Statistische Tests Flashcards

1
Q

t - Test für homogene Varianzen

A

Prüfung der Mittelwertsdifferenzen zweier Unabhängiger Stichproben mit homogenen Varianzen

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Q

Vorgehen bei der Anwendung des t- Test für homogene Varianzen

A
  1. Überprüfung der Voraussetzungen
  2. Festlegung des Signifikanzniveaus
  3. Berechnung der Freiheitsgrade df
  4. Nachschlagen der kritischen t-Werte in der t-Verteilung
  5. Berechnung der Prüfgröße t
  6. Vergleich der Prüfgröße t mit dem kritischen t-Wert
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Q

Voraussetzungen für den t-Test für homogene Varianzen

A
  • Intervallsklaierung
  • unabhängige Zufallsstichproben
  • Normalverteilung der Grundgesamtheit bei Stichproben n
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4
Q

Unabhängige Stichproben

A

Die Zuordnung eines Merkmalsträgers zur ersten Stichprobe hat keinen Einfluss auf die Zuordnung eines Merkmalsträgers in die zweite Stichprobe hat.

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5
Q

Abhängige Stichprobe

A

die Zuordnung eines Merkmalsträgers zur ersten Stichprobe bedingt die Zuordnung in die Zweite Stichprobe

Jedem Wert der einen Stichprobe kann ein wert in der anderen Stichprobe zugeordnet werden

Messwiederholungen / Paralleliserungen

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6
Q

Messwiederholungen

A

Von jedem Probanden werden zwei oder mehrere Messungen erhoben

(z.B. Veränderungen über die Zeit einer Therapie etc…)

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7
Q

Parallelisierung

A

Die Untersuchungsgruppen werden so zusammengestellt, dass sich die Probanden hinsichtlich relevanter Störvariablen möglichst ähnlich sind.

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8
Q

F-Test

A

Test auf Varianzhomogenität

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9
Q

parametrische Verfahren

A

Setzen Intervallskalierung & Normalverteilung der Variablen voraus

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10
Q

U- Test nach Mann- Whitney

A

überprüft ob sich zwei unabhängige Zufallsstichproben in der zentralen Tendenz unterscheiden

H0= Stichproben unterscheiden sich in der Zentralen Tendenz

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11
Q

U Test Vorraussetzungen

A
  • unabhängige Stichproben

- ordinal Skaliert

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12
Q

U Test Vorgehen

A

Rangreihe aller Messwerte bilden
für jede Stichprobe wird die Summe der Rangplätze berechnet (t1 und t2)
Aus den Rangsummen wird die Prüfgröße U berechnet
Verteilunksfunktion der U Werte > Wahrscheinlichkeit für gültigkeit bei H0 kleineren oder gleichen U Wert zu erhalten

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13
Q

U- Test bei größeren Stichproben

A

asymptotisch Normalverteilt
Unterschiede können über z Verteilung geprüft werden
>20

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14
Q

Wilkoxon Test Vorgehen

A

Berechnung der Messwertdifferenzen für jedes Messwertpaar (di)
Rangreihe der Absolut beträge
Summe für Positive und negative Paardifferenzenw ird berechnet (t+ & T-)
Prüfgröße ist die kleinere der beiden Rangsummen
Kritischen Wert nachschlagen
Prüfgröße

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15
Q

Wilkoxon Test

A

bei abhängigen Stichproben
Überprüfung der Zentralen Tendenz
- keine Intervallskalierung / nicht normal verteilt

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16
Q

Chi2 Test

A
  • Häufigkeitsunterschiede normalskalierter Variablen
  • unabhängige Zufallsstichproben
  • Erwartete Häufigkeiten höchstens in 1/5 kleiner als 5 in keiner kleiner als 1
17
Q

chi2 Vorgehen

A

Kontingenztafel erstellen
erwartete Häufigkeiten berechnen >( Zeilensummer * Spaltensumme) / n
fb - fe rechnen
(fb-fe) 2
(fb-fe)2 / fe
» Summe
Freiheitsgrade berechnen > Prüfgröße nachschlagen