Das Lernverständnis bei Platon Flashcards

1
Q

Platon (427-347 v.Chr.)

A

Schüle der Sokrates
Aristokratische Familie
Aristoteles –> Schüler Platons

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Q

Menon Dialog: Lernen als Erinnern (Anamnesis)

A
  • nicht etwas Neues wird geschaffen, es ist ein Erinnern an etwas, das man (unbewusst) bereits weiss
  • Die menschliche Seele ist unsterblich, sie existiert sowohl vor der Entstehung des Körpers als auch nach dessen Tod. Nach der Seelenwanderungslehre ist sie nicht von Natur aus mit einem bestimmten Körper verbunden, sondern bewohnt und beseelt nacheinander viele Körper unterschiedlicher Art, macht also zahlreiche irdische Leben durch. In der Zeit zwischen zwei irdischen Leben ist sie körperlos und hält sich in einem jenseitigen Bereich auf
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3
Q

Didaktische Elemente im Menon:

A

Unterstützung, Anregung, Irritation, Visualisierungen

Fragestellung

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4
Q

Aufgabe des Lehrers: Mäeutik

A

Didaktisches Vorgehen, das Sokrates der Überlieferung zufolge mit der Tätigkeit einer Hebamme verglichen hat. Gemeint ist, dass man einer Person zu einer Erkenntnis verhilft, indem man sie durch geeignete Fragen dazu veranlasst, den betreffenden Sachverhalt selbst herauszufinden und so die Einsicht zu „gebären“. Den Gegensatz dazu bildet Unterricht, in dem der Lehrer den Schülern den Stoff dozierend mitteilt.

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5
Q

Hintergrund: Zum Menschenbild von Platon

A

pluralistisch: Unterscheidung Leib und Seele
Mut – Seele
Geist – Seele –> Komponente, die unvergänglich ist (essentiell für Lernen, da Urbild)
Begierde - Seele

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