und untersteht der direkten Kontrolle des Hypothalamus, ihre Funktion ist die Regulation wichtiger Teile des Kreislaufs, der Stressreaktion, des Blutdrucks u. des Wasserhaushaltes
Adenohypophyse - besitz endokrine Drüsen welche Hormone ausschütten, erfolgt durch releasing od. inhibiting Horm. aus dem Hypothalamus
Neurohypophyse - besitzt keine eigenen Drüsen, Vortsätze aus dem Hypothalamus sog. neurosekretorische Zellenreichen in sie hinein und sekretieren die Hormone
Hormone:
Neurohypophyse - ADH/ Vasopressin u. Oxytocin
Adenohypophyse - ACtH, Wachstumshormone, FSH u. LH

67
Q

Glandotrop/ nicht glandotrope Hormone

A

Glandotrtop: Hormon die auf Drsen, und deren Aktivität wirken (ACTH, LH, FSH)
Nicht- glandotrop: Hormone die direkt auf alles, außer eine Drüse wirken. (Adrenalin- alpha+ betaadrenerger Rezeptor in Blutgefäßen)

68
Q

Inervierung von Adeno- und Neurohypophyse

A

Bei der Adenohypophyse reichen die Nervenfasern des Hypothalamus nur bis zum Portalkreislauf vor der Drüse.
Bei der Neurohypophyse gehen die Nf des Hypothalamus bis in das Organ hinein.

69
Q

Wie kommen Informationen aus der Umwelt in den Org.?

A

Über chemo, mechano, schmerz oder photorezeptoren (=frei Nervenendigungen) werden äußere Reize in ein elektrisches Signal (Ap) umgewandelt und an das ZNS weitergeleitet.

70
Q

Voraussetzung für Bioelektrizität.

A

Elektrischer Gradient/ Spannungspotenzial durch eine Ungleichverteilung von Ionen, getrennt durch eine Membran. Kann durch Ionenbewegung verändert werden. -> Reize erzeugen -> NS

71
Q

Aufbau/ Funktion d. Rückenmarks

A

Graue Substanz: In der Mitte des RM-> ZK der Neurone
Weiße Substanz: Außenseite des RM-> myelinisierte Axone
Aufsteigende Bahn-> Info von RM-> an das Gehirn
Absteigende Bahn -> Info von Gehirn -> an RM
Hinterwurzel -> Info Peripherie-> an ZNS
Vorderwurzel -> Info ZNS -> an Peripherie (Organe, Drüsen, Muskeln)

72
Q

Autonomes NS. Unterschiedliche Funktion der Neurotransmitter von Para- und Sympathikus.

A
  • Zentrum des NS= Medulla oblongata- Atmung, Kreislauf, Sekretion
    Funktionalität vieler Organe durch Zusammenspiel Sympathikus und Parasympathikus möglich.
    Sympathikus: Adrenalin/ Noradrenalin wird abgesondert /nikotinische Rezeptoren sorgen dafür wenn ACH bindet- von adrenergen Rezeptoren bei den Blutgefäßen der Zielorgane aufgenommen. -> Kreislaufhochregulation
    Parasympathikus: besitzt auch nikotinische Rezeptoren- wenn ACH bindet -> ACH an Zielorgan (muskarinische Rezeptoren) - Absenkung Aktivität
73
Q

Unterschied Geruchs- und Geschmackssinn?

A

Geruch: Molekül bindet an spezifischen g-Protein- gekoppelten Rezeptor.(100verschiedene „Golf“ Rezeptoren) -> primärer Rezeptor->. AP geht in bulbus alfactoris-> wird umgeschalten -> ins Gehirn geleitet.
Geschmack: insg. 5 versch. Rezeptoren (süß,salzig,sauer,bitter,umami) = sekundäre Rezeptoren.
salzig: Na+ Ionenkanal
Sauer: H+ Ionenkanal
Süß+ umami= g-protein- gekoppelte rezeptoren
Scharf als warm wahrgenommen (TRPV1), kühl (Minze)von TRPA1 wahrgenommen -> wärme/kälte-Rezeptoren.

74
Q

Unterschied Weiterleitung Geruch/ Geschmackssinn

A

Bei Geruch, primäre Rezeptoren-> Zelle erzeugt selbstst. AP-> in bulbus olfactoris umgeschaltet-> an Gehirn geleitet
Bei Geschmack, sekundäre Rezeptoren. Zelle erzeugt kein AP.-> schüttet NT aus-> anliegende Zelle erzeugt AP. -> Keine Verschaltung-> direkt an Gehirn geleitet.

75
Q

Wie ergibt sich die Höhe eines Reizes?

A

Durch die Anzahl der Rezeptormoleküle
+ Frequenz = begrenzt durch die Refraktärzeit
+ nie größer als das Umkehrpotenzial
-> daraus ergibt sich ein max Reiz der nicht überschritten werden kann

76
Q

Warum kann ein Reiz nicht proportional weitergegeben werden?

A

Kann bis zu gewissem grad proportional weitergegeben werden, aber Limitierung durch:
Anzahl der Rezeptoren
Umkehrpotenzial
Refraktärzeit

77
Q

Wo liegen die sogenannten postgagnlionären Neuronen? Welches sind die wichtigsten Transmitter, die an den Zielzellen wirken?

A

Hinter den Ganglien, die am Sympathikus und Parasympathikus liegen. Wirken die Effektorfunktion des autonomen Ns auf die Zielzelle aus.
Sympathikus: Adrenalin -> alpha adrenerger rezeptor: beta adrenerger rezeptor
Parasympathikus: Acetylcholin-> muskarinischen Rezeptor

78
Q

Welche Reize/ Reizmodalitäten können wir wahrnehmen?

A

Geschmack, Geruch, Druck, Schmerz, Schallwellen, Licht,
Gleichgewicht, Temperatur, chemische Substanzen

79
Q

Was versteht man unter dem Begriff elektromechanische
Kopplung?

A

elektromechanische Kopplung = Wenn elektrisches Signal in
Form von AP an Muskel ankommt und eine mechanische
Reaktion wie Kontraktion hervorruft

80
Q

Wie ergibt sich die Höhe eines Reizes?

A

Intensität eines Reizes: durch die Anzahl der aktivierten Rezeptoren + Frequenz des Reizes
AMplitude ergibt sich folgend aus dem AP, welches durch den Reiz entsteht.

81
Q

Wie wird der Reiz in der Weiterleitung kodiert?

A

Reiz wird in der Frequenz der Aktionspotenziale kodiert, je mehr AP desto höher die Frequenz desto stärker der Reiz. -> Begrenzt! - Refraktärzeit.

82
Q

Haarezelle, Signaltransduktion+ Vorkommen?

A

Mit Kinocillium und Mikrovilli bestückt (verbunden über tip-links, gemeinsame Richtungsänderung)
Messen Flüssigkeit(bewegung) und leiten als elektrische Signal an ZNS weiter.
Depolarisation erfolgt hier über K- EInstrom (da in Flüssigkeit um Zelle viel K) -> durch die Depolarisation öffnen sich auch Ca+ Kanäle + NT werden an das anliegende afferente Neuron gegeben -> dort entsteht AP-> ZNS.
Jenachdem ob Haarzellen nach links (weniger) oder rechts (mehr) biegen K- EInstrom… Auswirkung auf Frequenz des AP. -> Frequenz bestimmt Gleichgewichtsregulation…
Im Ohr, Seitenlinienorgan v. Fischen

83
Q

Wie wird die Ca+ Konzentration erhöht? (Unterschiedliche muskelzellen)

A

Es gibt 3 Wege auf welche die Zelle die Ca+ Konzentration erhöhen kann.
1. bei quergestreifter Muskulatur: AP wird von Ryanodinrezeptoren im SR registriert und sorgt zur Ausschüttung von Ca+ in die Zelle.
2. bei glatter Muskulatur: Hormon oder Nervensignal induziert Öffnung von Ca+ Kanälen in der Zelle direkt. -> Ca+ strömt in die Zelle und bindet Calmodulin-> aktiviert MLCK-> Myosin wird phosphoryliert= aktiviert. (MLCK= Myosin leichte ketten kinase)
3. Hormon bindet an g-protein gekoppelten Rezeptor. Alpha untereinheit dissoziert -> aktiviert PLC -> aktiviert Ca+ Kanäle -> EInstrom.
Allg. Ca+ ist immer dafür verantwortlich, dass der Querbrückenzyklus passieren kann.

84
Q

Unterschied ciliäre + rhabdomere Photorezeptoren

A

Ciliäre Photorezeptoren: Cilien aus Tubulin. Stapel mit Sehpigment. Die Signaltransduktion verläuft umgekehrt. Durch eine g-protein gekoppelte Signalkaskade werden Na+ Kanäle geschlossen-> die Zelle hyperpolarisiert. -> Kein Glutamat mehr freigesetzt-> anliegende Nervenzelle depolarisiert jetzt dadurch…AP-> Signal an ZNS. -> bei einigen Wirbellosen (Cnidaria)
Rhabdomere Photorezeptoren: Mikrovilli aus Actin. 8 verschiedene. Retinulare Rezeptoren bilden Schutz vor Streulicht. Die SIgnaltransduktion = klassisch -> lichteinfall aktiviert g-protein gekoppelten rezeptor-> über Kaskade Einstrom Na+ -> Depolarisation. -> Im Komplexauge von Insekten.

85
Q

Unterschied Säugerauge/ Tintenfischauge

A

Säugerauge: = invers (von Licht weggerichtet)- Licht muss Schicht aus Neuronen passieren, bevor es zu Photorezeptoren (mit dem Sehpigment Rhodopsin) gelangt.
Tintnefisch: Photorezeptoren (ebenfalls mit d. Sehpigment Rhodopsin) zum Licht greichtet. -> Vorteilhaft- bessere Wahrnehmung in der Dunkelheit der Tiefe des Meeres. (Lichtsensibler)

86
Q

Welche Effekte hat die Ausschüttung von ADH und Aldosteron im Hypothalamus?

A

ADH: gelangt über Blutbahn in das Sammelrohr der Niere und sorgt dafür dass mehr Wasser resorbiert wird. Der Blutdruck kann so gesteigert werden. Der Harn wird aufkonzentriert.
Aldosteron: Wird nicht im Hypothalamus sekretiert! Sondern selbst von der Nebenierenrinde, sorgt dafür, dass Natrium resorbiert und H sekretiert wird-> Kontrolle pH und Blutdruck.

87
Q

Wo findet man G-Prot. gekoppelte Rezeptoren?

A

beim Geruch, beim Geschmack von bitter, süß und umami,
beim Sehen, bei der Muskelkontraktion, bei Wasserresorbtion
am Sammelrohr durh ADH, bei Vaskonstriktion durch
Vasopressin am V1-Rezeptor, Herzfrequenz autonomes NS

88
Q

Wie erfolgt die NT Freisetzung bei NZ, welcher Rolle spielt
Ca2+ dabei?

A

NT liegen in der Präsynapse vor. -> AP kommt an - Depolarisation- Einstrom von Ca+ induziert die Freisetzungder NT aus den Vesikeln in den synaptischen Spalt.