Physio 9 Flashcards

Physio 2. Sem., Arnold Physio 3. Sem., Reimer

1
Q

Aufgaben des Harnsystems:

A
  • Ausscheidung von Staffwechselprodukten, Medikamenten, und harnpflichtigen Substanzen
  • Entgiftung
  • reguliert Elektrolythaushalt
  • konstanthaltung vom Wasserhaushalt und osmotischen Druck
  • regulation des blutdrucks
  • Bildund von Renin, EPO
  • Umwandlung Vitamim D- Vorstufe in Vitamin D Hormon
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2
Q

Wo entsteht der Primärharn?

A

das Glomerulusfiltrat wird in den Nierenkörperchen gebildet

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3
Q

Wo liegen die Mesangiumzellen und welche Aufgabe haben sie?

A

liegen zwischen Glomeruluskapilarschlingen

  • stabilisieren die Kapilarschlingen
  • Phagozytose fähig
  • reagieren auf Hormonreize
  • endokrine Funktion
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4
Q

Woraus setzt sich der Primärharn zusammen?

Welche Bastandtiele sollten nicht drin sein?

A

wasser, kleinste bastandteile

Blutkörperchen, Plasmamöleküle, Eiweiße

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5
Q

Wie Entsteht der Sekundärharn?

Urinbestandteile

A

intensiver Flüssingkeitsaustausch im Tubulusapparat (Difusion)
etwa 98% des Wassers wird Rückresorbiert

Urinbestandteile: 95% wasser, Harnstoff, Harnsäure, Kreatinin
Proteine - Entzündung
Glucose - Diabetis
Eritrozyten - Blutung, Tumor, Steine

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6
Q

Was ist die GFR? Wie ist der Normale Wert? Wie wirkt sich das Alter darauf aus?

A

GFR: Glomeruläre Filtrationsrate
pro Zeiteinheit von den Glomeruli filtrierte Flüssigkeitsvolumen

Normal: 120 ml/min

nimmt ab den 50. lebensjahr um etwa 10% alle 10 jahre ab

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7
Q

Welche rolle spielt der Blutdruck (zu hocher und zu niedrigerBD )?

A
  • Autoregulation des Blutdrucks nur zwischen 80 und 180 mmHg (arteriel)
  • bei zu niedrigen DB wird kein Primärharn gebildet
    • > Oligurie, Anurie
  • bei zu hohen BD wird zu Große Menge produziert
    • > Druckdiurese
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8
Q

nephrogene Fibrose

  • entstehung
  • Symptome
A

entsteht durch Gadolinium, hängt mit der Nierenfunktion zusammen
Symptome: Schmerz, juckreiz, Schwellung der Haut, rötung, beginnt häufig an den beinen

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9
Q

Wann scheidet die niere Zucker aus?

A

bei Diabetekern, Glukose ab 180 mg/dl führt zu glukosurie

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10
Q

Aufgaben und hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems

A

Renin-Angiotensin-Aldosteron-System
- konstanthaltung BD
- nierendurchblutung und Natriumhaushalt
hemmung durch ACE-Hemmer und AT-II-Rezeptoren-Blocker

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11
Q

Zusammensetzung des Blutes

A

fest: 40 % Blutkörperchen
Hämatokrit (Normwerte) : 43 % Frau, 47% Mann, Schutzsperre bei 50%
flüssig: 60% Blutplasma
- 90% Wasser
- 8% Proteine: Albumin, Globulin
- 2% weitere Substanzen: Hormone, Ionen, Glukose, …
Blutserum - Plasma ohne Fibrin

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12
Q

Aufgaben des blutes

A
  • Tarnsportfunktion
  • Abwehrfunktion
  • Wärmeregulation
  • Abdichtung
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13
Q

Wodurch wird die Hämatopoese gesteuert?

A

Wachstumsfaktoren, EPO

Bei sauerstoffmangel oder chronischen Lungenerkrankungen wird ein starker reiz zur Erithropoese gegeben

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14
Q

funktionen der plasmaprotiene

A
- aufrechterhaltung des (kolloidosmotischen) Drucks
Folgen bie z.B. Unterernährung - Ödeme
- Transport
- Pufferfunktion
- gerinnung
- Abwehr
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15
Q

Besonderheiten von Eritrozyten

A
  • kein Zellkern
  • semiperneable Menbran
  • in hypertoner Kochsalzlösung strömt das wasser aus den Eritrozyt
  • in hypotoner Kochsalzlösung strömt das wasser in den Eritrozyt, bis er Platzt
  • Hämaglobin
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16
Q

Erithrozytenbabau

A
  • nach etwa 120 tagen in Milz abgebaut (auch in leber und Knochenmark)
  • eisen aus Häm-Molekül freisesetzt und von Transportmolekül aufgenommen
  • Molekülgerüst zu Bilirubin umgebaut, über leber und Galle ausgeschieden
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17
Q

Was ist Polyglobulie und welche Folgen kann sie haben?

A
  • zu viele Eritrozyten

- erhöhtes Risiko für venentrombose, Schlaganfall/Herzinfakt

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18
Q

Welches Antigen ist bein Rherussystem das wichtigste und wie viel % der menschen hat es?

A

Antigen D
Rhesus-positiv - 86%
Rhesus-negativ - 14%

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19
Q

Transfusionsreaktionen (Unverträglichkeit) und Vorsichtsmaßmnamen

A

Reaktionen:

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Juckreiz
  • Schüttelfrost
  • Schock
  • Nierenversagen

wg. möglicher unverträglichkeitsreaktionen 2x Kreuzproben (Labor + vor Transfusion), konserven müssen 24 h aufgehoben werden

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20
Q

Was verursacht alergische reaktionen von Soforttyp und den anaphylaktischen Scock?

A
Basophile Garanulazyten (stoffe werden freigesetzt)
   -> enthalten Histaminverbindungen und blau gefärbte granulla
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21
Q

Blutstillung (3 Schritte)

A
  • Gefäßreaktoion
  • Trombozytenaggregation (Trombozytengropf)
  • Blutgerinnung (langfristiger Verschluss)
    Abbildung Physio II, S.202
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22
Q

Blutgerinning

A
  • Fibrinogen (inaktiv) + Protrombin (inaktiv) werden an der Wundfläche umgewandelt in Fibrin und Trombin
  • Umwandlung Protrombin zu Trombin durch Gerinnungsfaktoren V-XII UND Kalzium!
  • Trombin wandelt dann Fibrinogen in Fibrin um
  • Fibrin vertopft die Verletzung
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23
Q

Trombose (Risiko, Folgen und Behandlung)

A

Risiko: Schangerschaft, post OP, alter, Übergewicht, wenig bewegung
Folgen: Trombn kann sich ablösen und Lungenenbolie oder Herzinfakt verursachen
Behandlung: Trombolyse (Gerinnungsfähigkeit medikamentös herabgesetzt) durch Heparin oder Marcromar/Cumarinderivate

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24
Q

Bestandteile des Speichels

A

99,5% wasser

0,5% “Sonstiges” -> Enzyme (Pyalin), Elektrolyte, antibakteriel wirkende Substanzen, Schleimstoffe

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25
Q

Was pasiert mit den Essen? (Mund bis mageneingang)

A
  • Speichelproduktion steigt, Essen wird im Mund zerkleinert und im Mund vernischt
  • zunge schiebt den Bissen nach hinten, der Schluckreflex wird ausgelöst
  • unterer Ösophagussphinkter öffnet, der Bissen wird in den magen befördert
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26
Q

3 zellenarten der magenschleimhaut und was sie produzieren

A

Belegzellen - sazsäure, Intrinsnik-faktor
Hauptzellen - eiweißspaltenden Enzyme, fettspaltende Lipase
Nebenzellen - magenschleim

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27
Q

Ulkus? Symptome?

A

Defekt in magen oder zwölffingerdarmschleimhaut, kann auch durch stress entstehen
schmerzen in Ober- und Mittelbauch

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28
Q

Aufgaben Dünndarm

A
  • Nahrung zu Ende verdauen
  • Moleküle über Epithel in Kreislauf afnehmen
  • Rückresorbtion
29
Q

Wieviel Flüssigkeit wird täglich im verdauungstrakt umgesetzt?

A

etwa 10 l, davon 95% in Dünndarm rückresorbiert

30
Q

Ileus? Ursachen?

A

transportfunktion des Darms fällt aus

  • verlegung des Darmlumens (machanisch)
  • darmlähmung (paralytisch)
31
Q

was machen die Leberzellen?

A

nehmen Nähr-und Abfallstoffe aus Plasma auf, bauen sie um, spiechern diese und geben Stoffwechselprodukte ab

32
Q

Funktionen der Leber

A
  • produziert Galle
  • Entgiftungsfunktion
  • spiechert vitamine, Kohlenhydrate, fette
  • bildet Albumine, Gerinnungsfaktoren, Bilirubin
  • regulation pH-Wert
33
Q

Welchen Vorteil haben Zäpfchen, Spritzen/Infusionen?

A

schnellere Wirkung als orale gabe

34
Q

wie entsteht Ammoniak, was passiet damit im Körper?

A

entsteht durch Eiweißabbau im Darm, wird in Leber zu harnstoff umgewandelt, da es ein Nervengift ist und im Hirn schaden anrichten kann (hepatische Enzephalothie).

35
Q

Gallensaft Zusammensetzung

A

Bilirubin, gallensäure, Cholesterin, Lezithin, fettlösliche Substanzen, Hormone

36
Q

wer hat ein eirhöhtes risiko für Gallensteine?

A

fette Frauen

37
Q

Wo liegen die Langerhans-Inseln und welche Funktion haben sie?

A

Zellansammlungen im Pancreas
B-Zellen: Insulin
A-Zellen: Glucagon

38
Q

Aufgabe Pancreassaft?

A

1,5 l/tag

neutralisiert den sauren Magensaft

39
Q

SS14 Pancreasenzyme und ihre Aufgabe + Aufbau von pancreas (3 teile)

A
  • Trypsin und Chymotrypsin, spalten Eiweiß,
    müssen in Vorstufen abgesondert werden, da sie sonst das Pancreas verdauen
  • Alpha-Amylase, spaltet pflanzliche Stärke
  • Lipase, Fettverdauung
40
Q

fettlösliche Vitamine

A

EDKA

41
Q

besonderheit B12

A

kann ohne Intrinsnik-Faktor nicht audgenommen werden

42
Q

aufgaben Dickdarm

A
  • wasser und Elektrolyte rückresorbieren
    Rectum
  • stuhl mithilfe von schleimbildenden Zellen Geitfähig machen
  • darmflora baut unverdauliche Reste ab, durch Gährungs- und Fäulnisvorgänge
43
Q

Aufgabe ileozäkalklappe

A

lässt in periodischen abständen Dünndarminhalt in den dickdarm übertreten
Rückfluss ist patologisch

44
Q

Rectum: lage, Aufbau, schließmuskel - willentlich steuerbar?

A
  • ist nicht vom Peritoneum umgeben, außerhalb der Bauchhöhle
  • keine Tänien und haustren
  • Innerer Afterschließmuskel nicht willentlich steuerbar
  • Äußerer Afterschließmuskel willentlich steuerbar
45
Q

Was ist die Hämoridalzone?

A

Venengeflecht vor innerer Schließmuskel, trägt zum Verschluss des Anus bei

46
Q

Wann hat man Obstination?

A

weniger als 3x pro woche Stuhlgang

Ursachen: Flüssigkeitsmangel, balaststoffarme Ernährung, Bewegungsmangel

47
Q

Was versthe man unter Katabolismus und Anabolismus?

A

katabolismus: Energieliefernde stoffwechselprozesse
anabolismus: Aufbau/aufrechterhaltung von Zellen

48
Q

Wie hoch ist der Grundumsatz für einen jungen, normalarbeitenden menschen?
Welche Faktoren verändern den Grundumsatz?

A
  • 2400 kcal/tag ohne schweere Arbeit

Wärme, SD-Überfunktion, Fieber, Arbeit

49
Q

Was ist der Unterschied zwischen exokrinen und endokrinen Drüsen?

A

Exokrin: sondern Produkt an die oberfläche der Haut oder schleimhaut ab
Endokrin: sondern Produkt in ein kapilargeflecht ab, wo es durch difusion ins Blut aufgenommen wird

50
Q

Wie erkennen Hormone den Zielort?

A

an Hormonrezeptoren die an der Zellmendran oder in inneren der Zelle liegen

51
Q

Wie wirken gut wasserlösliche Hormone in der zelle?

A

können nicht durch die Zellmenbran durch. schlecht wasserlösliche können leicht durchgehen

  • verbinden sich mit Rezeptoren an der Oberfläche
  • ein “second messenger” in der Zelle wird dadurch aktiviert
  • Proteinkinasenwerden aktiviert, dadurch wird die gewünschte Wirkung erzielt
52
Q

Zentrales Organ für Hormonabbau

A

Leber

Hormone werden verändert und verleiren dadurch die Wirkung

53
Q

Hierarchie der Hormondrüsen + beispiel

A
  1. Hypotalamus
  2. Hypophyse
  3. Hormondrüse
    bsp.: TRH -> TSH -> SD: T3, T4
    CRH -> ACTH -> Nebennierenrinde: Kortisol
54
Q

Hormone des HypophysenHINTERlappens und Wirkung

A

Oxytocin - Entspannend

ADH - fördert wasserrückresorbtion in der niere, inden er die Durchlässigkeit der Zellmendran erhöht

55
Q

SS14 Hormone des HypophysenVORDERlappen und Wirkung

A

TSH - fördert SD-Tätigkeit
ACTH - Glucoseausschüttung der nebeniere
FSH, LH - Eireifung

56
Q

was produziert die Epiphyse?

A

Melatonin

57
Q

Was macht das Vitamin-D-Hormon?

A

erhöht Blutkalziumspiegel

58
Q

Wo wird Kalzitonin gebildet? welche Wirkung hat es?

A

in C-Zellen in SD

Fördert Einbau von Kalzium und Phosphor

59
Q

Schichten der Netzhaut und Funktionen

A

Stäbchen - nehen Farbunterschiede war

Zapfen - Grauabstufungen

60
Q

Was ist der blinde fleck?

A

stelle, wo der sehnerv austritt

61
Q

grauer Star und grüner Star

A

grauer Star: trübung der Linse

grüner Star/Glaukom: erhöhter Augeninnendruck

62
Q

Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, Alterssichtigkeit

A

Weitsichtigkeit: Linse Funktionsfähig, Augapfel zu kurz
Kurzsichtigkeit: Linse funktionsfähig, Augapfel zu lang
Alterssichtigkeit: Linse nicht mehr so elastisch, Augapfel normal

63
Q

was passiert, wenn wir nicht blinzeln?

A

wenn man nicht regelmäßis blinzelt und damit die Netzhaut miit Tränenflüssigleit bedeckt, trocknet das die Hornhaut und kann trüb werden

64
Q

Aktiver und passiver Transport definition und Beispiele

A

Aktiv: braucht Energie, entgegen einen Energiegradienten
- Pumpen (Na-Ca-Pumpe)
Passiv: braucht keine Energie, entlang einen Energiegradienten
- Osmose
- Diffusion

65
Q

Wieviel % wasser enthällt eine zelle

A

80%

66
Q

Ficksches Diffusionsgesetz

A

je größer die fläche, je größer der Diffusionskoeffizient und je kleiner die Strecke, desto größerist die diffundierende Menge pro Zeit

67
Q

zellorganellen und Aufgaben

A

Zellkern: beinhalter Karyoplasma und Chromosomen
Zytoskelett: Stabilisierung der Zelle
Mitohondrien: eigener Zellkern, stellen ATP bereit
Golgi-Apperat: intrazelluläres menbransystem, schnürt Bläschen für Stofftransport ab
Endoplasmatischer Retikulum:
rau - beinhaltet Ribosomen, Proteinsynthese
glatt - lepidsynthese
Lysosom: bläschen mit Verdauungsenzym

68
Q

Besonderheit der Herzzellen

A
  • Platouphase durch Kaltium, is der zeit keine Erregung möglich, da es sonst zu Dauerkontraktion kommt
  • absoulute Refraktionszeit: keine errregung möglich
  • relative Refraktionszeit: Erregung möglich, wenn der impuls stark genug ist