3. Berufliche Sozialisation Flashcards

1
Q

Sozialisation Für & Durch den Beruf:

Für

A

Geschlechts und Schichtspezifische Sozialisation in Familie und Schule

vorberuflich

Auswirkung auf Wahl des 1. Bildung / Berufsweges

—> Reproduktion gesellschaftlicher Ungleichheit

PERSÖNLICHKEIT

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2
Q

Sozialisation Für & Durch den Beruf:

Durch:

A

in der Arbeitstätigkeit

die im betrieblichen Arbeitsprozess vermittelten Erfahrungen
–> können selbstverantwortliches handeln schwächen oder stärken

Einsatz und weiterentlickliung beruflich und fachlicher Qualifikation und normativer Orientierung

–> Betriebs und Berufswechsel

PERSÖNLICHKEIT

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3
Q

Berufsrolle und soziale Identität

Berufliche Sozialisation:

A

Balance zwischen eigenen Interessen und beruflichen Erwartungen
–> resultat = identität

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4
Q

Berufsrolle und soziale Identität

Berufsrollen vermitteln was?

A

Berufsrollen vermitteln berufliche Erwartungen + ermöglichen antizipation von Handlungen

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5
Q

Berufsrolle und soziale Identität

Rollendistanz:

A

Diskrepanz zwischen Selbstkonzept und zu spielender rolle
–> verhindert pure Internalisierung von rollen
–> ermöglicht Aufrechterhaltung der Identität

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6
Q

Berufsrolle und soziale Identität

Durch Handlungsspielraum und Rollendistanz

A

kann Verhalten schwerer antizipiert werden
–> Absprache / Kooperation notwendig

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7
Q

Geschlechtspezifischer Arbeitsmarkt und die doppelte sozialisation

  • doppelte sozialisation:
A

Orientierung an Anforderung aus zwei Bereichen: wirtschaftlicher Arbeitswelt und privater, familiärer core Arbeit

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8
Q

Geschlechtspezifischer Arbeitsmarkt und die doppelte sozialisation

Rekrutierung orientiert sich an:

A

Männlicher Standart Biographie (Vollzeit usw.)
–> Auswirkung aus Karrierechancen und Lebensgestaltung

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9
Q

Beruf und Soziale Identität:

Karriere =

A

berufliche Laufbahn, Prestige und einkommen unterschiedlich

Karriere prägt soziale Identität –> wenn Verhaltensnormen im Beruf über Berufsrolle hinaus gehen

Gefährdung der Identität –> Wenn Berufsweg häufig unterbrochen

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10
Q

Beruf und Soziale Identität:

Wandel des Arbeitsmarktes & Kritik

A

Vergesellschaftung: Individualisierung

Kernelemente moderner sozialer Identität: arbeitsplatzübergreifendes können, Anspruch auf Handlungsspielraum, höhere Qualifizierungen

Kritik: starker Bezug auf akademischen weg

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11
Q

Schlüsselqualifikationen nach Mertens

A
  1. Analytisches, kritisches denken
  2. Aufnahme / Verarbeitung von infos
  3. allgemeine fachübergreifende Fähigkeiten
  4. intergenerationale Bildungsprozesse
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12
Q

Schlüsselqualifikationen Weiterentwicklung nach Bunk und Kaiser:

A
  • materiale Lerninhalte
  • formale Lerninhalte
  • personale Lerninhalte

also Erweiterung um persönliche und soziale Kompetenz

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13
Q

Was sind Schlüsselkompetenzen?

A

Schlüsselkompetenzen sind Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten die Eignung für ein breites Spektrum an Postionen und Bewältigung allgemeiner Lebensanforderungen erbringen

Grundüberlegung: rascher zerfall von Fachwissen und langfristige Unberechenbarkeit des Arbeitsmarktes

Verhältnis: fachliche vs. psychosoziale Kompetenz

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