3.1 Kant Grundlegung Zur Methaphysik Flashcards

1
Q

Was lehnt Kant ab?

A

Die praktische Antropologie und empirische Verfahren
Er möchte stattdessen rationale Ethik (befreit von allem Empirischen)
Weggelassen werden individuell Erfahrungen, Gefühle, Vorlieben

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2
Q

Kant unterscheidet zwischen a priori und a posteriori

A

A priori= unabhängig von individuellen Erfahrungen, Neigungen oder Impulsen
Erkenntnisse die durch reine Vernunft erworben werden
A posteriori= auf Erfahrungen basierend. Grundlage sind Beobachtungen und empirische Daten
Laut kat informiert dieses Prinzip über was ist, aber nicht was sein muss

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3
Q

Kants Ziel:

A

Oberstes Prinzip der Mortalität
Unabhängig von Empirismus
Weil: Erfahrungen sind subjektiv

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4
Q

Neben der unbedingten Ableitung aus der Vernunft muss eine Handlung um moralisch zu sein, auch…

A

…aus einem guten Willen heraus entstehen. Es darf kein Zweck verfolgt werden

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5
Q

Glückseligkeit als höchstes Gut?

A

Nein. Weil:
1. Unbestimmtheit des Begriffs
-subjektiv
-Glück abhängig vom externen Faktoren
2. Die Rolle der Vernunft
-eher hinderlich um glücklich zu werden
-Instinkte würden aktiver glücklich machen
-Der wahre (natürliche) Zweck ist es mit Hilfe der Vernunft einen guten Willen hervorzubringen (dieser ist das höchste Gut!)

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6
Q

Der Mensch ist nicht nur Natur/sinneswesen sondern auch vernunftswesen. Dad heißt er hat neben Instinkte auch…

A

…einen Willen

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7
Q

Der Wille und die Instinkte

A

Der Wille kann sich von den Instinkte abgrenzen und Handlungen durchführen die dagegensprechen

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8
Q

Der Wille ist das

A

Einzig uneingeschränkt gute

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9
Q

Der Wille ist uneingeschränkt gut, weil:

A
  1. Glücksgaben (Macht, Reichtum, Gesundheit)
    -will ich erreichen
    -sind von externen Faktoren abhängig
    -sind nicht Ansich gut. Können zu schlechter habdlungen verleiten. Wir brauchen den guten Willen als Korrektiv
  2. Naturgaben (Talente des Geistes wie zb. Mut und die Fähigkeit affekte zu kontrollieren wie zb. Selbstbeherrschung)
    -sind dem Guten Willen förderlich
    -moralisch gut
    -können aber auch für schlechte Taten sorgen
    -Die Gesinnung/ eine Vorliebe wird angesprochen
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10
Q

Wann ist ein guter Wille gut?

A

Es wird nicht an dem Folgen der Handlung gemessen, sondern an den Beweggrund der Handlung (Orientierung an der motivation)
-Unterschied zu gutes wollen (hier braucht man keine Handlung setzen)
-der gute Wolle zeichnet sich dadurch aus dass eine Handlung folgt und zwar unter der Aufbietung aller Mittel
-Der gute Wolle distanziert sich vom Individuum! (Für die Allgemeinheit und nicht subjektiv)

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11
Q

Pflichtwidrige Handlungen

A

Sind egoistisch (lügen)

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12
Q

Pflichtgemäße Handlungen:

A

Von außen betrachtet pföichtgemäs aber in Wirklichkeit aus anderem Grund. Man unterscheidet:
1. Ohne unmittelbare Neigung (andere versteckte Neigung. Beispiel übervorteilung der kunden)
2. Mit Neihung
(Schwieriger Fall. Aus Pflicht oder selbstsüchtiger Absicht?)
Beispiel: Krämer behandelt alle gleich weil er Menschen mag

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13
Q

Handeln aus Pflicht

A

-nicht die Wirkung sondern die Motivation ist relevant. Wir handeln mehr oder weniger gerecht wenn wir uns gut oder schlecht fühlen
-Gegen unsere Neigungen oder vielmehr unabhängig unserer Neigungen
-Nur aus Pflicht!

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