5. VL Therapie II Flashcards

1
Q

Sie können die Rolle der Therapierenden anhand des «Generic Model of Psychotherapy» (Orlinski & Howard, 1987) erklären.

A

Therpievorgang ist komplex! Pat und The einigen sich zusammen Therapie zu machen (=gehen Therapeutischen Vertrag ein). Je nach theoretischem Hintergrund des Therapeuten gibt es dann verschiedene Interventionen. therapeutische bindung (wie ist Umgang mit Pat, sympatisch?)

Kann sich The. öffeen? Ist sie schnell defensiv?

Alles beeinflusst sich gegenseitig und hat Einfuss auf Therapieerfolg.

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2
Q

Was macht gute Therapeuten aus?

(Charakteristiken und was tun die?)

A
  • Interpersonal skills (erleichtern zwischenmenschliche Bez, gute Sprache, Hoffnung vermitteln, Empathie zeigen, Bindung aufbauen, eigene Emos gut regulieren)
  • Professional Self-Doubt (über eigene Fähigkeit nachdenken, nicht selbstzweifel, sondern immer weider fragen gebe ich mein bestes?muss ich in Therapie was anpassen?)
  • Deliberate Practice (wie oft wie lange machen the. Aktivitäte die ihre Leistung verbessern? Akten lesen, Weiterbildungen, supervision, manuale lesen, fälle durchdenken..Fähigkeiten ausserhalb Therapie tranieren, gute Therapeuten investieren fast 3x mehr Zeit in deliberate practice, erfasst via RAPIDpractice)
  • Alliance (Fähigkeit mit grosser Bandbreite Pat eine Bindung aufbauen, auch mit Leuten wos schwierig ist)
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3
Q

Was sind Kernkompetenzen von Therapeuten?

A

Therapeutin muss Kompetenzen mitbringen (Irgendein Therapiekonzept =viel Wissen, praktische Kompetenzen (Therapie planen, durchführen, evaluieren, offenheit andere Leute/Kulturen, Beziehung) Therapeutin muss alles integrieren, Einzeltechiken, Beziehung, Haltung, Fähigkeiten anwenden können..)

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4
Q

Was sind Wirkfaktoren einer Therapie?

(Lamberts pie)

A
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5
Q

Welche Rolle spielt die Passung in einer Therapie?

A

Therapie bez. muss passen, aber es gibt auch noch anderes was passen muss!

  • Behandlungsmodell Therapeut muss zu Störungsbild passen
  • Passung Therapeut -Patient (=bez.)
  • Passung Patient mit Behandlungsmodell (ich mag nicht reden)
  • Passung Therapeut mit Störung (ich behandle keine Essstörungne)
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6
Q

Wie wichtig ist eine gute Therapiebez. und wie wird so eine gestaltet?

A

wichitg, ca 30% bei Wirkfaktoren

Grundzutaten:

  • Einigkeit über Ziele (was soll erreicht werden? Ziele müssen mit Therapie erreichbar sein)
  • Care about patient (Ihr Wohlergehen muss echtes Anliegen für mich sein)
  • interpersonal skills (auch Variablen Rogers, eigener Standpunkt zurückstellen)
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7
Q

Sie wissen, was Präsenz in der Therapie bedeutet und welche Faktoren diese beeinflussen.

A
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8
Q

Was ist ein Beziehungstest?

A

Seitens Patienten kann es Beziehungsabgebote geben (für oberflächige Bekanntschaft, Freundschaftsbeziehung, Liebesbeziehung).

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9
Q

Wie soll man mit Beziehungsangeboten umgehen?

A
  1. Markieren
  2. Klärung
  3. Stellungsnahme
  4. Konsequenzen für Therapie
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10
Q

Ein Beziehungsabgebot ist für den Therapeuten eine schwierige Situation. Im Umgang können einige Feheer passieren. Was z.B?

A
  • Sit aus Hand
  • Gegenkritik
  • Verteidigungshaltung, defensive
  • im therapiemodus bleiben
  • zu wenig Engagement (viel verbalisieren, paraphrasiern..)

Auf Folie noch Selbsterfahrungsaspekt: Damit ist gemeint wenn einem persönlich was trifft, oder schwer damit umgehen kann, sollte man das in Supervision klären. Therapeut auch nur Mensch.

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11
Q

Wie sollte mit Leuten mit einer PS umgegangen werde?

A

Therapien mit PS-Patienten gilt als schwierig. Weil Pat stören Bez. => Therapie dann weniger erfolgreich. Sie wollen System stabiliseren nicht verändern = keine übereinstimmung der Ziele cause Therapeut will verändern. Therapeuten müssen wissen was abgeht und dass viele Beziehungstests kommen.

In Therapie davon ausgehen, dass Pat. intrasparent, testes ob ich immer noch Pat. annehme wenn er sich unmöglich benimmt.

Eckpunkte PS: überdauernd, ich-synthon, nicht änderungsmotiviert, Bezeihungsmotiv (wollen angenommen werden -> Therapeut musst Bez. bieten, die Bedürfnisse deckt) , Sabotage Therapie (keine relevanten Infos mehr geben, ausweichen..). PS-Pat akzeptieren Klienten-Rolle nicht (asymetrie, Inhalt nur von Pat, beeinflusst durch Therpaie -PS wollen das alles nicht.

Ansatzpunkte Therapie:

  • Beziehungsebene bedienen (ernst nehmen, alles merken aus vergangenen Sitzungen)
  • Beziehungsmotiv ansprechen (für sie sehr wichitg ernst genommen zu werden, verletzt wenn nicht..)
  • Sich Bez. tests stellen! (was wird kritisiert? was bedeutet es für Therapie? was will Pat.? dort ansetzen)
  • Zu Konsequenzen Therapie stehen (Therapie kann unangehem sein, Pat. in Verantwortung nehmen, sagen wenn zu schnell…)
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12
Q

Was ist bei Leuten mit narzistischer PS in Therapie zu beachten?

A

Besonderheit:

  • keine Störungseinsicht, wenig Leidensruck (mehr Umfeld), keine Änderungsmoti, Angst “entlarvt”

Therapieansatzpunkte:

  • lassen sich gut auf Bez. ein, man muss einfach schauen dass sie einem nicht manipulieren, aufzeigen welche Kosten ihr verhalten hat (was könnten sie verlieren wenn sie sich nicht verändern, Gewicht aufzeigen)
  • füttern: was sie gut machen -> bestätigen, unconditional reward egal ob reich, gutes Aussehen..
  • Umgang mit Tests
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