3. PERSÖNLICHKEIT Flashcards

1
Q

Persönlichkeit

A

Differenzierung nach Situation mit hoher und schwacher Stärke –> Spielraum des Handels

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2
Q

Persönlichkeitstheorien und -konstrukte

A

-Körpersäfte
-Psychoanalytischer Aspekte der Persönlichkeit
-biologische Aspekte der Persönlichkeit
-kognitive & soziale Aspekte
-Trait-theorien// Eigenschaftsbezogener Ansatz

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3
Q

Vergleich der Persönlichkeitstheorien

A
  • Anlage vs. Umwelt
  • Entwicklung:
  • Lernprozess vs. Angeborene Gesetzmäßigkeit
  • Betonung von Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft
  • Bewusstes vs. Unbewusstes
  • Innere Disposition vs. Äußere Situation
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4
Q

Trait-Ansatz

A

Verwendet eine grundlegende Reihe von Adjektiven oder Adjektivdimensionen, um Personen zu beschreiben (Clustern von Eigenschaften)

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5
Q

Faktoranalyse der Trait Ansatz

A

Adjektiv wurden reduziert:
-Synonyme entfernt, Befragung von Personen
-Variablen, die in Beziehung stehen, wurden zu einem Faktor kombiniert

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6
Q

Big 5 der Persönlichkeit (Norman)

A
  1. Gewissenhaftigkeit
  2. Verträglichkeit
  3. Extraversion
  4. Neurotizismus
  5. Offenheit für Erfahrungen
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7
Q
  1. Gewissenhaftigkeit
A

-hohe Ausprägung: altruistisch, neige zu zwischenmenschliche Vertrauen, Kooperativität und Nachgiebigkeit
-niedrige Ausprägung: kühl, kritisch, misstrauisch

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8
Q
  1. Verträglichkeit
A

-hohe Ausprägung: zielstrebig, ausdauernd, diszipliniert, zuverlässig
-niedrige Ausprägung: nachlässig, gleichgültig, unbeständig

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9
Q
  1. Extraversion
A

-hohe Ausprägung: gesellig, aktiv, Gesprächig, durchsetzungsfähig
-niedrige Ausprägung: still, schweigsam, zurückgezogen

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10
Q
  1. Neurotizismus
A

wie verhält sich eine Person emotional

-hohe Ausprägung: leicht unsicher, nervös, ängstlich, deprimiert
-niedrige Ausprägung: gelassen und entspannt

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11
Q
  1. Offenheit für Erfahrungen
A

-hohe Ausprägung: wissbegierig, phantasievoll, intellektuell, künstlerisch interessiert
-niedrige Ausprägung: feste Ansichten, Traditionalismus, Konservatismus

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12
Q

Persönlichkeit in der Arbeitswelt
- Personality & Employee Engagement

A
  • Mitarbeitenden-Engagement bei der Arbeit
  • engagierte Belegschaft –> Erfolgsfaktor (mehr Produktivität, geringe Fluktuation)
  • Wenige engagierte Mitarbeitende –> führen zu Mehrkosten
  • Maßnahmen (wie z.B. Trainings) zur Steigerung des Engagements nur bedingt erfolgreich
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13
Q

Fokus auf stabile Persönlichkeitseigenschaften

A

-Persönlichkeit erklärt über 48% der Varianz von Employee Engagement –> Dispositionelle Merkmale damit zentral

  • Positive affectivity bester Prädiktor für Employee Engagement
  • Meint die Arbeit auf positive, aktive und energiegeladene Weise zu erleben
  • Persönlichkeitsmessung in Assesment mit aufnehmen
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14
Q

hohe Korrelation mit Neurotizismus und?

A

geringer Verträglichkeit

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15
Q

was meint eine Moderation?

A

Stärke, wie der Zusammenhang durch eine dritte Variable beeinflusst wird

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16
Q

fazit

A
  • Persönlichkeit spielt eine wichtige Rolle in der Arbeitswelt
  • Die Ausmaße der Persönlichkeit sind in Abhängigkeit vom Zielkonstrukt (wie z. B. OCB vs. En-
    gagement vs. Allg. Job-Performance)
  • Gewissenhaftigkeit als konsistenter Prädiktor und häufig am relevantesten zur Vorhersage
    von job-related Outcomes
  • Neben den klassischen Big Five existieren weitere Persönlichkeitsdimensionen und Taxono-
    mien, die wertvoll zur Vorhersage von job-relevanten Outcomes sind
  • Big Five können in diverse Sub-Facetten aufgeteilt werden, welche ein besseres Matching
    zum Outcome zulassen und damit eine spezifischere Vorhersage ermöglichen
17
Q

Die dunkle Triade der Persönlichkeit

A
  1. Narzissismus
  2. Machiavellismus
  3. Psychopathie
18
Q
  1. Narzissismus
A
  • übersteigerte Selbsteinschätzung
  • hohes Anspruchsdenken
  • Gier nach Bewunderung
  • Bei klinischer Relevanz in der klinischen Psychologie als schwere Persönlichkeitsstörung diagnostiziert
19
Q
  1. Machiavellismus
A
  • Glauben an die Wirksamkeit manipulativer Taktiken und eine konsequente Orientierung an persönlicher Nutzenmaximierung als persönliche Leitlinie.
    -Setzen eigene Interessen auf Kosten anderer durch und/oder sind dafür bereit andere Menschen zu instrumentalisieren und zu betrügen
20
Q
  1. Psychopathie
A
  • Geringe Schuld und Reueempfinden, flacher Affekt, Furchtlosigkeit -> Folge: Hohe Stressresistenz
  • Hohe Impulsivität und geringe Aggressionsschwelle
  • Starker Egozentrismus
  • Hohes manipulatives Geschick – meist sehr charismatisch
  • Bei klinischer Relevanz in der klinischen Psychologie als schwere Persönlichkeitsstörung erfasst
21
Q

Die dunkle Triade: In der Organisation

A
  • Personen mit hoher Ausprägung in der dunklen Triade steigen meist mehrere Führungsebe- nen auf
  • Mögliche Erklärung: Starke Motivation nach Macht und Bewunderung
  • Können Emotionen und Gedanken des Gegenübers gut analysieren und ebenfalls manipulie-
    ren ABER:
  • Personen mit hohen Tendenzen zur dunklen Triade können Wohlbefinden in der Organisa- tion gefährden: Häufig Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen
22
Q

Folgen für die Organisation - Narzisissmus

A
  • Überschätzen meist eigene Fähigkeiten
  • Meist niedrigere Kritikfähigkeit
  • Negative Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen im Unternehmen, wie auch
    auf die Performance der Organisation
  • Mitarbeiter/innen die von stark narzisstischen Führungskräften geführt werden leiden häufi-
    ger unter emotionaler Erschöpfung und Anspannung
  • Unternehmen mit stark narzisstischen CEOs werden häufiger verklagt und haben eine höhere
    Fluktuationsrate
  • Folge: Eingeschränkte Produktivität und Unwohlsein
23
Q

Folgen für die Organisation - Machiavellismus

A
  • unethische Strategien eingesetzt
  • Kontraproduktives Arbeitsverhalten (wie z.B. Aggression und Rache) treten häufiger auf
  • Starkes Streben nach Macht
24
Q

Folgen für die Organisation - Psychopathie

A
  • Gehäuft antisoziales Verhalten (z. B. Bloßstellen der Mitarbeiter), Mobbing und unfaires Führungsverhalten
25
Q

Dunkle Triade & Intelligenz

A

„evil genius” vs. “compensatory” hypothesis

=> keine konsistenten Zusammenhänge zwischen Intelligenz und der Dunklen Triade