2 Organisation + Personal Flashcards

(106 cards)

1
Q

Organisation und Personal

A

Wer hat in der Hugo AG hat das Sagen?

Wo will die Hugo AG hin?

Wie und mit wem erreicht sie dieses Ziel?

Wer spielt in der Hugo AG eine Rolle?

Kann die Chefin der Hugo AG tun, was er will?

Wie führt die Chefin der Hugo AG am besten?

Was motivieren die Mitarbeiter der Hugo AG?

Wie findet die Hugo AG gute Mitarbeiter?

Wen schmeißt man raus?

Warum entscheidet sich die Chefin so, wie er sich entscheidet?

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2
Q

Organisation

A

Ordnung der Zeitabläufe in zeitlicher und räumlicher Sicht

→ Abläufe zwischen den Institutionen

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3
Q

Organisation bezieht sich auf

A

Interne Strukturen des Unternehmens = Betriebsorganisation

Zwischenmenschliche Kontakte

Außenbeziehungen

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4
Q

Betriebsorganisation

A

(interne) Struktur des Unternehmens

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5
Q

Unternehmensziele

A

Zielsysteme

Operationalisierung

Zielkonflikte

Unterteilung

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6
Q

Zielsysteme

A

Hierarchie

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7
Q

Zielsysteme Bsp

A

Mission Statement (richtet sich alle Stakeholder;

Ziel des Unternehmens, strategische Ausrichtung, Orientierung für alle Entscheidungen)

Oberziele (richten sich an Unternehmensführung)

Teil/Unterziele (richten sich an Belegschaft), Fristigkeit

Strategisch – taktisch – operativ (– dispositiv)

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8
Q

Operationalisierung

A

Inhalt

Ausmaß

Zeitbezug

SMART

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9
Q

Inhalt

A

Quantifizierbar – nicht quantifizierbar

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10
Q

Ausmaß

A

Begrenzt – unbegrenzt definiert

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11
Q

Zeitbezug

A

Kurzfristig (bis 1 Jahr)

– mittelfristig (1-5 Jahre)

– langfristig (ab 5 Jahren)

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12
Q

SMART

A

Specific

– measurable

– accepted

– realistic

– time bound

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13
Q

Zielkonflikte

A

Verträglichkeit

Konflikte zwischen Zielen

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14
Q

Verträglichkeit

A

Unabhängig – konkurrierend – unverträglich

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15
Q

Konflikte zwischen Zielen

A

Stakeholdern – Stellung im Zielsystem

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16
Q

Unterteilung

A

Formal/Erfolgsziel

Sachziel

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17
Q

Formal/Erfolgszie

A

Wirtschaftlichkeit – Produktivität

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18
Q

Sachziel

A

Markt

– Produkt

– Logistik

– Finanzen

– Soziales

– Umwelt

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19
Q

Management

A

Konkrete Organisation von Aufgaben und Abläufen

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20
Q

Zusammenfassung mehrerer Manager

A
  • Top management
  • Middle management
  • Lower management
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21
Q

Management soll verfügen über

A
  • Fachkompetenz
  • Sozialkompetenz
  • Methodenkompetenz
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22
Q

Strategisches Management

A

Doing the right things

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23
Q

Operatives Management

A

Doing things right

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24
Q

Umfassende Konstruktion eines Führungssystems zur langfristigen, konzeptionellen Ausrichtung einer Unternehmung

A

Ansoff, Implanting Strategic Management

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25
Alle Aufgabenfelder eines Unternehmens - Strategisches Management
Organisation – Umsetzung – Kontrolle Vision – Mission – Leitbild
26
Strategie Strategisches Management
Ergebnis formalisierter, rationale Planung und Kontrolle
27
5 P‘s der Strategie
i) Plan ii) Ploy iii) Pattern iv) Position v) Perspective
28
Operatives Management
Kurzfristige Umsetzungserfordernisse aus der Strategie Tagesgeschöft
29
Tagesgeschäft
- Planung - Organisation - Umsetzung - Kontrolle
30
Managementkreis
Zielsetzung Planung Organization Überwachung
31
Entscheidung
Auswahl zwischen Alternativen unter - Sicherheit - Unsicherheit - Ungewissheit - Risiko
32
Entscheider
- Risikoavers - Risikoneutral - Risikofreudig/-affin
33
Verzerrung
Halo-Effekt - Overconfidence-Effekt - Selektive Wahrnehmung - Sunk-cost-Effekt
34
Information und Entscheidung
Gruppen- vs. Einzelentscheidungen
35
Principal
Auftraggeber
36
Agent
Auftragnehmer
37
Principial Agent Theorie Ausgangssituation:
Vertragsgestaltung bei asymmetrischer Information - Hidden Action - Moral Hazard - Adverse Selektion
38
Principial Agent Theorie Grundmuster
39
Principial Agent Theorie Mögliche Lösungen
- Kontrolle - Unternehmenskultur, Vertrauen - Vertragsgestaltung à Selbstselektion - Signalling
40
Spieltheorie
Bildet Verhalten von Personen in Abhängigkeit von anderen Personen ab Gefangenendilemma
41
Gefangenendilemma Abb
42
Aufbauorganisation
- Stellenplan mit Aufgaben und Kompetenzen - Leitungsspanne - Anzahl der Mitarbeiter pro Vorgesetztem (bis zu 7 gilt als optimal)
43
Abteilung - Ziele & Dauer
Ziele: Leistungserreichung Dauer: grundsätzlich unbegrenzt
44
Cost Center - Ziele & Dauer
Ziele: Kostenminimierung bei Leistungserreichung Dauer: grundsätzlich unbegrenzt
45
Profit Center Ziele - Dauer
Ziele: Gewinnmaximierung bei Leistungserreichung Dauer: grundsätzlich unbegrenzt
46
Projekte Ziele & Dauer
Ziele: je nach Projektziel Dauer: begrenzt auf Projektauftrag
47
Vertikale Aufbauorganisation
Einliniensystem Mehrliniensystem Stab-Liniensystem
48
Einliniensystem
durchgehender Befehlsweg Vorteil: klare Verhältnisse Nachteil: Schwerfälligkeit, fachliche Kenntnisse der Oberinstanzen notwendig Leitungssystem
49
Mehrliniensystem
Funktionssystem 1 Arbeiter – mehrere Funktionsmeister Vorteil: Kenntnisse der Vorgesetzten Nachteil: Abgrenzungsschwierigkeiten
50
Stab-Liniensystem
Liniensystem mit Stabstellen Stabstelle: nicht entscheidungsbefugt; bereitet Entscheidung vor Vorteil: Kenntnisse der Vorgesetzten Nachteil: Abgrenzungsschwierigkeiten
51
Horizontale Aufbauorganisation
Gliederung nach Funktion divisionaler Aufbau Matrixorganisation
52
funktionaler Aufbau
nach Funktionen des Unternehmens Vorteil: klar Nachteil: v.a. für KMUs geeignet; ungeeignet für Großbetriebe wegen Diversifikation
53
divisionaler Aufbau
nach Produkten/Ländern Vorteil: klare Verantwortlichkeiten, Know-How vor Ort Nachteil: Spannung zentral-dezentral
54
Matrixorganisation
nach Funktionen UND Produkten/Ländern Vorteil: Kombination Know-How Nachteil: meist unklare Verantwortlichkeiten
55
Unternehmenskonzentration
Abgabe wirtschaftlicher Selbständigkeit
56
Unternehmen bleibt juristisch selbständi
Konzern Kartell Interessensgemeinschaft Partizipation….
57
Unternehmen bleibt juristisch nicht selbständig (Fusion, Verschmelzung)
durch Aufnahme durch Neubildung
58
Merger & Aquisition
Erwerb der Anteile durch Kauf, Aktientausch Feindliche – freundliche Übernahme
59
Ablauforganisation
Ordnung des Arbeitsablaufes in zeitlicher und räumlicher Hinsicht Prozessanalyse
60
Ablauforganisation Aufgabenbereiche
- Aneinanderreihen geeigneter Arbeitsschritte - Bestmögliche Unterstützung des Arbeitsablaufes - Zuordnung von Aufgaben und Personen zu Stellen Optimierung von Arbeitsabläufen
61
Optimierung von Arbeitsabläufen
Termineinhaltung Zeitminimierung Kapazitätsauslastung
62
Ablauforganisation Verbunden mit
- Aufbauorganisation - Kommunikationswegen (formelle – informelle Kommunikationswege) siehe auch Führungsstile
63
Arbeitsrecht
Arbeitsverfassungsgesetz (ArbVG) ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (AschG) Angestelltengesetz (AnG)
64
Arbeitsverfassungsgesetz (ArbVG)
Parteien Kollektivverträge Betriebsrat
65
ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (AschG)
Arbeitsblatt Arbeitsmittel
66
Komponenten der Leistungserbringung
- Leistungsfähigkeit (Begabung) UND - Leistungswille (Arbeitsbedingungen und individuelle Bedürfnisse)
67
Themenbereiche HR-Management
- Personalpolitik - Personalplanung - Personalbeschaffung - Personaleinsatz - Personalführung - Personalentlohnung - Personalentwicklung - Personalverwaltung - Personalcontrolling
68
Personalpolitik
Oberste Führungsebene * Teil der Unternehmenspolitik * Entscheidungen ↔ Potenziale der Humanressourcen * Leitbild → Richtlinie → Grundsatz * Unternehmenskultur
69
Unternehmenskultur
„ [..] ist „die Gesamtheit der tradierten, wandelbaren, zeitspezifischen jedoch nur über Symbole erfahrbaren und erlernbaren Wertvorstellungen, Denkhaltungen und Normen, die das Verhalten aller Mitarbeiter und das Erscheinungsbild der Unternehmung prägen“ (vgl. Krulis-Randa, 1990, S. 6)“, Oechsler: Personal und Arbeit, aktuelle Aufl.
70
Unternehmenskultur Unterteilung
Artefakte Werte Basisannahme
71
Artefakte
Architektur, Homepage, Einrichtungsgegenstände, Kleidungstil, Sprache, … sichtbar, aber interpretationsbedürftig
72
Werte
Handlungsmaximen, Verhaltensrichtlinien, Verbote teils sichtbar, teils unbewusst
73
Basisannahme
Menschenbilder, soziale Beziehungen, Umwelten, Zeit unsichtbar, meist unbewusst
74
Corporate Governance
Regeln für gutes Verhalten des Unternehmens bzw. der im Unternehmen tätigen Personen freiwillig oder gesetzlich verpflichtend
75
Corporate Governance umfasst
- Einhalten von Gesetzen und Regeln (Compliance) - anerkannte nationale und internationale Standards - Entwicklung eigener Unternehmensleitlinien - Implementierung entsprechender Kontrollmechanismen
76
Corporate Governance wesentliche Inhalte
die Interessen aller Stakeholder sollen berücksichtigt werden - Transparenz
77
Compliance
Taktische Maßnahmen zur Erreichung der Governance * Regelkonformität * **Einhaltung von** - Gesetzen - Richtlinien - Freiwilligem Kodex
78
Freiwilligem Kodex
o Compliance-Richtlinien o Code of Conduct o Bsp. Code of Conduct der Universität Wien:
79
Personalplanung
* Qualitativer und quantitativer Personalbedarf * Qualitativer und quantitativer Personalbestand * Personalverteilung * Aus/Weiterbildung * Personalfreisetzung
80
Personalplanung Methode
- Mathematische Verfahren (Korrelation, Summation, …) - Intuitive Verfahren (Schätzen, Delphi, Scenario – Technik) - Arbeitswissenschaftliche Verfahren (REFA, MTM) - Qualifikationsabgleich - Organisatorische Verfahren (Rating – Spanne, …) - Arbeitsrecht
81
Personalbeschaffung
Intern – extern Abläufe Employer branding: Arbeitgebermarke
82
Personalbeschaffung Mögliche Abläufe
1. Bewerbersuche 2. Bewerberauswahl 3. Personaleinstellung 4. Einarbeitung und Einführung
83
Bewerbersuche
- Ausschreibung - Social Media - Leasing - Initiativbewerbung
84
Bewerberauswahl
Biographische Ergebnisse (Lebenslauf, Zeugnisse) - Testverfahren - Simulationsorientierte Verfahren - Auswahlgespräch (Assessement Center)
85
Personaleinsatz
Kurzfristig Langfristing
86
Personaleinsatz Kurzfristig
Optimale Zuordnung
87
Personaleinsatz Langfristig
Arbeitszeit Arbeitsplatz Arbetisverfahren Arbeitsmittel
88
Arbeitszeit
o starre Arbeitszeit o flexible Arbeitszeitmodelle (Teil-, Schicht-, Gleitzeit, All-In, kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit)
89
Arbeitsplatz
o Arbeitsort o Telearbeit
90
Arbeitsverfahren
Produktionsverfahren (manuell, Fließband, …)
91
Arbeitsmittel
o Schutzvorrichtung o Ergometrische Ausgestaltung des Arbeitsplatzes
92
Personalführung
Führungsstile Managementformen Kompontenten der Leistungserbringung Motivationstheorien
93
Führungsstile
- Wirtschaftlicher sowie sozialer Erfolg - **„Konstruktives, typisches Verhalten, das von einem Führenden gegenüber des Geführten wiederkehrend gezeigt wird“** (Weibler, 2011) o autoritär o patriarchalisch o informierend o beratend o kooperativ o charismatisch
94
Managementformen
Management by delegation - Management by objectives (by results) - Management by exception - Management by direction and control - Management by chaos
95
Kompontenten der Leistungserbringung
- Leitungsfähigkeit - Leistungswille
96
Motivationstheorien
Maslow - Herzberg
97
Personalentlohnung
• **Zeitlohn** - Anwesenheitszeit • **Leistungslohn** - Erbrachte Leistungen * Gehälter * All-In-Verträge * Kollektivvertrag
98
Personalentwicklung
Maßnahmen zur beruflichen und persönlichen Förderung der Mitarbeiter
99
Personalentwicklung Inhalte
- Informatorisch - Bildungsbezogen - Stellenbezogen
100
Personalentwicklung Zu berücksichtigen
- Personen (Eignung, Fähigkeit) - Organisationseinheiten (Anforderungen) - Bildungs-/Arbeitsmarkt
101
Personalentwicklung Lerntheorien
z.B. Lernkurve
102
Personalverwaltungsstrategie
- Personalstand - Abrechnung - Administrative Abwicklung Einstellung
103
Personalcontrolling
Teil des Unternehmenscontrollings - Laufende Überprüfung der Effektivität und Effizienz - Korrekturen
104
Personalfreisetzung Ursache
Mitarbeit Unternehmen und Markt Erwünschte ↔ unerwünschte Fluktation - Ursachen seitens des Mitarbeiters - Befristete Arbeitsverhältnisse
105
Personalfreisetzung Mitarbeit
o Leistung o Verhalten o Konflikte o Erwartung
106
Personalfreisetzung Unternehmen und Markt
o Neue Produkte o Market entry o Mergers & Acquisition o Managementfehler o Konjunktur o Technologischer Wande