Licht und Audio Flashcards

1
Q

Die Gruppen von Licht (grob)

A

Bauweise:

  • Fluter
  • Linsenscheinwerfer (Profiler, Stufenlinse/Fresnellinse)

nach Lichtqualität:

  • LED
  • Leuchtstoffröhren-Leuchten
  • HMI-Scheinwerfer (Tageslichtlampe)
  • Halogen (Kunstlicht, schwächer als HMI)
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2
Q

Fluter

A
  • Fluchtlichtstrahler
  • meist mit Parabolspiegel
  • gibts auch in LED
  • breite Abstrahlung d. Lichts
  • geeignet für Beleuchtung von grossen Flächen
  • Ausfallwinkel kaum regulierbar
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3
Q

Linsenscheinwerfer

A
  • Linse, die austretendes Licht kontrollieren kann
  • härteres Licht als Fluter und stärker regulierbar (streuen, fokussieren)
  • bestimmtes Lichtfeld sauber ausleuchten
  • > Fresnellinse: Glas ist mit mehreren konzentrischen Ringen abgestuft
  • > Profiler: meist mit Metallschiebern oder Irisblenden ausgestattet um Lichtwurf zu kontrollieren
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4
Q

LED

A
  • in verschiedenen Variationen und Typen vorhanden (oft Fluter oder Linsenscheinwerfer)
  • können oft mit Akkus betrieben werden
  • brauchen wenig Strom und erhitzen nicht
  • minderwertige Bauteile und auch Leuchten vom selben Hersteller können unterschiedliche Farbstiche aufweisen (sind nicht genormt)
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5
Q

Leuchtstoffröhren

A
  • Röhrensystem
  • Röhren können ausgewechselt werden jenachdem, ob man Tages- oder Kunstlicht braucht
  • das neuste Modell vom Kinoflo kann alle möglichen Lichterfarben oder Dinge wie “Feuer”
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6
Q

Hilfsmittel für Lichtkontrolle

A

z.B.
Flags (Abdeckfahnen - nehmen Licht), Netze, Reflektoren, Farb- und Diffusionsfolien (z. B. Frostrahmen mit Diffusorfolie), Blackwarp (schwarze Alufolie)

? Softbox, Molton, Gitter/Wabe (Grid) uvm

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7
Q

Wieso beleuchten?

A
  • Um Kontraste herauszuarbeiten
  • Stimmung erzeugen
  • Modellieren mit Licht = plastisches Rausholen von Schattierungen, damit Bild 3-Dimensional wirkt

Beleuchte ist NICHT simpels aufhellen eines dunklen Lichtes

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8
Q

Dreipunkt-Belichtung

A
  • klassisches Grundsetting in d. Filmbeleuchtung
  1. Führungslicht (Keylight, Hauptlicht)
  2. Aufhellung (Füllicht)
  3. Gegenlicht (Effektlicht, Spitze, Kante, Haar- oder Kopflicht)

-> Interviews: Interviewter blickt in die Richtung des Führungslichts

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9
Q

Keylight

A
  • Führungs- oder Hauptlicht
  • gibt Lichtrichtung d. Situation vor
  • Wo es steht auch abhängig von Kamerposition
  • Wichtig: Soll auch für Licht/Glanz in den Augen sorgen

Woher kommt Motivation für das Licht?

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10
Q

Aufhellung / Fülllicht

A
  • dient vorallem dazu Schatten zu minimieren, die Keylight erzeugt
  • weiches Licht bevorzugt, auch nur Licht welches durch Reflektor erzeugt wird möglich
  • Vermeidet u.a. unschöne Doppelschatten

KONTRAST wird vom Verhältnis zwischen Führungs- und Fülllicht bestimmt.

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11
Q

Low Key

A

kontrastreiche Bilder mit klarer Hell-Dunkel-Unterteilung und markanten dunklen Bildanteilen

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12
Q

High key

A
  • nicht besonders kontrastreiche Bilder

- Führungs- und Fülllicht niedriges Verhältnis zueinander

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13
Q

Gegen-/Effektlicht

A

-> Back light

wird primär verwendet um Konturen zu verleihen (z.B. auf Kopf/seitliche Wange/Stirn) und Lichtakzente zu setzen

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14
Q

Polfilter

A
  • Polarisationsfilter, ein Kamerafilter

- reduziert u.a. Spiegelungen und Glänzen

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15
Q

Verlauffilter

A
  • ein Kamerafilter
  • dunklet zu helle Bildanteile ab (z.B. Himmel oder Schnee)
  • gibt es in unterschiedlichen Stärken
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16
Q

Diffusionsfilter

A
  • div. Kamerfilter
  • sogennante Weichzeichner, Softfilter
  • decken breites Einsatzspektrum ab, Test vor Einsatz ratsam, da sehr unterschiedlich wie div. Kameras oder System darauf reagiern
17
Q

Konversionsfolien

A

Folien zur Umwandlung der Farbtemperatur eines Scheinwerfers

18
Q

Grundregeln Ton-Abmischung

A
  • kein Peaking
  • Abfolge Prios beachten
  • Konsistenz (sind alle Quotes gleich laut?)
  • Defensive Musik (M. wird lauter wahrgenommen als Sprache)
  • Hören wie d. Zuschauer (à la würde es meine Mutter verstehen?)
  • Output (Kundenabhängig / TV auf max -15 dB, Web = Maximapegel 0 dB)
19
Q

Prios Audio

A
  1. Kommentar
  2. Quotes / Interview
  3. Ambi
  4. Musik
20
Q

Was wird vom (guten) Ton erwartet? tpcRichtlinien

A
  • Verständlichkeit / Präsenz
  • Klarheit
  • entspricht dem Bild
  • Unterstützung bei der Definition v. Ort und Raum
  • Vermittlung von Gefühlen & Stimmungen
  • Kontinuität
  • Schneidbarkeit
21
Q

Mikrofontypen

A
  • Dynamisches Mikrofon -> brauchen keine Speisung
  • Kondensatormikrofon -> Speisung, meist über XLR-Buchse (Bsp. Kameramikrofon)
  • Ansteckmikrofon -> brauche eine Speisung
22
Q

Richtcharateristik von Mikrofontypen

A
  • Kugel / nimmt Schall rundherum auf (dynamisches oder Ansteckmikrofon)
  • Niere / nimmt Schall vorne auf (dynamisches oder drahtloses (Hand)mikrofon)
  • Keule / nimmt Schall gerichtet auf (Kameramikrofon - kleine Keule)
  • Acht / nimmt Schall von beiden Seiten auf (gibts bei VJ-Kameras aber nicht)

Es gibt auch Mikrofone, die umgeschaltet werden und mehreren Typen entsprechen können.