Pflanzen in WW mit ihrer Umwelt Flashcards

1
Q

Was ist Modulation?

A

schnelle, reversible Reaktion auf Umwelt (z.B. Spaltöffnungen)

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2
Q

Was ist Modifikation?

A

längerfristige, irreversible Reaktionen, plastisch, nicht genetisch (z.B. Hangwachstum, Wurzeln, Licht-/Schattenblätter)

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3
Q

Was ist evolutive Anpassung?

A

genetisch determiniert, Zunahme von Merkmalen, die erfolgreich waren und weiter vererbt wurden (z.B. Sukkulenz)

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4
Q

Was ist Evaporation?

A

Verdunstung von nicht lebenden Oberflächen

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5
Q

Was ist Transpiration?

A

Verdunstung von lebenden Oberflächen

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6
Q

Was kennzeichnet einen Phanerophyten?

A

(=offensichtlich), Überdauerungsorgane über der Schneedecke

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7
Q

Was kennzeichnet einen Chamaephyten?

A

Zwergstrauch, sommergrün/immergrün, Überdauerungsknospen sehr dicht am Boden

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8
Q

Was kennzeichnet einen Hemikryptophyten?

A

überdauernde Gräser & krautige Pflanzen mit Überdauerungsorganen nahe am Boden

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9
Q

Was kennzeichnet einen Kryptophyten? Geophyt? Hydrophyt?

A

(=versteckt), Zwiebeln im Boden, Geophyt: Boden, Hydrophyt: Wasser

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10
Q

Was unterscheidet Licht- und Schattenpflanzen?

A

unterschiedliche Lichtkompensationspunkte!
Lichtpflanzen: kann viel Licht aufnehmen, verbraucht bei Schatten mehr Energie
Schattenpflanzen: kann nicht so viel Licht aufnehmen, verbraucht bei Schatten aber auch weniger Energie
(unterschiedlich viele Palisadenparenchymzellen)

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11
Q

Liebigs Gesetz vom Minimum

A

der in unzureichender Menge vorhandene Mineralstoff begrenzt das Wachstum und die Massenentwicklung
(-> ausgeglichenes Muster an Mineralien nötig)

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12
Q

Wie reagiert eine Pflanze auf Stickstoffmangel?

A

Blätter vergilben frühzeitig wegen Umverteilung der Mineralien

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13
Q

Wie reagiert eine Pflanze auf Phosphormangel?

A

Blätter und Sprosse färben sich bronzeviolett (Anthocyanakkumulation)

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14
Q

Wie ändert sich das Wurzel-Spross-Verhältnis bei Mineralstoffmangel?

A

Optimal Partitioning Therie: Förderung solcher Gewebe, die die Mangelressource aufnehmen
bei wenig Nährstoffen: viele Wurzeln
bei vielen Nährstoffen: viel Spross

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15
Q

Was machen die Knöllchenbakterien (Rhizobien)?

A

Leben in Symbiose mit Leguminosen; binden elementaren Stickstogg der Luft mithilfe des O2-empflindlichen Enzym Nitrogenase

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16
Q

Was ist einen Mykorrhiza?

A

Symbiose von Wurzeln und Pilzen
Pilz: erhält v.a. Kohlenhydrate (heterotroph)
Pflanze: vergrößerte Oberfläche -> verbesserte Mineralionenaufnahme,
hydrolytische Enzyme des Pilzes lösen z.B. schwerlösliches Phosphat

17
Q

Was kennzeichnet Ektomykorrhiza?

A

Pilzhyphen bilden Mantel um Epidermis der Wurzel (Hartig’sches Netz)

18
Q

Was kennzeichnet Endomykorrhiza?

A

vesikulär-arbuskulär: Vesikel des Pilzes zwischen Zellen der Wurzelrinde (Stoffspeicherung), Arbuskel in Zellen des Rindenparenchyms (Stoffaustausch)

19
Q

physiologisches Optimum

A

Optimum entlang eines ökologischen Gradienten ohne interspezifische Konkurrenz

20
Q

Ökologisches Optimum

A

Optimum entlang eines ökologischen Gradienten mit interspezifischer Konkurrenz (bei Mischkultur werden die Pflanzen gezwungen, auszuweichen)

21
Q

Herrschaftsbereich

A

Bereich, wo Art auch in Konkurrenz dominieren kann (muss nicht ausweichen)

22
Q

Ökologische Nische

A

bezieht alle möglichen Umweltfaktoren mit ein (n-dimensionaler Hyperraum)

23
Q

Phytozönose

A

Gemeinschaft von Pflanzen verschiedener Arten an einem Standort (WW der Organismen und den Standortbedingungen)