02 Der Mensch Flashcards

1
Q

Lernziele
- Metaphern, Modelle und Experimente zu menschlicher Informationsverarbeitung erklären
- Und auf Beispielen anwenden
- Menschliche Sinne, vor allem Merkmale des Sehsinns kennen
- Einfluss der Psychologie auf die Wahrnehmung erklären
- Gestaltgesetz und deren Kombination anwenden
- Lernen üben differenzieren
- Anwendung von Metaphern aus der kognitiven Ökonomie motivieren
- Ebenen und Fehler in Handlungsprozessen erklären

A
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2
Q

Welche Gestaltgesetze kennst du?

A
  • Gesetz der Nähe
  • Gesetz der Gleichheit/Ähnlichkeit (Durch Farbe, Form, etc.)
  • Gesetz der guten Fortsetzung
  • Gesetz der Schließung/Geschlossenheit
  • Gesetz der Erfahrung/Erwartung (BSP.: Desktop) -> Benutzer nutzen vorhandenes Wissen, damit Sie weniger Lernen müssen
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3
Q

Was ist der Unterschied zwischen Information und Wissen?

A
  • Information:
    o Roh Daten: Daten, Fakten oder Hinweise
  • Wissen:
    o Ist Voraussetzung für die Ausführung von Aufgaben
    o Passende Speicherung von Information im Gedächtnis
    o Beziehungen zwischen vorhandenen Informationen im Gedächtnis
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4
Q

Erkläre die Experimente von Santa bzw. was ist der Unterschied von Geometrischen Objekten und Wörtern?

A
  • Bei den Geometrischen Objekten erzielte man eine schneller Erkennung, wenn die Elemente die gleiche Anordnung haben
  • Bei den Wörtern erzielt man eine schnellere Erkennung bei linearer Anordnung der Elemente
  • Besser wenn Anordnung der Codierung entspricht
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5
Q

Was ist Kognitive Ökonomie?

A
  • Kognitive Ökonomie hat begrenzte Ressourcen
  • Man muss es optimiert nutzen
  • Bekannte Designs nutzen damit der Nutzer seine Aufgaben effizient
  • Verwerfen und Neuentwickeln von Modellen ist aufwendig
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6
Q

Was sind Metaphern?

A
  • Man nutzt Metaphern um die kognitive Ökonomie nicht zu überlasten.
  • BSP.: Desktop-Metapher -> Schreibtisch
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7
Q

Wie funktioniert ein Automatisches Handeln?

A
  • Es wird direkt aus dem Produktionen-Gedächtnis heraus ausgeführt
  • Die Handlungen werden durch Üben Prozeduralisiert.
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8
Q

Wie funktioniert Kontrolliertes, bewusstes Handel?

A
  • Durch ableiten vom deklarativerem Gedächtnis
  • Benötigt erlerntes Wissen
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9
Q

Wie funktioniert ein Langzeitgedächtnis?

A
  • Produktions- + deklaratives Gedächtnis = Langzeitgedächtnis
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10
Q

Was sind die Auswirkungen von Abweichungen des Handlungsprozesses vom beabsichtigten Verlauf?

A
  • Beeinträchtigung der Effizienz und Effektivität
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11
Q

Welche Regulationsebenen kenne sie? Machen Sie dazu auch ein Beispiel.

A
  • Bewusste Handlungen (intellektuelle Regulationsebene I)
    o Benötigt bewusste Aufmerksamkeit und Anstrengung
    o BSP.: Lösen von Matheaufgaben
  • Routinehandlungen (Ebenen der flexiblen Handlungsmuster F)
    o Passiert bewusste oder durch Situation unbewusst.
    o BSP.: Verbrennen am Herd, man zieht sein Finger direkt zurück
  • Hoch automatisierte Operationen (sensumotorische Regulationsebene S)
    o Passiert völlig unbewusst
    o BSP.: Schaltgetriebenes Auto fahren.
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12
Q

Welche Fehlerarten gibt es bei der sensumotorischen Ebene?

A
  • Bewegungsfehler
    o Vertippen
    o Fehlklick
    o Verlieren
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13
Q

Welche Fehlearten gibt es bei einem flexiblen Handlungsmuster?

A
  • Gewohnheitsfehler
  • Unterlassensfehler
    o Durch gedankliches Überspringen
  • Erkennungsfehler
    o Übersehe/Überhören
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14
Q

Welche Fehlerarten gibt es bei der intellektuellen Ebene?

A
  • Denkfehler
  • Merk- und Vergessensfehler
  • Urteilsfehler
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15
Q

Welche Fehlerarten gibt es bei Grundlagen der Handlungsregulation?

A
  • Wissensfehler
    o Bei fehlenden Kenntnissen
    o Bei lückenhaften mentalen Modellen
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16
Q

Wie kann man Fehler abfangen?

A
  • Anhand von festgelegten bestimmten Formaten.
  • BSP.:
    o Bei Datum darf keine Buchstaben getippt werden
    o Formar des Feldes muss 99:99
    o Stunde muss <24 sein Minute <60
17
Q

Was ist die Selektive Aufmerksamkeit? (bewusste Handlungsschwelle)

A
  • Bei der selektiven Aufmerksamkeit, extrahiert man die benötigten Informationen, ist über der Bewusstseinsschwelle. Direkte über Wahrnehmung.
  • BSP.: ,,Sie fahren immer gerade aus, bei der Tankstelle auf der linken Seite, dort biegen Sie nach rechts ab.‘‘
18
Q

Was ist der Inkongruenz-Entdecker? (unbewusste Handlungsschwelle)

A
  • Beim Inkongruenz-Entdecker schaltet man von Unterbewusstsein direkt auf die Bewusstseinsschwelle.
  • BSP.: Du fährst. Plötzlich taucht ein Reh vor dir auf.