aggression Flashcards

1
Q

THEORIE DER ERREGUNGSÜBERTRAGUNG

A
  • Je mehr ärger desto höher die WK auf aggression -
    1. Erregung aus neutraler quelle: wie zum Beispiel bis zum 7ten stock hochlaufen.
    2. Erregungsübertragung: (die Intensität des Ärgers wird verstärkt und damit auch die WK für aggressives Verhalten. der ärger wird verstärkt durch die Anstrengung, jedoch ist sie nicht mehr im Bewusstsein.
    3. Provokation oder Frustration wird indoziert. die Anstrengung von schritt eins beeinflusst die Wahrnehmung auf die situation und man zeigt aggressives verhalten.
      • ABER: wenn die Anstrengung von schritt eins noch im Bewusstsein ist, dann wird der ärger NICH VERSTÄRKT
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2
Q

Bandura: SOZIALE LERNTHEORIE

  • mechanismen
A

• ANNAHME: aggression ist ein gelerntes verhalten
• ZWEI MECHANISMEN
1. DIREKTE VERSTÄRKUNG: lernen durch Verstärkung. wenn aggressives verhalten belohnt wird wird es wiederholt.
2. STELLVERTRETENDE VERSTÄRKUNG: jemand anders wird für das aggressive verhalten verstärkt.
• entscheidend ist: sie müssen das das verhalten und das verstärken beobachten (äquisition) und sie müssen das verhalten ausführen (performance)

* wenn sie nicht sehen dass das model verstärkt wurde, kommt es zur spontan imitation.
* wenn das model nicht verstärkt wird, dann kommt es nicht direkt zur spontanimitation jedoch hat das kind das verhalten gelernt und kann es durch aufforderung imitieren
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3
Q

SOZIAL KOGNITIVE THEORIE VON ROBERT HUESMAN

• BEZIEHT SICH AUF BANDURA

A
  • wir lernen nicht nur bestimmte Verhaltensweisen wie bandura meint, sondern wir lernen bestimmte Verhaltensdrehbuch. ein komplexes Verständnis für bestimmte Verhaltensweisen in bestimmten Situationen. dies wird gesteuert von bestimmten skripts. diese sagen uns welche Verhaltensweisen unter welchen Bedingungen akzeptabel sind.
    • diese skripte entscheiden wann aggressives verhalten ausgelöst wird und wie man selbst zu diesem aggressivem verhalten steht (ist es normal oder ist es eine Ausnahmesituation) wie man verhalten von anderen attribuiert hängt auch von diesem Skript ab.
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4
Q

GESCHLECHTSUNTERSCHIEDE

A

CA 90% DER ANGEZEIGTEN GEWALT TATEN SIND MÄNNDER: nimmt aber im alter ab. ( körperliche und verbale aggression)größte effektstärke ( unterschiede bei körperliche aggression) zwischen 18-22. ERKLÄRUNG: Sozialisation.
• ABER: wenn man sich aggression im alltagsverhalten ( zb in Beziehungen) ansieht, dann sieht es ganz anders aus.
• Frauen zeigen oft anderes aggressives verhalten. zb über andere schlecht reden oder lästern. also absichtlich über dritte um einen schaden zuzufügen.

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5
Q

EXPERIMENT: GESCHLECHTSUNTERSCHIEDE IM AGGRESSIVEM VERHALTEN IN ABHÄNGIGKEIT VOM NORMATIVEN KONTEXT

these, uv,an, effekt 1+2

A
  • These: frauen zeigen weniger aggression weil es mit dem weiblichen verhalten( NORMEN ) nicht vereinbart ist.
    • also wenn man diesen normativen Druck wegnimmt, dann könnte es sein dass die aggression mit dem männlichen Geschlecht gleich ist.
    • dies hat man getan indem die vp hypothetische bomben auf Länder abwerfen konnte und dabei anonym sei. also die info Geschlecht wurde nicht erfasst, nur die gesamtbewertung aller vp´s.
    • UV: deindividuiert vs individiert bei Männern und Frauen
    • AV: aggressives verhalten der vps durch die Anzahl er abgeworfenen Bomben
      1. effekt: beide Geschlechter zeigen mehr aggression wenn sie anonym sind
      1. effekt: großer unterschied im Geschlecht: das geschlechterverhälltnis dreht sich um. individuiert zeigen die Frauen weniger und im der deindividuiertem deutlich mehr aggression.
    • wenn man also die normativen Anforderungen entfernt, dann gibt es einen signifikanten Effekt.
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6
Q

SITUATIONSEINFLÜSSE AUF AGGRESSION

(S.95) ALKOHOL

these:
experimentelles design:
ergebnis:

alcolohl myopie

A
  • THESE: je mehr Alkohol konsumiert wird, desdo mehr Aggressivität wird gezeigt.
    • EXPERIMENTELLES DESIGN: ballancierte placebo design.
    • durch den das design ist man in der läge die pharmakologische und psychische Wirkung zu trennen.
    • man manipuliert den tatsächlichen alkoholkonsum ( ja oder nein)
    • und man manipuliert die Erwartung, dass die vps Alkohol konsumieren.
    • es wurden geringe dosen verabreicht damit man den Alkohol nicht schmecken kann.
    • durch diesen versuch kann man die Bedeutung des pharmakologischen und psychischen Effekts erkennen.
    • DURCHFÜHRUNG: der PHARMAKOLOGISCHE EFFEKT führt man durch indem man die antiplacebo ( Erwartung nein, Alkohol ja) und der kontrollgruppe ( Alkohol nein, Erwartung nein ) vergleicht. man schließt die Erwartung aus, darum können alle Effekte auf die pharmakologische zurückzuführen sein. der PSYCHISCHE EFFEKT (erwartungsinduzierte Effekt) werden die pharmakologische Wirkungen auf null gesetzt, also werden alle Effekte auf die Erwartung gesetzt. also:
    • ERGEBNIS: Alkohol erhöht die aggressionsbereitschaft und zwar durch das zusammenwirken pharmakologischen Veränderung und der Erwartung, dass man Alkohol getrunken hat.
    • ALCOHOL MYOPIA: alkoholkurzsichtigkeit: unter dem konsum von alkol leidet die informationskapazität. in bezug auf aggression reagieren alkoholierte menschen nur auf die salientesten reize. also sie reagieren nicht differenziert auf aktionen von anderen menschen, sie schlagen zb schneller zu .
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7
Q

TEMPERATUR

• FELDEXPERIMENTE

A
  • hier wurden die bestimmte Bundesstaaten vergleichen. es wurde festgestellt dass es in den nordstaaten weniger Aggressivität ( in anzeigen) als in den Süd Staaten.
    • klassischen quasiexperimentelles design: nicht nur die temperatur unterscheidet die nord und süd staaten. sozioökonomischer status zb, aber auch das durchschnittsalter usw..
    • danach wurde der vergleich in einem Staat verglichen, wo dann gemessen wurde dass es im Sommer zu mehr Gewalttaten kommt.
    • Krittik: im Sommer sind die menschen eher draußen und haben mehr Möglichkeiten sich mit anderen zu zoffen.
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8
Q

Temperatur:
LABOREXPERIMENTE:

A
  • Holländische Studie:hier ist nur die raumtemperatur die sich unterscheidet, alles andere ist randomiesiert.
    • UNTERSUCHUNG: Polizeibeamte sollen sich ein Szenario anschauen, von einem Einbrecher der auf frischer tat erwischt worden war.
    • AUFGABE: hineinversetzen in die rolle des Polizisten
    • 4 urteile: 1. ist der einrecher aggressiv? 2. wie sehr fühlen sie sich bedroht? 3. wie sehr ist die wk dass man die Schusswaffe einsetzen sollte 4. negativer Affekt
    • UV: raumtemperatur
    • AV: einschätzen der situation
    • REGEBNIS: die wk des schusswaffengebrauch hat sich fast verdoppelt.
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