Logik Vorlesung 2 Flashcards

1
Q

Wofür steht die Abkürzung AL?

A

Aussagenlogik

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2
Q

Was ist der metatheoretische Folgerungsbegriff?

A

??

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3
Q

Definiere eine “semantische Folgerung”!

A

Wenn die Konklusion dann wahr ist wenn alle Prämissen wahr sind, ist sie eine semantische Folgerung.

Def: Wenn ∑ eine beliebige Menge von AL-Sätzen (den Prämissen) ist, und ß ein einzelner AL-Satz (die KOnklusion), so nennt man ß eine semantische Folgerung aus ∑ genau dann, wenn für alle Bewertungsfunktionen (Modelle, Interpretationen) v gilt: Wenn für alle Sätze alpha in ∑ gilt v(alpha) = w, dann auch v(ß) = wahr.

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4
Q

Aus dem Falschen folgt alles

A

ex falso quod libet

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5
Q

Was bedeutet es “erfüllbar” zu sein?

A

es gibt mindestens eine Interpretation in der alle AL-Sätze wahr sind.

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6
Q

Was bedeutet es für zwei Sätze “semantisch äquivalent” zu sein?

A

a =| |= ß

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7
Q

Wie nennt man Mengen von Junktoren, mittels derer man alle anderen Junktoren ausdrücken kann?

A

funktional vollständig

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8
Q

Was ist der Nachteil an der Beweisführung mittels Wahrheitstafeln?

A

Kann sehr aufwendig werden!

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9
Q

Wie nennt man einen Kalkül, der sowohl vollständig als auch korrekt ist?

A

adäquat

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10
Q

Teile Kalküle in zwei grobe Klassen!

A

Axiomatische Kalküle

Regelkalküle

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11
Q

Was ist ein axiomatisches Kalkül?

A

einige Axiome werden als “Grundwahrheiten” gesetzt und es gibt nur wenige Schlussregeln

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12
Q

Was ist ein Regelkalkül?

A

wenige (oder gar keine Axiome) werden gesetzt - dafür gibt es viele Schlussregeln

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13
Q

Wer hat das axiomatische Kalkül “erfunden” und wer hat es weiterentwickelt?

A

Gottlob Frege

Lukasiewicz

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14
Q

Erstes Axiom des axiomatischen Kalküls:

A

a -> (ß -> a)

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15
Q

Zweites Axiom des axiomatischen Kalküls:

A

(a -> (ß -> y)) -> ((a -> ß) -> (a -> y))

a … alpha
y … gamma

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16
Q

Drittes Axiom des axiomatischen Kalküls:
a … alpha
y … gamma

A

(¬a -> ¬ß) -> (ß -> a)

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17
Q

Wofür steht “WFF”?

A

Wohlgeformte Formel

18
Q

Was sind die drei Axiome des axiomatischen Kalküls eigentlich?

A

Axiomenschemata

19
Q

Welche Schlussregel darf ihm axiomatischen Kalkül verwendet werden?

A

Modus Ponens (sonst nix!)

20
Q

Wofür steht AFL?

A

Axiomatische Kalkül nach Frege-Lukasiewicz

21
Q

In welchem Werk stellt Aristoteles seine Lehre von den Syllogismen vor?

A

Im dritten Buch des Organon, der Ersten Analytik (analytica priora)

22
Q

Wie lautet Aristoteles’ Syllogismus barbara?

A

Alle Lebewesen sind sterblich
Alle Griechen sind Lebewesen
Also:
Alle Griechen sind sterblich

23
Q

Wie lauten die vier grundlegenden Satzformen, aus denen ein Syllogismus aufgebaut sein kann?

A

a-Sätze
e-Sätze
i-Sätze
o-Sätze

24
Q

Wie lautet ein a-Satz?

A

Alle S sind P

25
Q

Wofür steht “S” und “P” in Syllogismen?

A

S … Subjektbegriff

P … Prädikatbegriff

26
Q

Wie lautet ein e-Satz?

A

Kein S ist ein P

27
Q

Wie lautet ein i-Satz?

A

Einige S sind P

28
Q

Wie lautet ein o-Satz?

A

Einige S sind nicht P

29
Q

Aus welchen vier Buchstaben besteht das logische Quadrat?

A

A, E, I, O

30
Q

Was sind die Begriffe “alle” oder “einige”?

A

Quantifikatorische Ausdrücke (Quantifikatoren)

31
Q

Wo kommt der Mittelbegriff vor?

A

Nur in den Prämissen.

32
Q

Wo kommt der Oberbegriff vor?

A

in der ersten Prämisse

33
Q

Wo kommt der Unterbegriff vor?

A

in der zweiten Prämisse

34
Q

Was wird auch als Obersatz bezeichnet?

A

die erste Prämisse

35
Q

Was wird auch als Untersatz bezeichnet?

A

die zweite Prämisse

36
Q

Zeige alle vier möglichen syllogistischen Figuren!

A

MP PM MP PM
SM SM MS MS
—- —- —- —-
SP SP SP SP

37
Q

Pro Figur gibt es wie viele Syllogismen?

A

4 hoch 3 = 64

38
Q

Wie viele Syllogismen sind pro Figur gültig?

A

6

39
Q

Wie heißen die Syllogismen einer Figur, die gültig sind?

A

Modi

40
Q

Nenne ein Kennwort eines gültigen Syllogismus!

A

Barbara
Celarent
Darii
Ferio