2. SA Flashcards

(32 cards)

1
Q

Welcher Begriff ist ein Synonym zu parasitär Kapazitäten?

A

Streukapazitäten

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2
Q

Wo treten parasitär Kapazitäten auf?

A

Überall dort wo sich elektrische Felder, d.h. Potentialunterschiede zwischen elektrisch leitenden Medien bilden können.

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3
Q

Was ist Influenz? Erkläre mit einem Beispiel!

A

Die Verschiebung beweglicher Ladungen in leitfähigen Materialien. → Bei Verschiebung der Ladung bleibt die elektrische Feldstärke im leitenden Material Null.
Das wir elektrische Induktion bezeichnet.

Maxwellsche Doppelplatte:

Doppelplatte wird in elektrisches Feld gebracht → beweglichen Ladungen (Elektronen) im leitenden Material orientieren sich (je nach Polung), an die Oberfläche des Materials → Der Raum im Inneren der Doppelplatte bleibt feldfrei

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4
Q

Was wird beim Faradayschen Käfig genutzt?

A

Die durch die Influenz bewirkte elektrostatische Abschirmung.

Ein elektrisch leitender Hohlkörper ist im Inneren im Feldfrei.

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5
Q

Erkläre welche Auswirkungen die Polarisation im Bezug auf Kondensatoren hat.

A

Unter den Einfluss eines elek. Feldes (z.B. C) ergeben sich bei Isolierstoffen (Dielektrika) Verschiebungen in der Werkstoffstruktur.
Die Dipoleigenschaft von Molekülen (nicht symmetrische Anordnung von Protonen und Neutronen), sorgt dafür das es zu einer Umorientierung der Elementarteilchen kommt.
Die Teilchenumorientierung ist mit erbrachter Arbeit, also Verlusten verbunden.
Im gleichbleibenden Feld ist das unbedeutend, bei hohen Frequenzen aber nicht vernachlässigbar.
Praktische Anwendung → Mikrowelle

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6
Q

Wie verhält sich die Gesamtkapazität und Gesamtladung bei der parallel Schaltung von Kondensatoren?

A
Cg = C1 + C2 + C3
Qg = Q1 + Q2 + Q3 

Die Plattenfläche vergrößert sich, Ladungsverschiebung summiert sich also.

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7
Q

Wie verhalten sich Kapazität und und Spannung bei der Reihenschaltung von Kondensatoren?

A
Ug = U1 + U2 + U3
1/Cg = 1/C1 + 1/C2 + 1/C3
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8
Q

Wie lautet die Formel des kapazitiven Spannungsteilers?

A

C1/C2 = U2/U1 ; umgekehrt wie R

→ je kleiner C1 desto größer U1

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9
Q

Welche Felder entstehen durch Strom und Spannung?

A

Spannung → elektrisches Feld

Strom → Magnetfeld

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10
Q

Was beschreibt die Rechtschraubenregel beim Magnetismus?

A

Wenn eine Schraube von Kopf zu Fuß bestromt werden würde, würde sich darum ein Magnetfeld mit einem Magnetfluss im Urzeigersinn bilden.

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11
Q

Wie wird die magnetische Durchflutung berechnet?

A

Θ (Theta) = I * N (Stromstärke * Windungszahl)

Θ (Theta) in Ampere

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12
Q

Wie berechnet sich die Magentische Feldstärke H?

A

H = Θ / lm = I * N / lm

lm = mittlere Feldlinienlänge

Einheit [H] = A/m

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13
Q

Wie kann man ein analoges Signal grundsätzlich definieren?

A

Ein Analoges Signal kann zu jeden Zeitpunkt, jedes beliebige Signal einnehmen.

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14
Q

Was definiert ein diskretes Signal?

A

Sprunghafte Signaländerungen

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15
Q

Was ist der Unterschied von diskreten und digitalen Signalen?

A

Digitale Signal sind im Grund diskrete Signale mit bezeichneten Signalpegeln.

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16
Q

Welche Ströme/Spannungen haben Cs/Ls beim Ladevorgang zunächst?

A

C → ideal 0V und unendlich hohen Strom

L → ideal 0A und max. hohe Spannung

17
Q

Wie kann die Kreisfrequenz/Winkelfrequenz berechnet werden?

18
Q

Welche Phasenverschiebungswinkel sind bei sinusförmigen Kurven relevant? Wie funktioniert die Umrechnung?

A

φB/φG = 2pi / 360 grad

Annahme φG = 180 grad
Berechnung

φB = 2pi * φG /360grad = 2pi * 180 grad / 360 = pi

φB= p i=180 grad = φG

19
Q

Wie wird der Effektivwert eine sinusförmigen Spannung berechnet?

A

U = udach / √2

20
Q

Wie kann der Momentanwert einer sinusförmigen Spannung berechnet werden?

A

u = udach * sin(ω * t + φ0)

21
Q

Wie wird die Magnetflussdichte berechnet?

A

B = Φ/A

Magnetflussdichte = Phi (Magnetfluss) / Querschnittsfläche

[B] = Vs/m² = Tesla

außerdem geltend:

B = µ0 x µr x H

H = magnetische Feldstärke
µ0 = magnetische Feldkonstante
µr = Permeabilitätszahl des Werkstoffs
22
Q

Aus welchen Komponenten setzt sich ein elektrischer Generator zusammen?

A
  • Ständer / Stator (Dauermagnet)
  • Polschuh
  • Erregerwickelung
  • Ankerwicklung in Nuten
  • Kommutator
  • Bürsten zur Stromabnahme
23
Q

Was beschreibt das Induktionsgesetz?

A

In einer Spule wird eine elektrische Spannung induziert, wenn der sie durchsetzende magnetische Fluss eine Änderung erfährt.

24
Q

Wie kann die erzeugte Spannung im Generator berechnet werden?

A

uq = 2pi x n x N x Φ

25
Wie wird die magnetische Flussdichte berechnet?
Φ = B x A Φ = Θ x µ0 x µr x H / lm [Φ] = Vs = Weber = Wb
26
In welchen Format kann der Phasenverschiebungswinkel bei der Berechnung des Momentanwerts einer Sinusspannung ergänzt werden?
30 Grad z.B. 1/6pi | 180 Grad → pi
27
Wann erreicht der Momentanwert einer Sinuskurve deren Effektivwert?
1/8 der Periode, also 45 Grad und 1/4 pi
28
In welcher Größenordnung sind die Verluste in einem Transformator?
1%-5%
29
Wie lautet die Formel zum Übersetzungsverhältnis eines Transformators? Was beschreibt es?
u1/u2=N1/N2=ü Falls Primär u1 > Sekundär u2 → ü > 1 → Spannung nach der Transformation ist kleiner Falls Primär u1 < Sekundär u2 → ü < 1 → Spannung nach der Transformation ist kleiner
30
Wie Verhalten sich die Leistungen beim Trafo auf Primär- und Sekundärseite?
Annahme idealer Trafo (Wirkungsgrad 1) → aufgenommene Leistung Primärseite muss der abgegebenen Leistung der Sekundärseite entsprechen Daraus folgt: u1 x i1 = u2 x i2
31
Wie Verhalten sich die Ströme beim Trafo im Verhältnis zu dessen Spannungen und Windungszahl?
i1/i2 = u2/u1 = N2/N1 → Ströme also umgekehrt proportional zu Spannungen und Windungszahl
32
Wie wird der Blindwiderstand einer Induktivitaet berechnet?
Xl = 2pi x f x L